Für Gesprächsstoff sorgten Inflationsdaten aus Deutschland und aus Italien. In der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone verharrte die Teuerung überraschend auf 1,7 Prozent statt wie erwartet leicht zu steigen.
Dank günstigerer Energie und geringerer Preissteigerungen bei Lebensmitteln sank die Inflationsrate hierzulande zwar überraschend auf 2 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit über einem halben Jahr. Michael Heise, Chefökonom von HQ Trust, blieb dennoch insgesamt skeptisch: "So wie die Außentemperaturen bleibt auch das Preisklima in Deutschland auf hohem Niveau. Mit einem Anstieg von 2,0 Prozent ist kaum Abkühlung gegenüber dem Mai eingetreten." Die Urlaubszeit bringe keine Erholung von der Teuerung. Vor allem im Dienstleistungsbereich stiegen die Preise weiter./la/stw
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