Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass BaFin vor Gericht verliert. S. hierzu die Aussagen von Tilp (und sofern es dazu kommt, stehen die Chancen für uns Aktionäre, zumindest einen Teil des Verlustes vom Staat "zurückzuholen" nicht allzu schlecht. Aber es dürfte viele Jahre dauern, denn die Klagen gegen BaFin werden wohl erst in der 3. Instanz (BGH) entschieden... :-(
Die Kanzlei Tilp wirft den Finanzaufsehern vor, leichtfertig gesetzlichen Pflichten zur Aufklärung der Marktmanipulationen bei Wirecard verletzt und die Öffentlichkeit und Kapitalmärkte einseitig informiert zu haben. „Die Bafin hat sich unseres Erachtens jahrelang unter grober Missachtung ihrer gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse eigener Ermittlungen gegenüber der Wirecard AG wegen Marktmanipulation verweigert und einseitig gegen Journalisten und Leerverkäufer agiert, obwohl sie die öffentliche Berichterstattung über massive Unregelmäßigkeiten der Wirecard AG genau kannte“, sagt Andreas Tilp, Namenspartner der Kanzlei. Demnach hätte der Bilanzbetrug schon am 15. Februar 2019 auffliegen können.
Die Kanzlei Tilp wirft den Finanzaufsehern vor, leichtfertig gesetzlichen Pflichten zur Aufklärung der Marktmanipulationen bei Wirecard verletzt und die Öffentlichkeit und Kapitalmärkte einseitig informiert zu haben. „Die Bafin hat sich unseres Erachtens jahrelang unter grober Missachtung ihrer gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse eigener Ermittlungen gegenüber der Wirecard AG wegen Marktmanipulation verweigert und einseitig gegen Journalisten und Leerverkäufer agiert, obwohl sie die öffentliche Berichterstattung über massive Unregelmäßigkeiten der Wirecard AG genau kannte“, sagt Andreas Tilp, Namenspartner der Kanzlei. Demnach hätte der Bilanzbetrug schon am 15. Februar 2019 auffliegen können.