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daxcrash2000
Plaut nach Absturz nun die Rückeroberung Österreic
Quelle: Wirtschaftsblatt.at
03.08.2006
Plaut will jetzt wieder den österreichischen Markt bearbeiten
Markt steht seit 1. August wieder offen - Aktionäre segnen bilanzielle Sanierung ab
Details JTrader Geschäftsbericht
Die Aktionäre des börsenotierten Unternehmensberaters Plaut haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Juli 2006 in Salzburg allen Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat mehrheitlich zugestimmt, teilt das Unternehmen heute mit.
Zukünftig liegen die regionalen Marktschwerpunkte in den Ländern der Dach-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen aus dem Jahre 2003 steht der Beratungsgruppe Plaut der österreichische Markt seit 1. August 2006 wieder offen. Plaut werde daher die aktive Bearbeitung dieses ehemaligen Kernmarktes umgehend im Rahmen einer bestehenden Partnerschaft wieder aktiv aufnehmen.
Die Hauptversammlung hat weiters die Massnahmen für die bilanzielle Sanierung des Unternehmens abgesegnet: So kommt es zu einer vereinfachten Herabsetzung des Grundkapitals um 40% auf 8,2 Mio. Euro durch Zusammenlegung von Inhaber-Stückaktien im Verhältnis von 5:3. Im Anschluss ist eine Barkapitalerhöhung unter Wahrung des Bezugsrechtes der bisherigen Aktionäre durch Ausgabe von bis zu 8.197.071 Inhaber-Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro geplant. Hierdurch erhöht sich das aushaftende Grundkapital auf bis zu 16,4 Mio. Euro. Weiters wurde der Vorstand ermächtigt, das Grundkapital gegen Bar- oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals um bis zu 5 Mio. Euro unter ganz oder teilweisem Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2006). Diese Ermächtigung soll jedoch erst dann wirksam werden, wenn die Durchführung der vorangegangenen Kapitalerhöhung zumindest mit einem Teilbetrag von 2,0 Mio. Euro in das Firmenbuch eingetragen wurde.
Die bilanziellen Effekte aus diesen Massnahmen führen zu einer gesamthaften Bereinigung des negativen Konzern-Eigenkapitals, das per Ende 2005 bei minus 15,4 Mio. Euro lag. Ebenso ergebe sich aus diesen Schritten die vollständige Begleichung der zum Bilanzstichtag 2005 bestehenden Nettoverschuldung in Höhe von -12,8 Mio. Euro. Die beschlossenen Massnahmen zur Kapitalherabsetzung und anschliessender Kapitalerhöhung sollen spätestens bis Ende November 2006 abgeschlossen sein. Auf Grundlage dieser umfassenden Bilanzsanierung ergibt sich ein positiver Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung, die in einem wirtschaftlich vertretbaren Ausmass auch wieder erste Wachstumseffekte ermöglichen wird, teilt Plaut mit.
(red)