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Aktienanzahl
64,13 Mio.
Aktientyp
Stammaktie
Community-Beiträge zu ICOS CORP
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börsenbrief vom 22.06.2003
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1616-1521
Erscheinungsweise: woechentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)
I N H A L T
01. IWATCH ABSTRACT
02. RUECKBLICK: DEFLATIONSGEFAHR IM GRIFF? INFLATION KEIN
THEMA?
03. AUSBLICK: ERWARTEN SIE EINE ACHTERBAHNFAHRT ZUM
MONATSENDE
04. LESERFRAGEN
RICHTIGSTELLUNG: EBAY
FRAGE 1: CROSS-CURRENCY-SWAPS
FRAGE 2: ICOS
FRAGE 3: BRANCHEN- UND REGIONAUSRICHTUNG
FRAGE 4: FUSIONSFIEBER?
FRAGE 5: BEGRIFFSERKLAERUNGEN
05. WUNSCHANALYSE: AMGEN: NOCH NICHT GEGEN DEN TREND WETTEN
06. TRADINGIDEEN UND BILANZ
07. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE
08. CHARTTECHNIK DOW JONES, NASDAQ & GOLD
09. BROKER- UND HANDELSPLATTFORMEMPFEHLUNGEN
10. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
11. AN-/ABMELDUNG
**************************************************************
01. IWATCH ABSTRACT
**************************************************************
Liebe Boersenfreunde,
Deflation oder Inflation? Zinssenkung oder nicht? Trendwende oder
Baerenmarktrallye? Wie Sie sehen, gibt es eine Vielzahl
widerspruechlicher Erwartungen und Interpretationen. Heute
beschaeftigt sich Ihr Autor im iWatch mit genau diesen Fragen und
leitet aus dem Umfeld moegliche Entwicklungen fuer die naechsten
Wochen ab.
Die Stimmung an den Boersen war ueberaus optimistisch: Jeglichen
Meldungen wurde etwas Positives entnommen. Es ist fraglich, ob
dieser Optimismus durch die naechste Woche hindurch halten kann.
Der Zinsentscheid der Fed wird da eine tragende Rolle spielen.
Sie werden wieder aktiver, ich versuche, Schritt zu halten: Eine
Vielzahl an Leserfragen erreichte mich diese Woche. Ein paar
Antworten davon finden Sie im Kapitel 04. So zum Beispiel eine
Erklaerung von Cross-Currency-Swaps. Die Analyse des Biotech-
Titels ICOS zeigt, das dieses Unternehmen eine beneidenswerte
Marktposition eingenommen hat. Aber wir sind leider nicht die
Ersten, die dies feststellen.
Weiterhin finden Sie eine kurze Einschaetzung sowohl zu
verschiedenen Branchen- und Regionalfonds als auch eine klare
Absage an ein in meinen Augen zweifelhaftes Investitionsangebot.
Schliesslich habe ich einmal wieder ein paar haeufig verwendete
Begriffe des iWatch aufgegriffen und erklaert.
Die Wunschanalyse zu Amgen zeigt, dass der Aktienkurs
entsprechend meiner Erwartung vom April gute Kursgewinne erzielen
konnte. Die naechsten Kursspruenge sollten zum Realisieren der
Gewinne genutzt werden. Ein Einstieg ist hoechstens fuer extrem
risikofreudige Anleger eine Option. Zum Shorten ist dieser Wert
allerdings an der Boerse zu beliebt und daher zu gefaehrlich.
Wie immer rundet ein Ueberblick ueber die offenen Positionen und
ein Ausblick auf die Termine der naechsten Woche diese Ausgabe
ab. Die abschliessende Betrachtung der Charttechnik gibt nochmals
klar formulierte Unter- und Obergrenzen fuer die verschiedenen
Indizes an, deren Unter- bzw. Ueberschreiten zu neuen Trends
fuehren wuerde.
Viel Anregendes bei der Lektuere wuenscht
Stephan Heibel
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02. RUECKBLICK: DEFLATIONSGEFAHR IM GRIFF? INFLATION KEIN THEMA?
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Index Aenderung z. Aenderung z. 19.06. Aenderung
52/W-Tief 52/W-Hoch Schlusskurs zum 12.06.
Internet 101% -17% 114.78 0.94%
S&P 500 29% -15% 994.70 -0.38%
Nasdaq 49% -15% 1,648.64 -0.30%
Nasdaq-QQQ 54% -22% 30.42 -0.75%
Dow Jones 28% -14% 9,179.53 -0.19%
Gold 24% -6% 357.65 1.53%
Oel 17% -27% 26.10 -4.67%
30-Jahr Anl 2% -25% 4.42 0.22
Volatilitaet 17% -61% 22.01 -0.32
Euro-Dollar 35% -2% 1.17 0.00
"I wish I had a one-armed-economist", sagte der fruehere US-
Praesident Harry Truman einmal, "so that this guy could never
say: but on the other hand..."
"Ich wuenschte, ich haette einen einarmigen Volkswirt, damit
dieser nicht sagen kann: aber auf der anderen Seite (sinngemaess
– aber auf der anderen Hand)..."
Auf der einen Seite haben wir Angst vor Deflation. Auf der
anderen Seite fuerchten wir eine bevorstehende Inflation. Wie
geht das zusammen? Beides gleichzeitig geht doch wohl nicht,
meinen Sie? Nun, ich werde hier fuer die kostenfreie iWatch
Version nicht einen meiner beiden Arme abschneiden – hoechstens
im iWatch.Pro werde ich ein wenig genauer ueber die Zukunft
spekulieren.
Die widerspruechlichen Spekulationen und Prognosen auf dem
Boersenparkett jedoch bestimmten in der abgelaufenen Woche die
Richtung der Aktienkurse. Zentraler Diskussionsbestandteil war
das kommende FOMC Treffen in der naechsten Woche. Dort wird
ueber eine eventuelle weitere Zinssenkung diskutiert werden.
So wurden im Wochenverlauf jegliche guten Wirtschaftsdaten als
positiv fuer die wirtschaftliche Erholung interpretiert. Alle
schlechten Daten schuerten auf dem Parkett die Hoffnung auf das
vermeintliche Allheilmittel „Zinssenkung".
Aber das Handelsvolumen nahm langsam ab und die Kurssteigerungen
wurden kleiner. Am gestrigen Donnerstag schliesslich kehrte sich
der Trend um und die anfaenglichen Kursgewinne wurden egalisiert.
Insgesamt haben sich die Indizes im Wochenvergleich somit kaum
veraendert.
Nachdem zum Wochenausklang vor einer Woche Gewinnmitnahmen vor
dem Wochenende fuer eine kleine Korrektur sorgten, verhalf zum
Wochenauftakt ein positiver Bericht der Fed New York ueber die
Produktionsaktivitaeten in New York dem Dow Jones zu einem 200-
Punkte Sprung. Der S&P hielt sich seit einem Jahr erstmalig zum
Boersenschluss ueber 1.000 Punkten.
Ein bisschen fuehlte es sich an wie 1999: Yahoo! (YHOO) wurde von
Soundview in seiner Bewertung hochgestuft. Der Kurs sprang von
viel zu hoch auf viel zu viel zu hoch. Allein in dieser Woche
stieg Yahoo! in der Spitze um 15%. Hatte ich nicht gesagt, diese
Aktie sollte man nicht Shorten?
Im Software-Bereich weitet sich die Auseinandersetzung um
Peoplesoft (PSFT) aus: Oracle (ORCL) hat sein Gebot fuer
Peoplesoft mal eben um $1,2 Mrd. auf $6,3 Mrd. erhoeht.
Peoplesoft selber befindet sich in Uebernahmeverhandlungen mit
J.D.Edwards (JDEC). Wie im letzten iWatch angekuendigt kommen aus
dem Softwarebereich einige neue Impulse zu diesem spaeten Stadium
der Sommerrallye.
Im Dow Jones hingegen sorgte am Mittwoch eine Gewinnwarnung von
Eastman Kodak (EK) fuer eine getruebte Stimmung. Als Grund nannte
Eastman Kodak den SARS-bedingten schwachen asiatischen Markt. Der
Kurs fiel um 10%.
Alle drei fuehrenden Indizes konnten im Wochenverlauf neue
Jahreshoechstkurse erklimmen. Die Stimmung wird mehr und mehr
optimistisch, so langsam strecken auch die hartnaeckigen Baeren
die Waffen. Ist dies das Zeichen, dass die Rallye sich dem Ende
zu- neigt?
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03. AUSBLICK: ERWARTEN SIE EINE ACHTERBAHNFAHRT ZUM MONATSENDE
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des iWatch.Pro
vorbehalten. Bitte haben Sie Verstaendnis dafuer, aber ohne
eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Service nicht
aufrecht erhalten.
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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die
Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie den Autor des
US-Boersenbriefes iWatch.Pro
Stephan Heibel
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge
verstaendlich darzustellen koennen Sie sich mit diesem
iWatch.Free ueberzeugen. Wenn Sie allerdings seine
Schlußfolgerungen und Empfehlungen erfahren moechten,
dann sollten Sie sich einmal um den iWatch.Pro kuemmern.
Fuer eine Jahresgebuehr von 120 Euro erhalten Sie ein
Jahresabonnement als auch ein Boersenbuch im Wert
von ca. 45 Euro.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang vorkommt, dann koennen Sie den
iWatch.Pro auch zunaechst fuer ein halbes- oder viertel Jahr
bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo.
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Bei Fragen senden Sie mir einfach eine eMail an
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04. LESERFRAGEN
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RICHTIGSTELLUNG: EBAY
Gut dass es so viele aufmerksame Leser des iWatch gibt. In der
letzten Ausgabe bezog ich faelschlicherweise die Einfuehrung der
Maerchensteuer auf die Verkaufspreise. Das ist falsch. Die ueber
eBay erzielten Verkaufspreise unterliegen schon immer der
Maerchensteuer.
Richtig ist, dass ab dem 1. Juli auch die eBay-Gebuehr, die nur
einen kleinen Teil der Verkaufspreises ausmacht, der
Maerchensteuer unterliegt. Der Effekt der MWSt-Einfuehrung an
dieser Stelle wird wohl vernachlaessigbar sein.
Vielen Dank an die aufmerksamen Leser fuer den Hinweis.
FRAGE 1: CROSS-CURRENCY-SWAPS
Sehr geehrter Herr Heibel,
seit geraumer Zeit bin ich begeisterter Leser des IWatch und in
der Zwischenzeit auch des IWatch.Pro.Es gefaellt mir
insbesondere, dass Sie, im Gegensatz zu vielen
Boersenzeitschriften, die Dinge immer mit einer gehoerigen
Portion Skepsis betrachten und nicht staendig neue Kursziele
ausgeben, die dann eh nicht eingehalten werden.
Heute habe ich eine Frage an Sie, die Sie mir sicher schnell
beantworten koennen. Es handelt sich hierbei allerdings um
Waehrungen und nicht um Aktien, aber wie ich Sie kenne, werden
Sie mir auch auf diesem Gebiet keine Antwort schuldig bleiben.
Aufgrund einer erwarteten Abwertung des Schweizer Frankens und
der deutlichen Zinsdifferenz im 3-Monats-Bereich zwischen
Schweizer Franken und Euro wird zu Cross-Currency-Swaps geraten,
die beim Japanischen Yen vor einiger Zeit auch in gleicher
Situation zum Erfolg gefuehrt haetten.
Der Mitarbeiter der heimischen Bank kann mir leider auch keine
Auskunft geben. Deshalb richte ich meine Frage jetzt an Sie. Aus
der VWL ist mir ein Swap noch als gleichzeitiges Handeln der
Notenbank auf dem Kassa- und dem Terminmarkt in einem System
fester Wechselkurse bekannt. Fuer eine kurze Aufklaerung des
Cross-Currency-Swaps waere ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Gruessen
Ihr treuer Leser Juergen Lange
ANTWORT 1:
Cross currency swap heisst eigentlich nur, dass zwei Waehrungen
geswapt werden, ohne dass ueber den USD gehandelt wird.
Ein Swap ist ein Waehrungstausch auf eine bestimmte Periode zu
fest vereinbarten Kassa- und Termin- Kursen
Wenn man beispielsweise CHF hat und aber USD braucht, gibt es
zwei Moeglichkeiten:
1. Man verkauft Kassa (also Valuta 2 Tage) die CHF gegen USD und
kauft auf Termin CHF gegen USD. Wenn man das mit einem Termin von
3 Monaten macht, dann hat man die CHF der Gegenseite auf 3 Monate
gegeben und dafuer die USD auf 3 Monate erhalten. Nach 3 Monaten
wird wieder zurueckgetauscht.
Der Kassakurs ist ja der heutige Kurs. Der Terminkurs wird auch
heute, allerdings aufgrund des Zinsunterschiedes zwischen CHF und
USD ermittelt. Da die USD mehr Zinsen auf 3 Monate tragen als die
CHF, wird man am Faelligkeitstag weniger CHF zurueckbekommen, als
man Kassa verkauft hat.
Cross Currency ist dasselbe, aber ohne ueber die Leitwaehrung USD
zu gehen.
In dem Beispiel unten tauscht man CHF gegen EUR. CHF werden auf
Termin verkauft, um sie spaeter wieder billiger zum selben Termin
zurueckkaufen zu koennen. Der Terminkurs sieht durch die
Zinsdifferenz zw. EUR und CHF gut aus:
EUR CHF Kassa: 1,5080
1 Monat Termin: 1,5050
2 Monate: 1,5025
3 Monate: 1,4995
d.H. auf 3 Monate kann man seine CHF besser verkaufen, als Kassa,
was aber nur die Zinsdifferenz darstellt.
Das Kursrisiko bleibt in Wirklichkeit dasselbe, denn der
Terminkurs ist rein mathematisch durch die Zinsdifferenz
errechnet.
Was aber wirklich teuer wird, ist die Marge, die Banken fuer
diese Geschaefte nehmen. Man kann also meiner Meinung nach das
Prinzip eines Termingeschaeftes (oder Outrightgeschaeft) in dem
Fall empfehlen, wenn man auf fallenden CHF gegen EUR spekuliert.
Aber nur, wenn man marktgerechte Kurse verrechnet erhaelt.
Sonst ist die Ausgangsposition durch die Bankmarge schon so
schlecht, dass es sich nicht mehr auszahlt.
LESERFRAGE 2: ICOS
Hallo Herr Heibel,
ich moechte gerne Ihre Meinung ueber ICOS wissen.
Mit freundlichen Gruessen, Ramiz Panahi-Far
ANTWORT 2:
ICOS (WKN: 882008; ICOS; $40) ist eines der Biotech-Unternehmen,
das heute schon aufgrund der erwarteten Umsaetze und Gewinne der
kuenftigen Jahre bewertet wird. Nur so laesst sich das hohe KUV
von 34 erklaeren. Gewinne wurden noch nicht erwirtschaftet, daher
laesst sich noch kein KGV ermitteln. Und auch in den naechsten
zwei Jahren sollen laut Prognosen weiter Verluste geschrieben
werden, so dass der Break Even wohl noch einige Zeit auf sich
warten laesst.
Aber darum geht es nicht bei Biotech. Vielmehr geht es um die
Medikamente, die demnaechst zugelassen werden koennten und um
deren potentiellen Umsatz.
Bei Icos dreht sich derzeit alles um einen Wirkstoff namens
Cialis. Es handelt sich dabei um ein Potenzmittel, das, anders
als Viagra, erst nach 24 Stunden seine Wirkung entfaltet und dann
ueber einen laengeren Zeitraum anhaelt. Die maennlichen Leser
unter Ihnen (und das sind rund 80%) koennen bei Bedarf nach dem
Medikament Tadalafil Ausschau halten.
Entsprechend der erwuenschten Wirkung auf die Manneskraft stieg
auch der Boersenkurs in den vergangenen Wochen an. Im Rahmen der
Biotech-Rallye der vergangenen Wochen und aufgrund von positiven
Testergebnissen mit Cialis in Europa (Hamburg) konnte der ICOS
Kurs um 150% ansteigen. Mal sehen, wie lange die Cialis Euphorie
beim Aktienkurs wirkt...
Aber ICOS forscht nicht nur in diesem Bereich. Auch gegen
Psoriasis und Lungenkrankheiten befinden sich Medikamente in der
Pipeline.
Ich kann den Forschungsstand von Cialis weder aus
wissenschaftlicher Sicht beurteilen, noch habe ich eigene
Erfahrung mit diesem oder aehnlichen Produkten, daher muss sich
meine Analyse auf die Finanzseite beschraenken.
ICOS verbrennt derzeit knapp $70 Mio. p.a. Das entspricht
ungefaehr dem Umsatz, den das Unternehmen erwirtschaftet. An
Barreserven sind noch $155 Mio. vorhanden. Diese Woche wurde
jedoch die gute Boersensituation genutzt und eine Wandelanleihe
in einem Private Placement an den Mann gebracht: Weitere $250
Mio. wurden dadurch generiert.
Nachdem Cialis bereits in 30 Laendern zugelassen ist, steht die
Zulassung fuer die USA fuer die zweite Jahreshaelfte des
laufenden Jahres an. Der langwierige und kostspielige
Zulassungsprozess neigt sich dem erfolgreichen Ende zu. Nun steht
die Vermarktung des Produktes an.
Dabei muss das Produkt gegen Viagra von Pfizer (PFE) und Levitra
von Bayer (BAY) und GlaxoSmithKline (GSK) bestehen. Als Partner
hat sich ICOS das Unternehmen Eli Lilly (LLY) gesichert, die
Einnahmen aus der Emission der Wandelanleihe werden fuer
Marketingkampagnen verwendet werden.
Das Unternehmen rechnet mit einem Marktanteil von 20% bis 30%. Im
vergangenen Jahr konnte Pfizer mit Viagra $1,7 Mrd. umsetzen.
Damit wuerde ICOS seinen Umsatz ungefaehr verfuenffachen, sofern
vom Stand weg ein solcher Marktanteil auch in den USA erzielt
werden koennte.
Durchaus eine interessante Spekulation. Ein Blick auf die Zahlen
jedoch ist ernuechternd: Selbst bei einer optimalen
Umsatzentwicklung bestuende noch immer ein KUV von 6. Und noch
immer wurde kein Euro damit verdient.
Mein Eindruck ist, dass in den letzten Wochen einiges an
bahnbrechenden Erfolgen aus dem Bereich der Biotechnologie
veroeffentlicht wurde. Jedoch ueberschneiden sich diese Meldungen
mittlerweile: Der Markt fuer Potenzmittel verdreifacht sich nicht
einfach, auch wenn ploetzlich drei Medikamente angeboten werden.
Vielmehr wird es auch in diesem Bereich bald zu
Verdraengungskaempfen kommen.
Noch scheint jedoch das Interesse am Biotech-Sektor ungebremst.
Noch koennen weitere Kursspruenge erfolgen. Ich habe noch nichts
von einer offiziellen Umsatzschaetzung aus dem Hause ICOS
gehoert, kann mir aber einen erneuten Kurssprung vorstellen,
sobald dies geschieht.
Damit befindet sich die Biotech-Rallye in einem spaeten Stadium.
Wer noch aufspringen moechte, der sollte sich dessen bewusst
sein. Wer schon drin ist, der kann erste Gewinne realisieren und
sollte bereit sein, schon bald seine Positionen aufzuloesen.
FRAGE 3: BRANCHEN- UND REGIONAUSRICHTUNG
Lieber Herr Heibel,
durch ihren toll zu lesenden iWatch.pro und die guten und
fundierten Fakten bin ich mittlerweile ja versucht, Ihnen nicht
nur boersliche Fragen zu stellen - ich habe da dieses Maedchen
kennengelernt...:-)
Naja, was mich wirklich beschaeftigt: was mache ich denn mit
meinen Branchenfonds (Technologie, Telekommunikation, Biotech,
und der beruehmte Nordasia) alle stehen natuerlich im Minus.
Biotech weniger als Asien. Ist es schlau, das Geld rauszunehmen
und anderswo reinzustecken oder ist es geschickter, Longterm
alles einfach liegen zu lassen in der Hoffnung durch einen Fonds
keinen Aufwaertstrend zu verpassen und bei einem Abwaertstrend
leichter zu fallen. Haben sie eine Meinung dazu?
Liebe Gruesse, Philipp Kleininger
ANTWORT 3:
Ich habe zu allem eine Meinung. Aber meine Meinung zu den
Finanzmaerkten kann der Zahlenmensch Stephan Heibel begruenden –
bei meiner Meinung zu Frauen habe ich da Probleme...
Also bleiben wir hier im iWatch beim Thema Finanzen. Mehrfach
habe ich bereits meine Einschaetzung dargelegt, dass wir uns von
der Mentalitaet „Kaufen und Halten" verabschieden muessen.
Vielmehr werden die Wellenbewegungen der verschiedenen
Wirtschaftsbranchen und –regionen immer heftiger werden. Um Geld
zu verdienen, muss man aktiv werden.
Ich kann Ihren Ausfuehrungen nicht entnehmen, um welche Fonds es
sich handelt. Grundsaetzlich denke ich jedoch, dass die Rallye,
die wir in den letzten Wochen erleben durften, nicht mehr als ein
Nachbeben der zerplatzten Spekulationsblase von 2000 ist. Es ist
daher meiner Einschaetzung nach nicht verkehrt, in den naechsten
Wochen von Branchen, die ueberproportional profitiert haben,
Abstand zu nehmen. Darunter zaehle ich Biotech, Technologie und
auch Telekom.
Fuer Asien sehe ich fuer die Zukunft groessere Chancen. Je
nachdem, wie Ihr Fonds aufgestellt ist, koennte ich mir durchaus
vorstellen, diesen laengerfristig zu halten.
FRAGE 4: FUSIONSFIEBER?
Hallo Herr Heibel,
erst mal vielen Dank fuer Ihre Newsletter! Nun eine sicher ganz
duemmliche Anfrage, mit der Hoffnung auf Reaktion (Ich bin
blond!).
Ich habe folgendes angeraten bekommen, der sogenannte gute
Insider-Tipp... mindestens Kapitalverdoppelung bis zum November:
http://www.fusionsfieber.com
Ist dies denn eine reelle Chance mit Aktien ein bisschen Geld zu
verdienen? Was halten Sie denn davon? Soll ich das riskieren? Ich
bin kein Grossanleger... Wurschtel im Kleinen vor mich hin und
hab schon einiges auch in den Sand gesetzt...
Was halten Sie von dieser Sache...
Viele Gruesse aus der Weissbierstadt Erding, Christa
ANTWORT 4:
Nichts. Ich kann auf den Seiten keinerlei Informationen darueber
finden, warum sich Ihr Investment verdoppeln sollte. Die ganze
Ueberzeugungstaktik laesst sich wie folgt zusammenfassen: Wenn
Sie heute 1.000 Euro einsetzen, ohne zu wissen wofuer, dann ist
das ein Zeichen dafuer, dass Sie sich nicht ausreichend damit
beschaeftigen, wo Sie Ihr Geld hingeben.
Wenn Sie allerdings anschliessend jemanden finden, der Ihnen fuer
Ihre Anteile 2.000 Euro gibt, dann haben Sie Ihr Geld verdoppelt.
Es gibt dann offensichtlich jemanden, der sich noch weniger um
sein Geld kuemmert.
Zu einer serioesen Anlageofferte gehoert jedoch, dass man dem
Anleger mitteilt, wie man das Geld einsetzen moechte und warum
man glaubt, dass man damit eine positive Rendite erwirtschaften
kann.
Alles, was ich zu dieser Frage im Verkaufsprospekt finden kann
sind zwei kurze Absaetze: Die Erloese werden zur Expansion
genutzt, Ausbau des Filialnetzes und Investition in die EDV. Das
reicht nicht, um mich zu begeistern.
Ich habe selber einige solche Verkaufsprospekte fuer Unternehmen
geschrieben. Natuerlich klingt das alles blumig, und ich kenne
kein Verkaufsprospekt, dass mit so vielen bunten Bildern
bestueckt ist, wie dieses. Aber wenn es um Ihr Geld geht, dann
sollten Sie bei jedem, der Ihnen eine Rendite von mehr als 10%
p.a. verspricht, sehr sehr skeptisch sein.
100% bis November diesen Jahres, wie in Ihrem Beispiel
versprochen? Da ist „Skepsis" nicht ausreichend.
FRAGE 5: BEGRIFFSERKLAERUNGEN
Sehr geehrter Herr Heibel,
Zu meinem Anliegen...zum einen gibt es eine
einfache/verstaendliche Uebersicht ueber die Begriffe der Boerse,
welche Sie staendig gebrauchen:
Spekulativ eingestellte Leser koennen zu Kursen ueber $72 eine
Leerposition eroeffnen. Sichern Sie die Position mit einem Stopp
Buy ueber dem Top bei $75 ab. Ziel ist eine Korrektur von zwei
Drittel des aktuellen Kurssprungs, also knapp $50.
Mit den besten Gruessen, Martin Dippon
ANTWORT 5:
Regelmaessiges Lesen des iWatch hilft ;-) Im Laufe der Zeit
erklaert Ihr Autor einzelne Begriffe immer wieder auf's Neue
anhand von aktuellen Beispielen. In diesem Falle sollte das
heissen:
„Spekulativ eingestellte Leser" sind diejenigen unter Ihnen, die
taeglich einen oder mehrere Blicke auf das Boersengeschehen
werfen und jederzeit bereit sind, im Falle von unvorhergesehenen
Ereignissen die Position aufzuloesen.
„Leerposition": Shorten, Leerverkaufen, Leerposition bedeutet
alles das gleiche: Sie verkaufen Aktien, die Sie gar nicht im
Bestand haben. Sie kassieren den Verkaufserloes heute, muessen
die Aktien aber noch zu einem spaeteren Zeitpunkt einkaufen und
liefern. Sie spekulieren damit auf fallende Kurse, d.h. Sie
machen Gewinn, wenn die Aktienkurse fallen.
„Stopp Buy": Muesste eigentlich „Stopp Loss Buy" heissen, denn
genau wie beim Stopp Loss, der die eigene Aktienposition im
Bestand vor zu grossen Verlusten bewahren soll, so soll der Stopp
Buy die eigene Leerposition vor zu grossen Verlusten bewahren.
Beim Stopp Loss wird die Position durch einen Verkauf
geschlossen. Beim Stopp Buy wird eine Leerposition durch einen
Eindeckungskauf geschlossen.
**************************************************************
05. WUNSCHANALYSE: AMGEN: NOCH NICHT GEGEN DEN TREND WETTEN
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>Unter http://ekip.de koennen Sie sich die Analyse einer von
>fuenf zur Wahl stehenden Aktien wuenschen. In der jeweils
>naechsten Ausgabe des iWatch US Aktienletters werde ich fuer
>Sie dann die Aktie des Gewinners analysieren. Wenn Sie sich
>die Analyse einer bestimmten Aktie wuenschen, dann senden
>Sie mir Ihren Vorschlag. Ich werde ihn dann in die
>Vorschlagsliste aufnehmen, anschliessend entscheiden Sie.
>Wunschliste fuer die naechste Woche:
> El Paso
> Halliburton
> Schlumberger
> ChevronTexaco
> ExxonMobil
Amgen (WKN: 867900; AMGN; $63,82)
Angebot und Nachfrage. Etwas anderes hat kaum Einfluss auf die
Kursentwicklung der Aktien im Biotech-Sektor. Amgen war lange
Zeit die einzige Aktie, die den hohen Anspruechen
institutioneller Investoren genuegte: Starkes Umsatzwachstum,
hohe Profitabilitaet, Position des Marktfuehrers, gesicherter
Ausblick und anhaltende Innovationskraft.
Das Bewertungsniveau kam in dieser Liste nicht vor.
Zu Beginn dieses Monats fand die ASCO-Konferenz statt. Dort
wurden einige neu Errungenschaften veroeffentlicht, die ganze
Branche befand sich im Juni in Ekstase. Neben Amgen gehoeren nun
auch Genentech (DNA), Medimmune (MEDI), Millenium Pharma (MLNM)
und Biogen (BGEN) zu den Standardwerten der Biotech-Spekulation.
Amgen ist also nicht mehr das einzige Unternehmen, auf das
institutionelle Anleger zurueckgreifen, wenn sie ihre Biotech-
Spekulation ausbauen moechten.
Es wurde aber auch hoechste Zeit fuer alternative
Anlagemoeglichkeiten in diesem Sektor. Denn Amgen Aktien wurden
aufgrund seiner einzigartigen Position in der Branche so stark
nachgefragt, dass das Bewertungsniveau inzwischen sehr hoch ist.
Erst Anfang April hatte ich hier im iWatch einen Blick auf Amgen
geworfen. Damals hatte ich einen Kursanstieg bis auf $65, dann
eventuell sogar $75 in Aussicht gestellt. Der Kurs lag damals bei
$60.
Inzwischen sind insbesondere die anderen oben genannten Werte
gestiegen – teilweise um 50%. Amgen ist in dieser Zeit nur leicht
angestiegen und erreichte in dieser Woche knapp unter $68 sein
vorlaeufiges Hoch.
Damit verfuegt Amgen nun ueber ein KUV von 13 und ein KGV 04e von
28. Selbst bei einer Wachstumsrate von 30% und einer erwarteten
Profitmarge von ueber 35% ist das eine ambitionierte Bewertung –
sprich teuer.
Aber darum geht es bei Amgen nicht. Es geht darum, dass viele
Anleger im Biotech-Sektor dabei sein wollen und dazu ist Amgen
die erste Anlaufstelle. Der Kursanstieg ist viel mehr durch
technische Faktoren begruendet.
In den vergangenen drei Tagen kam es zum Ausverkauf der Amgen
Aktien. Der Kurs fiel von $67,5 um 5%. Ist der Gipfel erreicht?
Kommt es nun zum lange befuerchteten Ausverkauf?
Ich denke: nein. Dazu ist es noch zu frueh, der Kursanstieg hat
an seinem Ende noch keinen ausreichenden Hype verzeichnet, ist
also noch nicht exponentiell angestiegen, wie dies meist am Ende
einer solch spekulativen Phase der Fall ist. Weiterhin ist in den
letzten drei Tagen, in denen der Kurs gefallen ist, das
Handelsvolumen stark angestiegen. Ich gehe also davon aus, das
der Kurssturz schon bald aufgefangen wird.
Wer vor zwei Monaten zu $60 eingestiegen ist, der kann nun sein
Stopp Kurs auf $63 nachziehen und gegebenenfalls noch ein wenig
mit der Kursrallye mitfahren. Kurse um $63 eignen sich fuer
spekulative Anleger noch zu einem Einstieg, aber auch hier sollte
ein Stopp unter $62 gelegt werden. Zum Shorten ist diese Aktie zu
gefaehrlich. Aehnlich wie meine Liste von Internetaktien gibt es
auch fuer diesen Biotechwert keine Bodenhaftung mehr und damit
ist ein Ende der Rallye schwer zu terminieren.
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06. TRADINGIDEEN UND BILANZ
**************************************************************
BILANZ
OFFEN:
iWatch 03/23
Palm (WKN: 765833; PALM; $15,85) gekauft zu $15. Ziel ist
zunaechst $20, anschliessend auch $27. Stopp Loss unter $13,5.
Lucent (WKN: 899868; LU; $2,11) gekauft zu $2,2, Stopp Loss bei
$2,05, Ziel $2,95.
America Online (WKN: 502251, AOL; $15,88) gekauft zu $15,1,
Stopp Loss bei $14,7, Ziel $17.
iWatch 03/22
Royal Gold (WKN:885652; RGLD; $22,31)gekauft zu $18,5, erstes
Ziel $23, dann auch $27. Stopp Loss unter $17.
iWatch 03/21
Eastman Chemical (WKN: 889082, EMN, $31,95) zu
$31,2 gekauft, Ziel $36, Stopp unter $30.
iWatch 03/20
Intel (WKN: 855681, INTC, $21,12) gekauft zu $19, Ziel $26.
Stopp Loss auf $19,5 senken.
iWatch 03/13
Northrop Grumman (NOC, $88,94) gekauft zu $85, Ziel $98.
Stopp unter $85. Langfristposition.
iWatch.Pro Update 02:
Chevron Texaco (WKN:852552; CVX; $73,73) gekauft zu $65.
Exxon Mobil (WKN:852549; XOM; $36,88) gekauft zu $34.
Royal Dutch (WKN:951707; RD; $48,49) gekauft zu $40.
Erste Gewinne wurden mit bis zu 20% Plus realisiert. Rest
Laufen lassen.
BEOBACHTUNG:
iWatch 03/22
Lone Star Technologies (WKN: 871095; LSS; $21,58) nach
Konsolidierung kaufen: Konsolidierung ist im Gang:
Ich werde ein Auge drauf haben.
iWatch 03/21
Voellig ueberbewertete Aktien, die jedoch weiterhin stark
nachgefragt werden:
Yahoo! (WKN: 900103, YHOO, $31,63)
Expedia (WKN: 929106, EXPE, $73,64)
Ebay (WKN: 916529,EBAY, $101,9)
Amazon (WKN: 906866, AMZN, $35,5)
USA Interactive (WKN: 885364, USAI, $37,88)
Sina (WKN: 929917, SINA, $15,94)
Ask Jeeves (WKN: 924075; ASKJ; $13,43)
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07. TERMINE DER NAECHSTEN WOCHE
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Naechste Woche Dienstag / Mittwoch wird sich das FOMC (Federal
Open Market Committee – Fed) unter der Fuehrung von Sir Alan
Greenspan beraten. Fuer Dienstag Abend 20:15 Uhr MESZ wird die
Zinsentscheidung erwartet. Boersianer von beiden Fronten, sowohl
dem Anleihenmarkt als auch dem Aktienhandel, warten mit Spannung
auf die Entscheidung.
Eine Zinssenkung um 25 bis 50 Basispunkte wird erwartet. Dies und
auch die begleitenden Kommentare von Sir Alan werden einen
grossen Effekt auf die Maerkte haben.
Das Handelsvolumen duerfte niedrig ausfallen, es ist ja
schliesslich Sommer. Dennoch koennte das Handelsvolumen im
Wochenverlauf ansteigen, zum einen wegen der Zinsentscheidung,
zum anderen aufgrund von Bilanzkosmetik institutioneller Anleger
zum Monatsende.
FedEx und Goldman sind die einzigen namhaften Unternehmen, die in
der naechsten Woche ihr Quartalsergebnis vermelden werden.
UNTERNEHMEN TICKER ERWARTUNG TERMIN
Apollo Group APOL $0.35 6/23/03
Walgreen WAG $0.29 6/23/03
FedEx FDX $0.90 6/24/03
Paychex PAYX $0.19 6/24/03
General Mills GIS $0.62 6/25/03
Goldman Sachs GS $1.16 6/25/03
Nike NKE $0.92 6/26/03
BERICHT ERWARTUNG TERMIN
C.B. Konsumentenvertrauen (Juni) 85.0 6/24/03
FOMC Treffen mit Zinsentscheidung -0,25% 6/24/03
Bestellungen langlebiger WiGue (Mai) 1.0% 6/25/03
Verkaeufe bestehender Haeuser (Mai) 5.80M 6/25/03
Verkaeufe Neubauten (Mai) 1.03M 6/25/03
Bruttoinlandsprodukt (Q1 F) 1.9% 6/26/03
persoenliche Einkommen (Mai) 0.2% 6/27/03
persoenliche Ausgaben (Mai) 0.2% 6/27/03
UM Konsumentenvertrauen (Juni F) 88.0 6/27/03
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08. CHARTTECHNIK DOW JONES, NASDAQ & GOLD
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Die Charttechnik bleibt den zahlenden Abonnenten des iWatch.Pro
vorbehalten. Bitte haben Sie Verstaendnis dafuer, aber ohne
eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Service nicht
aufrecht erhalten.
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Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem
täglichen Medienrummel trennen kann, wie den Autor des
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verstaendlich darzustellen koennen Sie sich mit diesem
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Schlußfolgerungen und Empfehlungen erfahren moechten,
dann sollten Sie sich einmal um den iWatch.Pro kuemmern.
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09. BROKER- UND HANDELSPLATTFORMEMPFEHLUNGEN
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Ich habe hier einige Broker ausgesucht, die einen
deutschsprachigen Support anbieten, und dennoch das Shorten in
US-Aktien ermoeglichen.
1. HMS: der Luxemburger Broker bietet eine guenstige
Handelsplattform ohne viel Schnickschnack an. Fuer Sie, meine
Leser, konnte ich vereinbaren, dass wir als iwatch-Club
guenstigere Konditionen erhalten, berufen Sie sich einfach auf
den iWatch Boersenbrief. Jeder Trade kostet fuer Sie statt
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Wer sich bis Mitte April anmeldet, erhaelt den ersten Monat
frei.
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2. E*Trade: Diesen Broker kennen Sie vielleicht von der einen
oder anderen Aktienanalyse meinerseits. E*Trade Deutschland
bietet sowohl deutsche Depots als auch US-Depots an. Ueber die
US-Depots koennen Sie dann shorten. Gleichzeitig erhalten Sie
jedoch den Support aus Deutschland.
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3. Interactivebrokers: Dieser britische Broker ist extrem
guenstig, bietet jedoch nur bedingt deutschsprachigen Support
an.
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Lassen Sie mich Ihre Erfahrungen wissen. Die iWatch Gemeinde
umfasst inzwischen eine ausreichende Anzahl, um auch einmal mit
Wuenschen Gehoer bei diesen Brokern zu finden.
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10. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
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Wir recherchieren sorgfaeltig und richten uns selber
nach unseren Empfehlungen. Dennoch muessen wir jegliche
Regressansprueche ausschliessen, die aus der Verwendung
der Inhalte dieses Newsletters entstehen koennten.
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wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.
Die Boerse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how ueber
die Boerse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermoegensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Newsletters erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Boerse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.