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ROUNDUP: Investitionen und Wechselkurse bremsen Springer Nature - Aktie fällt

BERLIN (dpa-AFX) - Wechselkurseffekte dürften die Profitabilität des Wissenschaftsverlags Springer Nature 2025 belasten. Gleichzeitig setzt das Management auf Rückkehr zum Wachstum. Es werde ein Umsatz von 1,885 bis 1,935 Milliarden Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Dienstag in Berlin mit. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll mindestens auf dem Niveau von 2024 liegen. Mittelfristig geht der Verlag weiterhin von Verbesserungen aus. Die Aktie rutschte auf ein Rekordtief.

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Springer Nature Group AG & Co KGaA 19,40 € Springer Nature Group AG & Co KGaA Chart -2,51%
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Mit zuletzt über 7 Prozent Minus kostete das Papier unter 21 Euro. Anfang Oktober waren die Anteilsscheine zu 22,50 Euro ausgegeben worden, als der Verlag den Sprung aufs Börsenparkett wagte. 2018 war der Börsengang an einem zu geringen Zeichnungsinteresse gescheitert.

Bis Ende des vergangenen Jahres hatte die Aktie zunächst zugelegt, kostete bis zu 28,30 Euro. Seitdem gab es dann überwiegend Kursverluste, die sich am Dienstag beschleunigten. Börsianer sprachen von einem enttäuschenden Ausblick.

Die für 2025 avisierte Profitabilität sei für den Markt wohl eine leicht negative Überraschung, schrieb Analyst Nick Dempsey von der britischen Investmentbank Barclays. Sein Kollege Daniel Kerven von JPMorgan begründete die schwächelnde Marge mit Währungsentwicklungen und dem Timing von Investitionen. Analyst Roman Reshetnev von der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) resümierte, die Resultate für 2024 seien weitgehend erwartungsgemäß ausgefallen.

Der Umsatz ging leicht auf knapp 1,85 Milliarden Euro zurück, dabei belasteten unter anderem Wechselkurseffekte. Der bereinigte operative Gewinn erreichte 512 Millionen Euro und fiel damit ein klein wenig höher aus als 2023. Während der Umsatz in etwa den durchschnittlichen Erwartungen der vom Unternehmen erfassten Analysten entsprach, hatten sie eine etwas bessere Profitabilität erwartet.

Bereinigt um Wechselkurseffekte, sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen wies der Verlag ein Umsatzwachstum von 5 Prozent aus. Unter der gleichen Maßgabe wuchs der Gewinn aus dem Tagesgeschäft um 7 Prozent./lew/jsl/men

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