- OLG Bamberg verschiebt Entscheidung auf 26. Januar.
- Frau aus Hof fordert 250.000 Euro Schmerzensgeld.
- Landgericht Hof wies Klage im Januar 2023 ab.
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Frau fordert hohe Entschädigungssummen
Die mittlerweile 35 Jahre alte Frau aus Hof fordert von dem Pharmakonzern vor dem OLG Bamberg mindestens 250.000 Euro Schmerzensgeld, 17.200 Euro für einen Verdienstausfall und bis zu 600.000 Euro für künftige Beeinträchtigungen.
Sie hatte sich im März 2021 mit dem Covid-19-Vakzin "Vaxzevria" von Astrazeneca impfen lassen und danach eine Darmvenenthrombose erlitten. Sie fiel in ein Koma und verlor letztlich einen Teil ihres Darms. Der Anwalt der Frau sieht dies als Impfschaden und eine mögliche Nebenwirkung des Impfstoffs.
Erste Instanz wies Klage ab
Das Landgericht Hof hatte die Klage der Frau im Januar 2023 in erster Instanz abgewiesen, da es weder einen Produktfehler noch einen Informationsfehler im Zusammenhang mit dem Impfstoff feststellen konnte. Dagegen legte die Frau Berufung ein. Seit Juli 2023 läuft das Berufungsverfahren am OLG in Bamberg./zk/ctt/DP/zb
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