Gut, daß die Anwendung keinen roten Knopf hat.
Moin.
Nein, es gibt keinen(!) crash.
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Fear & Greed Index - Investor Sentiment - CNNMoney
Man soll ja kaufen, wenn die Angst überwiegt. Sehe den Dax-Downer momentan nur als ganz kurze Korrektur zum SL-Abfischen. Bei dem Fear & Greed Index von 30 könnte das noch die letzte Kaufgelegenheit auf der Longseite im Dax sein, um dabei zu sein, wenn die 16.000 von den Daxbullen in Angriff genommen wird.
Angesichts der Coronakrise ist es m.E. unheimlich schwierig, die allgemine Marktlage zu beurteilen. Freue mich daher immer sehr über die Marktbeurteilung von Xoxos, den man gar nicht häufig genug für seinen scharfen Verstand loben kann. Für den Thread hier ist Xoxos mit seinen Marktanalysen eine echte Bereicherung und auch im Hinblick seiner Kritik gegenüber Aktienempfehlungen, um sich nicht voreilig auf Aktien zu stürzen. Dafür von meiner Seite her auch mal wieder ein großes Dankeschön lieber Xoxos!!
"Der DAX® bekam nach dem Unterschreiten der am Freitag angesprochenen Unterstützung um 15.650 Punkte noch einmal richtig Abwärtsdruck zum Wochenausklang, das erste Ziel auf der Unterseite wurde dann noch vor Wochenschluss abgearbeitet. Heute Vormittag startete der Index dann zunächst mit einer Abwärtskurslücke in den Handel, konnte sich allerdings innerhalb der ersten Stunde wieder stabilisieren.
Mit dem bullishen Reversal der ersten Handelsstunde könnte die erste Verkaufswelle bereits beendet worden sein. Eine mögliche weitere Fortsetzung der Erholung träfe allerdings bereits schon um 15.500 Punkte auf die nächste Widerstandszone auf der Oberseite.
Neue Kaufsignale entstehen hier nun erst wieder nördlich von 15.650 Punkten, bis dahin sind größere Erholungen vorerst tendenziell als erneute Verkaufsgelegenheiten zu erachten im deutschen Börsenbarometer."
Betrachtungszeitraum: 01.06.2021 – 21.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
Betrachtungszeitraum: 01.06.2016 – 21.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
"„reversal“ als Belastungsfaktor
Nach einer ganzen Reihe von schwankungsarmen Handelstagen nahm die Volatilität am vergangenen Freitag spürbar zu. Auf Wochenbasis führt diese Entwicklung zu einem sog. „reversal“, denn das zu Wochenbeginn erreichte Rekordlevel bei 15.803 Punkten wurde unter dem Strich abverkauft. Aus Sicht der Candlestickanalyse entsteht dadurch ein „bearish engulfing“. Aufgrund dieses negativen Kerzenmusters müssen sich Investoren derzeit mit dem Thema „Fehlausbruch“ beschäftigen. Wie bereits oft an dieser Stelle geschrieben, lässt ein Rückfall in die alte Schiebezone zwischen 15.500 und 14.800 Punkten dieses Szenario Realität werden. Da die obere Begrenzung auch im Point & Figure-Chart eine wichtige Rolle spielt, sollte das Unterschreiten dieses Levels eine Ausdehnung der Verschnaufpause nach sich ziehen. Wenig Mut macht in diesem Kontext der MACD. Vor allem in den USA hatten wir zuletzt auf die Ausstiegssignale des Trendfolgers auf historisch hohem Niveau hingewiesen. Per Wochenschlusskurs am Freitag ist der MACD beim DAX® diesem Negativbeispiel nun gefolgt. Das Tief von Mitte Mai (14.815 Punkte) bildet im Zusammenspiel mit einer alten Trendlinie aus dem Jahr 2015 (akt. bei 14.799 Punkten) eine wichtige Kreuzunterstützung."
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
"Der Dow Jones stand auch zum Schluss der Vorwoche unter erheblichem Abgabedruck. Der Index arbeitete die Abwärtsziele bereits in der erste Handelsstunde ab. Doch erst auf tieferem Niveau bemühten sich die Bullen um eine Stabilisierung, die zum Ende bärisch aufgelöst wurde.
Der Index ist im Tageschart nun merklich angeknockt, darüber kann auch die positive Vorbörse nicht hinwegtäuschen. Erholungen treffen im heutigen Handel bei 33.473 und 33.558 Punkten auf Widerstände. Erst über 33.627 Punkten ist mit einer ausgeprägteren Gegenbewegung in Richtung 33.800 Punkte zu rechnen. Auf der Unterseite ist die Zielzone zwischen 33.259 und 33.228 Punkten nicht mehr weit entfernt. 33.170 Punkte unterstützen ebenfalls, darunter werden Kurse unter 33.000 Punkten wahrscheinlich.
Dow-Jones-Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Der Nasdaq 100 hielt sich am Freitag relativ gut. Neue Signale konnten weder die Bullen noch die Bären aussenden.
Die Ausgangslage zum Wochenstart ist folglich neutral. Eine Fortsetzung der Konsolidierung ist ähnlich wahrscheinlich wie ein weiterer Abverkauf. Neue Tiefs könnten Abgaben in Richtung 13.957, 13.903 und bis zu 13.843 Punkte bewirken. Auf der Oberseite müssten die Bullen das Allzeithoch bei 14.205 Punkten überwinden, um ein Kaufsignal auszulösen. Vorgeschaltet dienen 14.129 Punkte als Widerstand.
Nasdaq-100-Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Der S&P 500 lief am Freitag aus charttechnischer Sicht am saubersten. Der Index unterschritt die Unterstützungszone zwischen 4.191 und 4.188 Punkten, bestätigte diese als neuen Widerstandsbereich und fiel anschließend bis zum Ziel bei 4.167 Punkten. Der Schlusskurs lag bei 4.166,45 Punkten.
Ähnlich wie der Dow Jones ist auch der S&P 500 angeschlagen, wenn auch nicht so deutlich. Technische Gegenbewegungen treffen im heutigen Handel bei 4.180 und darüber 4.188 bis 4.191 Punkten auf Widerstände. Darüber wäre ein Rücklauf in Richtung 4.210 Punkte möglich. Neue Tiefs könnten dagegen weitere Abgaben bis auf 4.154 Punkte nach sich ziehen. Sehr gut abgesichert ist der Index zwischen 4.129 und 4.119 Punkten."
S&P-500-Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: US-Ausblick - Technische Erholungen in der Vorbörse | GodmodeTrader
"In der letzten Analyse zum Dow Jones Industrial Average® hieß es an dieser Stelle: Gibt der Index nun den gleitenden Durchschnitt EMA50, der die Abverkäufe im Mai und auch gestern stoppte und derzeit bei 33.988 Punkten verläuft, auch per Schlusskurs auf, droht weiteres Ungemach. Das Kursrisiko beziffert sich in diesem Fall auf zunächst 33.550 Punkte. Wiederum darunter lässt sich eine Supportzone zwischen 32.259 und 32.228 Punkten einziehen. Kurz danach ging der Index tatsächlich in den freien Fall über und erreichte mit 32.271 Punkten bis auf wenige Punkte die herausgearbeitete Zielzone auf der Unterseite.
Aus einer kurzfristig stark überverkauften Situation starten die Käufer heute einen Konter. Erholungsziele im Index lassen sich bei 33.550 und darüber in Richtung des EMA50 bei derzeit gut 33.950 Punkten nennen. Dort wird die Luft für die Bullen schon wieder dünner.
Auf der Unterseite müssen die Käufer die Unterstützungszone zwischen 32.259 und 32.228 Punkten verteidigen, da sich ansonsten die Verkaufswelle in Richtung 32.970 und 32.780 Punkte ausdehen dürfte. Darunter lässt sich das Risiko für die Sommermonate auf Kurse im unteren 32.000-Punkte-Bereich, idealerweise zwischen 32.148 bis 32.009 Punkten, beziffern."
Betrachtungszeitraum: 08.03.2021 – 18.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants
Betrachtungszeitraum: 01.06.2016 – 18.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants
Quelle: Dow Jones – Ein Abverkauf mit Ansage - Kolumnen - ARIVA.DE
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