36 Prozent Zuwachs bei Onlinenutzung in Deutschland
24,8 Millionen Erwachsene in Deutschland nutzen inzwischen das Internet, das sind 38,8 Prozent der Deutsch sprechenden Bevölkerung ab 14 Jahren. Dies ermittelte die ARD/ZDF-Online-Studie 2001. Im Vergleich zum Vorjahr nutzen damit 36 Prozent mehr Menschen das Internet. Der Anteil, der bislang der Onlinewelt ablehnend gegenüber stehende Personen, die sich nun doch für einen Netzzugang entschieden hätten, sei gewachsen. Die absolut größten Zuwächse kommen aber immer noch aus der Stammklientel des Internets, die vor allem aus jungen, gut gebildeten Männern besteht.
Wurde 1997 noch überwiegend am Arbeitsplatz oder am Ausbildungsort auf das Internet zugegriffen, so dominiert heute die Nutzung zu Hause. 78 Prozent der User haben 2001 eine Onlinezugangsmöglichkeit in ihrer häuslichen Umgebung. Die mit dieser starken Verbreitung der privaten Onlineanschlüsse einhergehende Ausdehnung der Internetnutzung auf das private Umfeld hat dazu geführt, dass die heutigen Nutzer einen anderen Umgang mit den Webangeboten pflegen. Probierten die "früheren" Internetanwender noch mehrheitlich alle technischen Möglichkeiten des Netzes aus, so ist heute die Nutzung weitaus zweckgebundener. An erster Stelle steht die E-Mail-Kommunikation (80 Prozent), gefolgt von der zielgerichteten Suche nach interessanten Informationen (59 Prozent). Unterhaltungsangebote im Netz rangieren im unteren Mittelfeld. Sie werden nur von einem Fünftel der Befragten über 14 Jahren genutzt (20 Prozent) und spielen lediglich für die 14-19-Jährigen eine größere Rolle (42 Prozent). (as)
[Mon, 03.09.2001] - © 2001 de.internet.com
24,8 Millionen Erwachsene in Deutschland nutzen inzwischen das Internet, das sind 38,8 Prozent der Deutsch sprechenden Bevölkerung ab 14 Jahren. Dies ermittelte die ARD/ZDF-Online-Studie 2001. Im Vergleich zum Vorjahr nutzen damit 36 Prozent mehr Menschen das Internet. Der Anteil, der bislang der Onlinewelt ablehnend gegenüber stehende Personen, die sich nun doch für einen Netzzugang entschieden hätten, sei gewachsen. Die absolut größten Zuwächse kommen aber immer noch aus der Stammklientel des Internets, die vor allem aus jungen, gut gebildeten Männern besteht.
Wurde 1997 noch überwiegend am Arbeitsplatz oder am Ausbildungsort auf das Internet zugegriffen, so dominiert heute die Nutzung zu Hause. 78 Prozent der User haben 2001 eine Onlinezugangsmöglichkeit in ihrer häuslichen Umgebung. Die mit dieser starken Verbreitung der privaten Onlineanschlüsse einhergehende Ausdehnung der Internetnutzung auf das private Umfeld hat dazu geführt, dass die heutigen Nutzer einen anderen Umgang mit den Webangeboten pflegen. Probierten die "früheren" Internetanwender noch mehrheitlich alle technischen Möglichkeiten des Netzes aus, so ist heute die Nutzung weitaus zweckgebundener. An erster Stelle steht die E-Mail-Kommunikation (80 Prozent), gefolgt von der zielgerichteten Suche nach interessanten Informationen (59 Prozent). Unterhaltungsangebote im Netz rangieren im unteren Mittelfeld. Sie werden nur von einem Fünftel der Befragten über 14 Jahren genutzt (20 Prozent) und spielen lediglich für die 14-19-Jährigen eine größere Rolle (42 Prozent). (as)
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