Alle wollen den Fuß in den Europäischen Markt bekommen.
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29.08.2012 08:45 Uhr |
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Alfred Maydorn
Der Vertrag mit der südkoreanischen Hanwha-Gruppe war schon unterzeichnet, da tauchte vor wenigen Tagen mit dem spanischen Solarzellenhersteller Isofoton ein neuer Bieter für Q-Cells auf. Jetzt berichtet die Mitteldeutsche Zeitung, dass Isofoton nicht nur mehr zahlen will als die Koreaner, sondern darüber hinaus auch die Gläubiger komplett bedienen will. Sogar die Aktionäre machen sich nun wieder Hoffnung.
Neues Angebot
Isofoton wolle den Informationen der Mitteldeutschen Zeitung zufolge insgesamt 300 Millionen Euro in Q-Cells investieren und darüber hinaus „die Anleihe-Investoren von Q-Cells zu 100 Prozent bedienen". Dies betreffe drei Anleihen mit einem Volumen von 575 Millionen Euro.
Das Angebot sei „absurd hoch", Branchenkenner hätten es als „lächerlich" bezeichnet, so die Zeitung weiter. Es herrsche Rätselraten, woher das kleine Unternehmen das Geld nehmen will. Anscheinend soll ein US-Fonds im Hintergrund stehen. Zudem habe Isofoton eine Partnerschaft mit Samsung.
Es bleibt spannend
Tatsächlich erscheint es unwahrscheinlich, dass die Spanier die ausstehenden Anleihen komplett zurückzahlen wollen. Aber auszuschließen ist im Übernahmepoker um Q-Cells nichts mehr. Der Aktienkurs von Q-Cells dürfte am Mittwoch erneut heftigen Schwankungen ausgesetzt sein. Am Ende bleibt es aber weiterhin wahrscheinlich, dass die Aktionäre leer ausgehen werden.
Da kann Isofoton soviel bieten, wie die wollen. Die Koreaner werden auch keinen cent mehr bieten.
Qsell wird nicht an Isofoton vertickert, genauso wenig wie Opel an Solarworld gegangen ist.
Isofoton ist viel zu klein um die Kuh zu schlucken. Die müssten ja dann nächstes Jahr ja wieder Insolvenz anmelden, so unverantwortlich wird der Insoverwalter nicht sein. Und die Qsells Aktionäre haben eh nichts mehr zu sagen.
Wert der Aktie: NULL
30 % leichteres und dünneres Glas für Photovoltaik-Module und Solarwärme-Kollektoren
Die Centrosolar Glas GmbH & Co. KG (Fürth) hat ein besonders dünnes Solarglas für Photovoltaik-Module entwickelt. Mit 2,3 mm oder 2,6 mm dicken Solargläsern hat der Fürther Solarglasspezialist erneut eine bahnbrechende Innovation im Bereich Abdeckgläser für Photovoltaik-Module und Solarthermie-Kollektoren zur Serienreife gebracht.
Noch dünneres Glas, speziell für Glas-Glas-Module
Dem Unternehmen ist es jetzt durch eine verfahrenstechnische Optimierung gelungen, die Mindestdicke bei gleicher Bruchsicherheit um knapp 30 % zu reduzieren. Die von Centrosolar Glas bislang exklusiv angebotenen Dünngläser senken das Gesamtgewicht der Module, wodurch die Montage vereinfacht sowie Transport- und Montagekosten reduziert werden.
Für Glas-Glas-Module ist das innovative Solarglas mit nur 2,3 mm und 2,6 mm Dicke besonders geeignet. Einscheibensicherheitsglas konnte bislang nur mit einer Mindeststärke von 3 mm hergestellt werden.
Höhere Lichtdurchlässigkeit, längere Lebensdauer
Das erstmals auf der Intersolar Europe in München vorgestellte Dünnglas CENTROSOL hat zudem den Vorteil einer höheren Lichtdurchlässigkeit. Es erhöht auch die Lebensdauer der PV-Module, weil Glas resistenter gegenüber Umwelteinflüssen ist als eine Kunststoff-Rückseitenfolie.
Niedrigere Zell-Betriebstemperatur steigert Wirkungsgrad insbesondere in heißen Regionen
Centrosolar: Nächste Rallyeetappe nach der Konsolidierung?
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=61589
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