Und er fuhr fort: "Da habe ich gestern mal geschaut und wisst ihr, dass wir in diesen paar Jahren 3.200 Euro verdient haben, mit zwei piffeligen Aktien, die grade mal 180 Euro gekostet haben? (...) Ich finde es widerlich, dass Menschen mit Krieg und Leid anderer Menschen Millionengewinne machen. Deswegen finde ich, brauchen wir ab sofort eine Übergewinnsteuer für Rüstungskonzerne. Niemand darf mehr am Leid anderer Menschen verdienen, niemals nie."
Van Aken persönlich besitzt nach eigenen Angaben keine Rheinmetall-Aktien - die Partei korrigierte frühere Angaben eines Sprechers. Van Aken kündigte an, die beiden Aktien würden nicht verkauft. "Denn die nächste Aktionärsversammlung kommt bestimmt, und vielleicht hört ihr dann was von uns."
Der Börsenkurs des Rüstungskonzerns ist seit 2022 stark gestiegen. Das Unternehmen verzeichnet wegen hoher Verteidigungsausgaben große Umsatzzuwächse. Allein im ersten Quartal dieses Jahrs wuchs der Umsatz vorläufigen Berechnungen zufolge um rund 46 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro./DP/zb
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