Samsung: Handys geg. Knoblauch tauschen ?
Seltsames fordert derzeit die koreanische Regierung von dem Elektronikgiganten Samsung und seinen Konkurrenten. Derzeit streiten sich die Regierungen in Peking und Seoul um die Abnahme von Knoblauch aus China. Korea wollte im vergangenen Jahr Knoblauch Importe mit einem Zoll von 315 % belegen, um die landeseigenen Knoblauchbauern zu schützen. Die Regierung in China wollte davon jedoch nichts wissen und drohte bei Einsatz der Zölle mit einem Einfuhrverbot von Handys und Polyethylenprodukten. Daraufhin garantierte die Regierung in Seoul die Abnahme von 32.000 Tonnen Knoblauch zu einem Zoll von 30 %.
Problematischerweise waren in diesem Jahr die Knoblauchimporte aufgrund gesunkenen Verbrauchs auf 21.700 t zurückgegangen.
Die Regierung in Seoul empfiehlt nun den Elektronikherstellern, die verbleibenden 10.300 t Knoblauch zu 7,7 Mio. US-$ zu erwerben, um ein Absatzverbot der eigenen Handys zu verhindern. Zwar hatten die koreanischen Hersteller im vergangenen Jahr gerade Handy- Produkte für 12 Mio. US-$ nach China verschifft, doch sollte dies in diesem Jahr eigentlich auf 50 Mio. US-$ steigen. Angesichts dieser Umsatzerwartungen könnte sich der Knoblauchkauf lohnen. Möglicherweise läßt sich das pikante Gemüse ja in irgend einer Form als PR- Gag mit den Handys vermarkten.
-fjs- 20.04.01 08:55:00
Seltsames fordert derzeit die koreanische Regierung von dem Elektronikgiganten Samsung und seinen Konkurrenten. Derzeit streiten sich die Regierungen in Peking und Seoul um die Abnahme von Knoblauch aus China. Korea wollte im vergangenen Jahr Knoblauch Importe mit einem Zoll von 315 % belegen, um die landeseigenen Knoblauchbauern zu schützen. Die Regierung in China wollte davon jedoch nichts wissen und drohte bei Einsatz der Zölle mit einem Einfuhrverbot von Handys und Polyethylenprodukten. Daraufhin garantierte die Regierung in Seoul die Abnahme von 32.000 Tonnen Knoblauch zu einem Zoll von 30 %.
Problematischerweise waren in diesem Jahr die Knoblauchimporte aufgrund gesunkenen Verbrauchs auf 21.700 t zurückgegangen.
Die Regierung in Seoul empfiehlt nun den Elektronikherstellern, die verbleibenden 10.300 t Knoblauch zu 7,7 Mio. US-$ zu erwerben, um ein Absatzverbot der eigenen Handys zu verhindern. Zwar hatten die koreanischen Hersteller im vergangenen Jahr gerade Handy- Produkte für 12 Mio. US-$ nach China verschifft, doch sollte dies in diesem Jahr eigentlich auf 50 Mio. US-$ steigen. Angesichts dieser Umsatzerwartungen könnte sich der Knoblauchkauf lohnen. Möglicherweise läßt sich das pikante Gemüse ja in irgend einer Form als PR- Gag mit den Handys vermarkten.
-fjs- 20.04.01 08:55:00