Das Papier gewann am Vormittag rund 0,7 Prozent auf 138,40 Euro. Im laufenden Jahr steht damit ein Plus von mehr als einem Fünftel zu Buche. Die Zahlen seien gut und wie weitgehend erwartet ausgefallen, lobte Jefferies-Analyst Henrik Paganetty. Die Nachfrage liege höher als vor einem Jahr. Im zweiten Quartal dürfte Atoss allerdings auf höhere Hürden bei den Vergleichzahlen aus dem Vorjahr treffen. Aurelien Deside vom Analysehaus Bryan Garnier schrieb, Atoss habe sich zum Jahresstart als widerstandsfähig erwiesen.
Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand um Chef Andreas Obereder vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und konjunkturellen Unwägbarkeiten nun einen Umsatz von rund 190 Millionen Euro an, bisher war die Rede von "mindestens" 190 Millionen. Die operative Gewinnmarge erwartet das Management weiter bei mindestens 31 Prozent. Dass die Marge niedriger ausfallen dürfte als zum Jahresstart, hänge auch mit geplanten Investitionen in den Vertrieb sowie die Weiterentwicklung seiner Cloud-basierten Softwarelösungen zusammen, hieß es vom Unternehmen./men/nas/jha/
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