Am Donnerstag hatte der Dollar von der Aussicht auf eine weitere Entspannung im globalen Zollkonflikt profitiert; im Gegenzug war der Euro unter Druck geraten. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien einigten sich im Zollstreit.
"Der Euro befindet sich zum Dollar in der Defensive, was neben den Zollhoffnungen wohl auch mit den divergierenden Zinserwartungen zu erklären ist", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Während die Europäische Zentralbank auf Zinssenkungskurs bleibe, spiele die US-Notenbank auf Zeit.
Die Fed hatte am Mittwoch ihre Zinsen erneut nicht verändert. Die Leitzinsen verharren in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Notenbankvorsitzender Jerome Powell verwies auf die Zollpolitik und sieht gestiegene Risiken sowohl für eine höhere Inflation als auch für eine steigende Arbeitslosigkeit.
Zum Wochenschluss stehen kaum wichtige Konjunkturnachrichten auf der Agenda. Am Vormittag werden Daten zur italienischen Industrieproduktion veröffentlicht. Diese dürfte im März im Monatsvergleich wieder gestiegen sein./la/jha/
... so dass wir Gott sei Dank auch beim Silber noch eine Zeit lang von diesem - wegen der imminenten Gefahr eines Gap-Close - oft als bedrohlich empfundenen Phänomen des Up-Gapping's verschohnt bleiben sollten ...
... aber in voller Ausprägung wohl doch erst ab 2026:
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