wir mal davon aus, das nach dem schwachen start aktuell pro Monat ca. 130kbpd mehr weltweit verbraucht werden.
Dann haben wir auf Angebotseite: Opec quasi konstant bzw nur noch leicht steigend wegen Lybien/Nigeria, dann Kanada und US + Brasilien als wesentliche Treiber bis Ende des Opec Pakt.
Diese müssen nun "nur" mit ihren Steigerungen unter dem Anstieg des Verbrauchs liegen und die Lager leeren sich (bis zu gewissen Preis) eventuell sogar schneller.
Bei den weekly production hat die USA im Mai 28k Steigerung erreicht, im Juni quasi unverändert und im Juli 72kbpd.
In Kanada sind zu Zeit einiges an Kapa offline u.a. immer noch wegen dem Syncrude Feuer, da kommt wohl mitte August bis zu 100k wieder dazu, Ende des Jahres geht das 17 Milliarden$ Fort Hill Project von Syncrude/Total mit Zielkapa Ende 2018 von 194kbpd in Betrieb .
Brasilien dürfe diese Jahr noch ein bssichen was bringen, hier dürften Steigerungen aber konstant weitergehen.
Declines von "existing Fields" kommt am Schluss zur Rechnung wieder runter, die Shale Jungs müssten sich echt anstrengen nicht was das bohren sondern das Fertigstellen angeht ...
Ich denke die Bohren weils noch billig ist und sie das Gle bekommen haben, zögernaber mit dem Fertigstellen wegen Kapa und bis die Preis Erholung robuster ist.
Vielleicht wirds ja nochmal was mit dem Sand (dumm halt das jede Sandklitsche eigene Minen in Texas öffnet, das sieht wieder nach Schweinezyklus aus.