- Israel plant, in einer Pufferzone in Südsyrien zu bleiben.
- Netanjahu hofft auf ein Abkommen zur Entmilitarisierung.
- Israels Militärpräsenz soll der Sicherheit dienen.
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Zuvor hatte der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa am Samstag in Doha Israel vorgeworfen, Krisen in andere Länder zu exportieren und "Geister zu bekämpfen", wie der US-Fernsehsender CNN berichtete. Al-Scharaa bezog sich auf fortwährende Übergriffe und Luftangriffe israelischer Streitkräfte in Südsyrien. Al-Scharaa forderte erneut, das Deeskalationsabkommen von 1974 wieder in Kraft zu setzen. Dieses Abkommen regelte die Trennung israelischer und syrischer Streitkräfte nach dem Jom-Kippur-Krieg von 1973.
Netanjahu hatte bereits am Dienstag erklärt, dass er von Syrien die Einrichtung einer "entmilitarisierte Pufferzone" erwarte, die von der Hauptstadt Damaskus bis zu den von Israel annektierten Golanhöhen reichen soll.
Nach dem Sturz des früheren Langzeitherrschers Baschar al-Assad hatte Israel Soldaten in die von den UN kontrollierte Pufferzone zwischen den von Israel annektierten Golanhöhen und syrisch kontrolliertem Gebiet verlegt, darunter auch auf die syrische Seite des Bergs Hermon.
Laut Netanjahu ist die Präsenz der israelischen Armee in der Region notwendig, um die Sicherheit der israelischen Bevölkerung zu gewährleisten und Angriffe aus grenznahen Gebieten zu verhindern. Zudem wolle Israel die religiöse Minderheit der Drusen in Syrien schützen, die als Verbündete Israels gelten./da/DP/zb
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