Wachstums- und Inflationsdaten aus einzelnen Ländern der Eurozone wirkten sich kaum auf die Kurse aus. In Frankreich hat sich die Inflation zwar dank rückläufiger Energiepreise abgeschwächt, aber nicht so deutlich wie erwartet. In Italien blieb die Inflationsrate stabil. Hierzulande stiegen zwar in mehreren deutschen Bundesländern die Verbraucherpreise im Monatsvergleich. Auf Jahresbasis jedoch war die Teuerung zumeist rückläufig. Die Daten für die Eurozone werden am Freitag veröffentlicht.
Frankreichs Wirtschaft legte wie von Analysten erwartet wieder minimal zu, während Italiens Wirtschaft zum Jahresbeginn stärker wuchs als prognostiziert. In Deutschland wiederum wuchs die Wirtschaft wie erwartet um 0,2 Prozent zum Vorquartal. In der Eurozone insgesamt zog die Wirtschaft zum Jahresbeginn stärker als prognostiziert an.
Am Nachmittag richtet sich der Fokus auf Wachstumsdaten aus den USA. Erwartet wird eine deutliche Abschwächung. Die Analysten der Dekabank rechnen sogar damit, dass das Bruttoinlandsprodukt angesichts der im März voraussichtlich stark gestiegenen Importe schrumpfen könnte. Der Hintergrund dürften laut der Landesbank Hessen-Thüringen Vorzieheffekte vor den US-Zöllen gewesen sein, das heißt, es wurden im letzten Monat wohl mehr Waren in die USA exportiert als üblich./la/jsl/mis
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