Im laufenden Jahr werde Deutschland "erst mal zwei Prozent" des BIP für Verteidigung ausgeben, so Klingbeil. "Das wird aber erhöht werden." Klingbeil wies auf den Nato-Gipfel kommende Woche in Den Haag hin. "Da wird es, vermute ich jetzt mal, um deutlich höhere Zahlen gehen", sagte er. Er finde es aber falsch, eine rein auf Zahlen fixierte Debatte zu führen, betonte Klingbeil.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatte vorgeschlagen, dass sich die Nato-Mitglieder künftig verpflichten sollen, mindestens 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Verteidigung zu investieren. Hinzu könnten dann noch einmal 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Ausgaben wie Infrastruktur kommen. Ein Datum zur Umsetzung der Ziele nannte Rutte noch nicht./dot/DP/he
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