- Lufthansa streicht keine weiteren innerdeutschen Strecken.
- Die Strecke München-Münster bleibt im Sommerflugplan.
- Eurowings und Austrian planen zusätzliche Flüge.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Ritter mahnte weitere Entlastungen des Luftverkehrs an. Der Anstieg der Gebühren für Flugsicherung und Passagierkontrollen müsse gestoppt werden. "Das ist ganz entscheidend, um gute Verbindungen zu sichern und den Wirtschaftsstandort zu stärken."
Zuvor hatten Fluggesellschaften wie auch Branchenverbände über zu hohe Kostenbelastungen durch staatlich verursachte Gebühren und Steuern geklagt. Die Bundesregierung hat auch wegen der im europäischen Vergleich schwachen Verkehrsentwicklung eine Entlastung der Branche um rund 350 Millionen Euro beschlossen.
Neue Flugzeuge sollen höhere Profite einfliegen
Bei der Lufthansa-Kernmarke als größter Airline im Konzern kommt das Sanierungsprogramm "Turnaround" nach Ritters Angaben planmäßig voran. Man erreiche im laufenden Jahr sämtliche Ziele und sei "auf dem Weg in die schwarzen Zahlen". Unter anderem sei die Kranichmarke so pünktlich wie seit zehn Jahren nicht mehr. Mit den endlich eintreffenden neuen Flugzeugen könne nun auch der Fokus auf eine höhere Profitabilität gelegt werden.
Große Hoffnungen setzt die Airline auf die neue Kabinenausstattung "Allegris" auf der Langstrecke und Service-Aufwertungen in allen Buchungsklassen. Ab Februar 2026 erhalten auch die eigentlich schon ausgemusterten Großraumflugzeuge vom Typ A380 neue Kabineneinrichtungen. "Wir wollen die Premium-Airline Nummer Eins in Europa werden", sagte Ritter. Im kommenden Jahr feiert das Unternehmen den 100. Jahrestag der Gründung seiner Vorgängerin./ceb/DP/stk
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