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Warnstreik bei der BVG geht weiter

BERLIN (dpa-AFX) - Der Warnstreik im Berliner Nahverkehr geht in den zweiten Tag. Erneut müssen Pendlerinnen und Pendler im Berufsverkehr mit vollen Straßen, S-Bahnen und Regionalzügen rechnen. Die Busse, Trams und U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bleiben im Depot.

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Der Ausstand der Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit mit dem Verkehrsunternehmen dauert bereits seit Mittwochmorgen an. Erst zum Betriebsbeginn in der Nacht zum Freitag soll der Nahverkehr wieder wie gewohnt rollen.

Es ist der insgesamt fünfte Warnstreik in der Tarifauseinandersetzung. Es geht um mehr Geld für rund 16.000 Beschäftigte. Nach der jüngsten Gesprächsrunde hatte Verdi die Verhandlungen für gescheitert erklärt und zum nächsten Arbeitskampf aufgerufen. Zudem läuft seit Mittwoch eine Urabstimmung unter den Mitgliedern über unbefristete Streiks.

Gleichzeitig laufen aber auch die Gespräche über eine mögliche Schlichtung. Dabei sollen externe Vermittler in dem Tarifkonflikt eine Lösung finden. Beide Seiten waren zuletzt zuversichtlich, dass ein solches Verfahren bald beginnen könnte. Während einer Schlichtung sind keine Arbeitskämpfe möglich./wim/DP/jha


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