US-Präsident Donald Trump ist im Streit mit Notenbankchef Jerome Powell zurückgerudert. Angesichts nervöser Aktienmärkte hat US-Präsident Donald Trump betont, dass er nicht vorhabe, Powell zu entlassen. Das sei so eine Mediengeschichte, sagte Trump. "Ich habe nicht die Absicht, ihn zu feuern." Er würde gerne sehen, dass Powell aktiver werde, was Zinssenkungen angehe.
Zudem gibt es auch Hoffnung im Zollstreit mit China. Trump hält ein Handelsabkommen mit China weiter für machbar. "Es wird ein fairer Deal für alle sein", sagte Trump, ließ aber offen, ob er damit auch andere Länder meinte.
"Aus Marktsicht entsteht der Eindruck, dass der Gipfel der 'Zoll-Welle' überschritten ist, was auch eine Rückkehr der 'reziproken' Zölle nach dem Auslaufen der 90-Tage Frist am 8. Juli unwahrscheinlich(er) macht", schreiben die Experten der Dekabank. Die erratische Politik von Trump dürfte jedoch weiter das Geschehen bestimmen. "Erholungsphasen bei US-Anlagen dürften deshalb recht bald wieder als Verkaufsgelegenheit wahrgenommen werden."
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im April stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex signalisiert eine Stagnation der Wirtschaft. Im Dienstleistungssektor gab der Indikator merklich nach. In der Industrie stieg er auf niedrigem Niveau geringfügig an. In beiden Sektoren wird ein Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität signalisiert./jsl/jkr/stk
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