Beim Festnetz ist der Rückgang noch stärker, und er setzte früher ein. 2020 waren es noch 104 Milliarden Gesprächsminuten. Bis 2024 sank diese Jahreszahl um fast die Hälfte auf nur noch 57 Milliarden Minuten, in denen über das klassische Festnetz-Telefon gesprochen wurde.
Die Anzahl von Gesprächen über Messenger-Dienste wie Whatsapp, Signal und Threema sowie andere Internet-Dienste nimmt hingegen stark zu. Waren es 2022 noch 121 Milliarden Audio-Gesprächsminuten, so waren es im vergangenen Jahr schon 197 Milliarden. Bei Videogesprächen geht es ebenfalls steil nach oben, von 143 Milliarden 2022 auf 184 Milliarden im Jahr 2024.
Häufig geht es in der Alltagskommunikation gar nicht mehr um Gespräche, sondern um Chatnachrichten, auch Sofortnachrichten genannt - ob Texte, Fotos, Sprachnachrichten, Videos oder Emojis. 902 Milliarden solcher Sofortnachrichten wurden im vergangenen Jahr den Angaben zufolge in Deutschland versandt und damit 11 Milliarden mehr als ein Jahr zuvor./wdw/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.