zumindest, wenn man aktiv mitdenkt.
Die Dame vom Verbraucherschutz scheint keine Ahnung von den Erneuerbaren Energien zu haben, wenn sie tatsächlich meint 6 % Verzinsung auf eine Anlage seien mit einem großen Windparkportfolio nicht zu erwirtschaften. Das ist eigentlich ein eher durchschnittlicher Zinssatz und seit Jahrzehnten international möglich. Daraus aber auf ein Schneeballsystem zu schließen, zeigt mehr die längst verlorene Unabhängigkeit dieses Magazins, als den Willen Interessierte zu informieren.
Was der Anwalt in der Sendung sollte hat, glaube ich, keiner verstanden. Immerhin hat der nicht von Prokon gesprochen. Denke, da sollte über die Schnittetechnik der Eindruck entstehen, dass da ein Zusammehang besteht. Ist aber in meinen Augen genauso billig, wie wenn man einen Unfallbericht aus der Alltagspresse nimmt und damit zu begründen versucht, warum man keinen BMW kaufen sollte. Denke der Anwalt war da nicht sonderlich glücklich, als er den Beitrag gesehen hat.
Den Prof. hätten sie vielleicht erklären lassen sollen, wie er zu seinen Ansichten gekommen ist, anstatt ihn vor einer Tafel im Vorlesungssaal zu filmen, wie er mit Kreide ein paar Zahlen auf die Tafel malt.
Unterhaltsam, aber nicht wirklich informativ. Da hat jemandem für diese Art und Weise der Berichterstattung wohl was versprochen worden. Jedenfalls enttäuschend für das Medienhaus. Aber man kann ja nicht nur gute Journalisten haben.
In dem Fall scheint es aber nicht bei einem miesen Bericht zu blieben. Die Firma ist dafür bekannt Falschdarstellungen juristisch verfolgen zu lassen.
Bild dir eine eigene Meinung. Schalte dich nicht mit anderen gleich!