Zitat von OBEN: Pcroller, viele Aktien waren einmal bei 5 - 10 - 50 - 100 Euro und sind Dank.......
ja - IHR BEIDE - hier ist zu analysieren "warum steigen oder fallen Aktienkurse ?"
wir können am Beispiel AIG feststellen, daß der Kurs-Wert einer AIG nur wenig mit dem wirtschaftl. Nutzen der AIG zu tun hat, insbesondere deshalb, weil die US-Regierung eine AIG-Insolvenz und den TOTAL-Verlust der Anleger (mit AIG-shares) verhinderte.
Der AIG-Kurs von z.B. 100 Euro hatte sich ergeben, weil die Banken/Broker mit dem VERKAUF ihrer AIG-shares sehr erfolgreich waren und gut honoriert wurden. Noch extremer war es bei VW mit dem kurzzeitigen Kurs von 900 Euro.
Es sind SPIELCHEN "weniger Zocker", die da getrieben wurden, von denen sich viele "mit Geld zum Spielen" angezogen fühlen und die nur WENIG mit dem NEUWERT der Aktien-Unternehmen zu tun haben; wer glaubt : an der Börse lasse sich auf wundersame Weise leicht Geld verdienen, der hat übersehen "es wird keine Aktie gekauft, um sie zu besitzen - sondern um sie mit Gewinn weiter zu verkaufen. Das kann nicht für alle GUT GEHEN - der LETZTE Besitzer bei steigenden Kursen ist der Verlierer - der LETZTE Besitzer bei fallenden Kursen ist der Gewinner. 90 % der Anleger kaufen, um das Spielchen der Zocker mit Genuß/Frust zu beobachten, je nachdem, wann sie eingestiegen sind. Ich vermute, weniger als 10 % der Anleger beteiligen sich täglich am Handel an den Börsen und bestimmen die aktuellen Kurse.
Hier wird hoffentlich deutlich, daß der Aktienkurs NICHTS mit dem MARKTWERT der AG zu tun hat, denn man kann die "Firma" als AG nicht zum Aktien-Wert kaufen, weil - wie Beispiele zeigen - nicht alle Aktien zum aktuellen Kurs kaufbar sind.
Steinbrück hat z.B. Probleme die Anteile der HRE von Flowers zu kaufen, weil Flowers den an der Börse "gehandelten Kurs" nicht akzeptiert.
Das zur Frage von PCroller:
"es kann doch nicht sein das eine Aktie von 50$ auf 0,23$ fällt und nix dahinter steckt!!"
W. B.