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Deutsche Pfandbriefbank zieht sich aus US-Geschäft zurück - kassiert Prognose

GARCHING (dpa-AFX) - Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) will sich vollständig aus dem US-Markt zurückziehen. Der Schritt hat voraussichtlich negative Folgen für die 2025er-Geschäftszahlen: Die pbb rechnet mit einem Sonderaufwand, der in diesem Jahr zu einem Verlust führen könnte. Das Management kassiert daher vorsorglich seine Prognose für 2025, wie die Bank am Mittwoch in Garching mitteilte. Die Mittelfristprognosen für 2027 hätten aber weiter Bestand, auch eine harte Kernkapitalquote von mindestens 14 Prozent solle jederzeit gewährleistet sein.

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Die pbb hatte bereits Anfang Mai angekündigt, dass sie wegen der unsicheren Wirtschaftsentwicklung unter US-Präsident Donald Trump ihr Geschäft in den Vereinigten Staaten infrage stellt. Das US-Portfolio kommt den aktuellen Angaben zufolge auf ein Volumen von rund 4,1 Milliarden Euro, auf die risikogewichtete Aktiva (RWA) in Höhe von rund EUR 2,6 Milliarden entfallen. Vorstand und Aufsichtsrat hätten beschlossen, das Portfolio wertschonend zu veräußern, zu verbriefen oder auslaufen zu lassen, hieß es weiter./tav/mis


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