Wirtschaftsmacht in Asien.
Hab mir gerade mal das chinesische BIP pro Kopf angeschaut: ca. 1000$ p.a. = 2,7$ !!!! pro Tag; nach herkömmlicher Definition entspricht das dem Niveau eines Entwicklungslandes.
China kann auch nicht in den nächsten 10 Jahren (nichtmal in den nächsten 50 Jahren) zu Dtl aufschließen. Wie soll das gehen? Rechne mal nach. Entscheidend sind natürlich die pro Kopf Größen!
Kicky
man könnte hier auch nennen
JADE LJInternational haben ein sehr gute Ergebnis gebracht mit ihrem in Shanhai produziertem Schmuck,den sie welt´weit verkaufen,wenn nicht das Management sich mit Aktienverkäufen und Ausgabe neuer Aktien laufend bereichert hätte,sollte vielleicht auf die Watchlist,wenn das überstanden ist mit den 900000 neuen Aktien,an der Nasdaq notiert
-aber ich verstehe ja nichts davon,wie einige hier meinen LOL
der Chart sieht nach leichter Aufwärtsbewegung aus bei bigchart.com
interessant könnten auch GTEC werden,professionelle Public Relation,viel Phantasie,volatil
klecks1
6. und letzter Teil
C H I N A
"Die gewaltigste Wachstumsstory der Welt" (6)
Von Kai Lange
Zu schnelle Öffnung ist riskant
Ein Wachstum von rund acht Prozent pro Jahr dürfte China nach Ansicht des HVB-Experten Heigl noch einige Jahre fortsetzen. Unter Mao Tse Dong habe sich das Land viele Jahre in einer Entwicklungsstarre befunden: China habe trotz seiner Aufholjagd noch einen weiten Weg vor sich, so dass sich weitere Wachstumsdynamik entfalten könne.
Für Anleger biete sich damit auf mittlere Sicht weiterhin die Chance, renditeträchtig zu investieren. Zwar wachse mit China langfristig auch ein gewichtiger Konkurrent auf dem Weltmarkt heran: "Doch wir sollten auch die Chancen dieses Aufholprozesses nutzen, ohne die Aufgaben des Landes zu unterschätzen."
Der Aufgabenzettel ist noch lang
Der Aufgabenzettel der chinesischen Führung ist nach einer Studie der Dekabank noch sehr umfangreich. Die Umwandlung von Staatsunternehmen in funktionierende Privatunternehmen steht erst am Anfang. Der Bankensektor braucht eine funktionierende Aufsicht sowie eine unabhängige Kreditvergabe. Der Aufbau einer sozialen Basis-Sicherung müsse jetzt gestartet und durch ein ausgeklügeltes Schuldenprogramm finanziert werden.
Das autoritäre Regime in China berge zudem ein politisches Risiko, das nur durch eine glaubhafte, behutsame politische und wirtschaftliche Liberalisierung reduziert werden könne. Die verbreitete Korruption muss abgebaut werden, dem Finanzmarkt fehlt noch immer eine effiziente Kontrolle. "China braucht für die Lösung dieser Aufgaben noch viel Zeit und sehr viel Geld", betont Schlotthauer. Die Abschottung des Landes, oftmals kritisiert, biete während dieses Prozesses auch einen Schutz. "Eine unmittelbare Öffnung des Landes wäre zu riskant. China muss sich weiter schrittweise entwickeln - eine rasche Liberalisierung des Finanzmarktes würde die Stabilität im Land gefährden."
Investoren sind gut beraten, mit Blick auf die Veränderungen im Land nicht zu stark auf das schnelle Geld zu spekulieren. Ein Riese, der zu rasch aufsteht, kann ins Straucheln geraten. Der eigene und auch eigenwillige Weg Chinas, Schritt für Schritt über die Steine im Fluss, könnte sich auch für ausländische Investoren als der beste Weg erweisen.
klecks1