schlägt der Konzern eine um 8 Prozent auf 7,35 US-Dollar erhöhte Dividende vor. Der Reingewinn belief sich auf 3,24 Milliarden US-Dollar, wie Swiss Re am Donnerstag mitteilte. Damit liegt das erstmals nach neuer Rechnungslegung (IFRS 17) vorgelegte Jahresergebnis über dem vergleichbaren Wert des Vorjahres von 3,14 Milliarden. Swiss Re selber hatte einen Gewinn von 3,0 Milliarden in Aussicht gestellt, Analysten hatten im Durchschnitt gar einen Überschuss von knapp 3,2 Milliarden erwartet.
Noch im November musste der neue Chef Andreas Berger das ursprünglich kommunizierte Gewinnziel (3,6 Milliarden) deutlich senken. Auslöser war eine tiefgreifende Überprüfung der Reserven zum US-Haftpflichtgeschäft und die in der Folge vorgenommene Reservestärkung um nicht weniger als 2,4 Milliarden. Demgegenüber profitierte Swiss Re während des Jahres von weiteren Tarifsteigerungen und der guten Entwicklung an den Finanzmärkten.
Für das laufende Jahr hält der Konzern an dem im Dezember gesetzten Gewinnziel von 4,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) fest. Daran ändern auch die zu den Waldbränden in Kalifornien erwarteten Schäden in Höhe von unter 700 Millionen Dollar vorerst nichts./mk/pre/AWP/stk
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