- Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,35 Milliarden US-Dollar.
- Bereinigter Gewinn je Aktie lag bei 2,21 US-Dollar.
- Workday plant 9,52 Milliarden US-Dollar Umsatz für das Gesamtjahr.
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Im abgelaufenen Quartal bis zum 31. Juli stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 2,35 Milliarden US-Dollar, während Analysten 2,34 Milliarden erwartet hatten. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,21 US-Dollar und damit über den Konsensschätzungen von 2,11 US-Dollar. Unter dem Strich verdiente Workday 228 Millionen US-Dollar und damit deutlich mehr als die 132 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Für das laufende Quartal peilt der Spezialist für Finanz- und HR-Software Aboerlöse von 2,24 Milliarden US-Dollar sowie 180 Millionen US-Dollar aus Beratungsdienstleistungen an, was zusammen 2,42 Milliarden US-Dollar entspricht. Damit erfüllt Workday exakt die Erwartungen des Marktes. Für das Gesamtjahr kalkuliert das Management mit einem Umsatz von 9,52 Milliarden US-Dollar.
Sorgen bereitet jedoch das Geschäft mit staatlichen Einrichtungen und Hochschulen. Auf dem Analysten-Call wies Eschenbach auf eine zunehmende Unsicherheit bei den Budgets einzelner Bundesstaaten hin. Auch Universitäten in den USA seien betroffen, zumal Präsident Donald Trump mit seiner Anordnung zur Schließung des Bildungsministeriums zusätzlichen Druck auf das System ausgeübt habe.
Trotz dieser Herausforderungen setzt Workday auf Zukunftstechnologien. So kündigte das Unternehmen die Übernahme des KI-Spezialisten Paradox an, dessen Software Recruiting-Prozesse automatisiert. Zudem stellte Workday neue KI-Agenten vor, die Buchhaltungsdaten aus Dokumenten extrahieren und Fehlzeiten erfassen können.
An der Börse bleibt der Druck hoch: Seit Jahresbeginn haben die Workday-Papiere rund 12 Prozent eingebüßt, während der Nasdaq um etwa 9 Prozent zulegen konnte.

Autor: sbh-Redaktion/FH
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