New York (aktiencheck.de AG) - Nach dem verheerenden Kursrutsch zum Wochenauftakt zeigt sich die Wall Street am Dienstagmorgen deutlich fester. Der Dow Jones gewinnt kurz nach der Eröffnungsglocke 1,17 Prozent und steht bei 6.842,70 Punkten. Beim NASDAQ Composite ist ein Aufschlag von 1,23 Prozent auf 1.339,17 Zähler auszumachen. Der S&P 500 legt 1,35 Prozent zu auf 710,31 Punkte. Neben neuen Zahlen vom Immobilienmarkt steht in Kürze außerdem eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke vor dem US-Senat auf dem Programm.
Die Aktie der Citigroup liegt mit einem Plus von rund 7 Prozent im Handel. Einem Pressebericht zufolge hofft der angeschlagene Finanzkonzern darauf, dass er Joint Ventures mit Drittparteien gründen kann, um sich auf diesem Wege von Geschäftsbereichen zu trennen, die er nicht mehr haben will. Außerdem kündigte das Unternehmen an, für einige seiner Hypothekenschuldner deren Belastung für drei Monate zu senken. Der Anleiheversicherer MBIA konnte seinen Verlust im Schlussquartal deutlich verringern. Bei den Netto-Prämieneinnahmen wurde im Vorjahresvergleich ein Anstieg um 10 Prozent ausgewiesen. Der Wert sackt kurz nach Handelsstart um über 6 Prozent ab.
Die Drugstore-Kette Walgreen meldet heute ein Umsatzplus für den Monat Februar. Bei den vergleichbaren Filialumsätzen wurde dabei allerdings ein Rückgang verzeichnet. Die Aktie tendiert zur Stunde quasi unverändert. Daneben wurde bekannt, dass der Pharmakonzern Pfizer sein Generika-Portfolio durch ein Lizenzabkommen mit dem indischen Pharmakonzern Aurobindo Pharma erweitert hat. Am Markt kommt die Meldung gut an. Die Aktie legt mehr als 1 Prozent zu.
Anteilsscheine des Autoersatzteilhändlers AutoZone, der im abgelaufenen Quartal einen unerwartet starken Umsatz- und Ergebnisanstieg verbuchen konnte, gewinnen mehr als 10 Prozent. Papiere des Chip-Herstellers Altera, der am Vorabend seine Umsatzprognose nach oben revidiert hat, rücken daneben an der NASDAQ um über 3 Prozent vor. Titel von Compass Minerals stechen mit einem Plus von rund 4 Prozent hervor. Hier beflügelt ein Pressebericht, demzufolge der deutsche Salz- und Düngemittelkonzern K+S seinen US-Konkurrenten für insgesamt 2,4 Mrd. Dollar übernehmen will.
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Warten zu müssen ist eine freundliche Einladung zu einer kleinen Meditation.