Seit Jahren gibt es Warnungen von einem eskalierendem Strombedarf bei breiterer Nutzung von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Auch wenn einzelne Nachfragen dank Effizienz-Gewinnen bei der Chip- und Servertechnik tatsächlich immer weniger Energie benötigen dürften, sorgt die Masse der Nutzung immer noch für einen sprunghaften Anstieg des Strombedarfs für KI-Rechenzentren.
Unter anderem Microsoft (Microsoft Aktie)
Da die Rechenzentren gekühlt werden müssen, ist auch der Wasserverbrauch ein Thema. In den vergangenen Jahren gab es mehrere Studien, die versuchten, die Umweltbelastung durch die verstärkte Nutzung Künstlicher Intelligenz zu berechnen. Doch die Forscher müssen dabei mit vielen Annahmen arbeiten.
Zuversichtliche KI-Vision
Altman machte seine Angaben dazu in einem Blogeintrag, in dem er ein grundsätzlich positives Bild von der Zukunft mit Künstlicher Intelligenz zeichnete. Es werde zwar harte Einschnitte geben, etwa wenn ganze Kategorien von Jobs wegfallen, räumte er ein. "Aber andererseits wird die Welt so schnell so viel reicher werden", dass man in der Lage sein werde, zuvor unmögliche Politik-Ideen zu erwägen. Im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz wurde in den vergangenen Jahren unter anderem die Idee eines Grundeinkommens ins Gespräch gebracht, das durch Produktivitäts-Fortschritte finanziert werden könnte.
Dem OpenAI-Chef zufolge verbraucht eine durchschnittliche ChatGPT-Anfrage rund 0,34 Watt-Stunden. Den Wasserverbrauch bezifferte er auf 0.000085 Gallonen (0,00032176 Liter). Altman machte keine näheren Angaben zu Basis für diese Berechnungen./so/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.