Russland ist auch mehr als 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion immer noch das Ziel vieler Einwanderer vor allem aus den zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken. In den von Bastrykin genannten Staaten ist der Lebensstandard deutlich niedriger als in Russland und es fehlen Arbeitsplätze, so dass viele junge Männer als Gastarbeiter kommen und dann versuchen, die russische Staatsbürgerschaft zu erwerben.
Neben Einwanderern setzt der Kreml auf finanzielle Anreize, um speziell aus den armen Regionen Russlands Freiwillige an die Front zu locken. Außerdem wurden bei der Rückeroberung von Teilen der westrussischen Region Kursk in den vergangenen Monaten auch Soldaten des mit dem Kreml verbündeten nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un eingesetzt. Regelmäßig gibt es auch Berichte über angeworbene Bürger anderer Staaten wie China, Indien, Kuba oder auch Senegal oder Togo./bal/DP/stw
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