Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Linda Heitmann betont das hohe Abhängigkeitspotenzial der Pouches. "Wer früh im Leben raucht, wird später leichter süchtig sein. Das gilt für Nikotin, egal ob geraucht, verdampft oder unter die Lippe gepackt." Der Bundessuchtbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) warnt vor einer Verkaufsfreigabe von Nikotinbeutel: "Ich sehe die große Gefahr, dass diese Produkte innerhalb kürzester Zeit Tausende von Jugendlichen nikotinabhängig machen würden."
Die kleinen Beutel werden unter die Oberlippe geschoben. Sie enthalten keinen Tabak, aber Aromen - sie schmecken etwa nach Menthol, Zimt oder Früchten. In Deutschland dürfen die Nikotinbeutel bislang nicht in Geschäften verkauft werden. Sie können aber im Internet aus dem EU-Ausland bestellt werden.
Tabakkonzerne wie Philip Morris
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