- Klingbeil fordert Zugang zu kritischen Rohstoffen in China.
- China ist Hauptproduzent seltener Erden für die Industrie.
- Klingbeil ist der erste Finanzminister in Peking.
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China ist globaler Hauptproduzent für seltene Erden, die in der Industrie sowie der Hightech- und Rüstungsbranche benötigt werden. Peking hat ihren Export beschränkt, deutsche Unternehmen müssen aufwendige Genehmigungsverfahren durchlaufen und erhalten oft nur geringe Mengen.
Klingbeil ist als erster Minister der schwarz-roten Bundesregierung für einen Finanzdialog in Peking. Zum Auftakt des Treffens sprach sich He ebenfalls für mehr Dialog aus und warb um Investitionen aus Deutschland. "Die chinesische Seite lädt deutsche Firmen ein, nach China zu kommen, um zu investieren", sagte er. Chinas Firmen würden parallel ermutigt, in Deutschland Niederlassungen zu gründen.
Den Handel mit Rohstoffen sprach He nicht an. Er betonte, mit allen Seiten ein gerechtes und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld fördern zu wollen.
Mit Blick auf Streitigkeiten mit der EU sagte He, China hoffe, dass Deutschland seinen Einfluss nutze, damit man sich wieder aufeinander zubewege. Brüssel hatte unter anderem Zölle auf chinesische Elektroautos verhangen. China konterte mit Anti-Dumpinguntersuchungen für bestimmte EU-Produkte./tam/DP/stk
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