- EU-Kommission bewertet neues Einreisesystem positiv.
- Über 13,3 Millionen Ein- und Ausreisen wurden erfasst.
- Das System soll bis April 2026 vollständig funktionieren.
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Demnach seien mehr als 13,3 Millionen Ein- und Ausreisen im System erfasst worden, davon 60 Prozent mittels biometrischer Daten. Bis Mitte Dezember seien nahezu 7.000 Einreiseverweigerungen verzeichnet worden.
Neues System seit Mitte Oktober
EU-Migrationskommissar Magnus Brunner sagte, dass System bringe moderne Technik an die EU-Außengrenzen, verhindere Einreisen mit gefälschten Dokumenten oder falschen Identitäten und unterstütze die Grenzbehörden bei ihrer Arbeit. "So wissen wir, wer aus Drittstaaten kommt, wann diese Personen Europa betreten und wann sie die EU wieder verlassen."
Seit dem 12. Oktober wird an den EU-Grenzübergängen das neue Verfahren schrittweise eingeführt. Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger können sich dabei elektronisch an speziellen Schaltern registrieren. Ausnahmen gibt es dabei etwa für Menschen, die eine Aufenthaltskarte besitzen und in unmittelbarer Beziehung zu einem EU-Bürger stehen. Für deutsche Staatsangehörige oder Staatsangehörige anderer EU-Länder ändert sich nichts.
Einreisende müssen laut EU neben den üblichen Angaben aus dem Reisepass auch biometrische Daten - also Fingerabdrücke und Gesichtsbilder - machen und speichern lassen.
Ab dem 10. April 2026 soll das System an allen Übergangsstellen europäischer Außengrenzen funktionieren. Dann soll auch der Stempel im Pass Geschichte sein. Man sei klar im Zeitplan, hieß es nun von der EU-Kommission. In Deutschland werde das EES etwa bereits an den Flughäfen in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf und München genutzt./rdz/DP/he
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