Was passiert mit Bin Laden?

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josua1123:

Was passiert mit Bin Laden?

2
07.10.01 20:55

Prozess würde große Probleme bereiten  


US-Präsident George W. Bush hat am Wochenende die Forderung an die Taliban bekräftigt, alle Terroristen "auszuliefern". Aber was wäre, wenn die radikalen afghanischen Herrscher wirklich einlenken oder Osama bin Laden lebend gefangen genommen und dann in die USA gebracht würde?
Amerikanische Rechtsexperten sind sich einig: Das würde die Vereinigten Staaten vor immense Probleme stellen.

Die Diskussion über das "Was wäre, wenn?" ist unter den US-Juristen im vollen Gange - auch wenn niemand weiß, ob das genannte Szenario überhaupt realistisch ist. Folgt man der offiziellen Sprachregelung der Bush-Administration, dann ist es das Ziel, die Verantwortlichen der Terroranschläge zur Rechenschaft zu ziehen.
Das impliziert zumindest die Möglichkeit, bin Laden und dessen Gefolgsleuten in den USA den Prozess zu machen - ein Mammutunterfangen, "das das US-Rechtssystem bis zur äußersten Grenze auf den Prüfstand stellen würde".

Ist ein fairer Prozess möglich?

So formuliert es Eric Sterling, Anwalt und Präsident der Stiftung für Fragen der Kriminaljustiz in Washington. Er meint, dass das Ausmaß der bin Laden angelasteten Verbrechen und die Stimmung in der Bevölkerung "die Frage aufwerfen würde, ob sein Recht auf einen fairen Prozess in den USA gewährleistet werden könnte".
Zugleich glaubt Sterling nicht, dass es die USA jemals dulden würden, bin Laden einem anderen Land zum Prozess zu übergeben. "So wie die Stimmungslage der Amerikaner ist, würde kein Verfahren akzeptiert, in dem die Todesstrafe für bin Laden nicht zumindest eine Option wäre."

Auch andere Juristen halten das Problem, in den USA eine unvoreingenommene Geschworenen-Jury zu finden, für kaum lösbar. "Vielleicht in Guam, Puerto Rico oder auf den Jungfraueninseln", sagt Stephen Jones, der einst den inzwischen hingerichteten Bombenattentäter von Oklahoma, Timothy McVeigh, verteidigt hat.

Anwalt Gerry Spence glaubt, dass es schlichtweg "keinen Platz in der freien Welt gibt, in dem dieser dämonisierte Mann einen fairen Prozess erhalten würde". Die Bilder von New York und Washington seien so beherrschend; "man kann sie nicht aus den Köpfen der Geschworenen entfernen", sagt Spence in einem CNN-Interview.
Der Jurist meint aber trotzdem, das man unbedingt versuchen sollte, bin Laden lebend zu fassen und ihm nach bestem Wissen und Gewissen den Prozess zu machen. Es müssten die Gesetze der Demokratie angewendet werden, "sonst sind wir (vom Terrorismus) geschlagen worden".

Medienzirkus wie beim Simpson-Prozess

Andere Experten verweisen auf ein weiteres Problem: den immensen Medienwirbel, der mit einem Prozess gegen Bin Laden einhergehen würde.
"Stellen Sie sich vor, er käme lebend in unsere Hände.
Der Medienzirkus bei einem Verfahren würde Camp O.J. wie die Berichterstattung eines lokalen Fernsehsenders über einen Betrug beim Bingo aussehen lassen", hieß es in einem Kommentar der "Washington Post".
Der Autor bezog sich dabei auf den so genannten "Jahrhundertprozess" gegen den des Doppelmordes beschuldigten Ex-Footballstar O.J. Simpson, bei dem Hunderte von Journalisten vor dem Gerichtsgebäude kampiert hatten.

"In jeder Woche würde ein Schulbus entführt"

Der Kommentator warnt auch vor der Gefahr von Terrorakten mit dem Ziel massiver Einschüchterung von Richtern, Verteidigern und Geschworenen. Er sähe aber auch keine Lösung darin, bin Laden vor ein internationales Gericht zu stellen - etwa den geplanten Internationalen Strafgerichtshof, dem die USA in der vorgesehenen Form ohnehin nicht beitreten wollen: Sie haben den entsprechenden Vertrag von 1998 zur Schaffung des Tribunals nicht ratifiziert.
Der Autor meint, bin Laden würde von einem solchen Gericht nicht zur Todesstrafe verurteilt werden. "Das würde bedeuten, dass jede Woche ein anderer Schulbus entführt wird. (...) Er (bin Laden) wäre binnen weniger Wochen freigepresst."

Viele Juristen, vor allem aus liberalen Kreisen, würden indessen ein internationales Tribunal immer noch für die beste Lösung halten - auch ohne die Möglichkeit der Todesstrafe.
Anwalt Stanley Cohen glaubt jedoch absolut nicht, dass sich bin Laden jemals lebendig in Handschellen "vor ein Gericht schleifen" lassen würde. "Er würde sich eher töten. " Die meisten Rechtsexperten stimmen ihm zu und äußern unter der Hand die Einschätzung, dass angesichts der zu erwartenden Probleme auch das Interesse der US-Regierung an einem lebend gefassten bin Laden "sehr mäßig" sei.

Von Gabriele Chwallek, Deutsche Presse-Agentur

jo.
boomer:

erst einmal kriegen! Im Bergland von Afghanistan,

 
07.10.01 20:57
doppelt so groß wie Deutschland?
Kicky:

schon vor 2 Wochen wurden die Lager geräumt

 
07.10.01 21:35
hab ich damals schon reingestellt.Wo Osama steckte war lange Zeit völlig unklar.Er wurde bereits bei den Paschtun in Pakistan vermutet.Ihn hier zu finden,sei wie eine Nadel im Heuhaufen suchen,denn keiner würde ihn verraten,er sei für sie ein Heiliger und ein Held.Dann meinte man ihn im Iran gesehen zu haben,danach war die Rede davon,dass die Taliban seinen Aufenthaltsort kennen.
Sie haben immer wieder angeboten,gegen ihn ein Verfahren zu eröffnen,aber die USA waren nicht bereit mit den Taliban zu reden und bestanden auf Auslieferung.Diese ist jedoch nach ihren strengen Gesetzen zur Gastfreundschaft nicht zulässig.Ausserdem gab es Aussagen,dass nicht die Taliban bzw Omar ihr Anführer in der Lage seien,ihn auszuliefern,eher umgekehrt,denn Osama habe hier mit seinen arabischen Kämpfern das Sagen.

Ich vermute,dass ausser einem gewissen Schaden an den beiden Flughäfen gar nichts erreicht wird.Wie sollen die von den Schiffen abgefeuerten Raketen in dem Höhlensystem,das bis 1000 m Tiefe kilometerweit sich unter der Erde erstreckt irgendetwas erreichen?Hier gibt es Elektrizität,Wasser,Heizung....Es ist ein uraltes Verteidigungssystem,das mit Bezahlung durch die Amerikaner noch im Krieg gegen die Russen ausgeweitet wurde.
Und mit solchen Höhlen haben die Amerikaner schon Erfahrungen im Vietnamkrieg gesammelt.
verdi:

À propos Technik: Mir ist da noch sowas,in etwa,

 
07.10.01 22:27
in Erinnerung:
Mit den vorhandenen Satelliten(der Amis/CIA) ist jeder m² ableuchtbar!!

Wie sieht das nun im Ernstfall aus??? Er wird ja mal aus seiner Höhle rauskommen?? Zumindest sollte man doch erwarten,dass man "wenigstens" die
richtige Höhle findet,nach fast einem Monat!!!

Und noch was:Da sagt doch heute Abend irgendsoein amerikanischer
Wissenschaftler,dass er bereis in 50-100 Jahren den Mars begrünt hat!! Das passt
haarscharf!

Meingott!!


Kicky:

Heute Nacht werden Cruise Missiles v.U-Booten

 
07.10.01 22:34
abgeschossen,sagte Blair vorhin....kannste mir mal verraten,wie die irgendeine Höhle treffen sollen?Das scheint mir nur der Einschüchterung der Taliban zu dienen.Die haben immerhin heute die Journalistin der Sunday Times freigelassen,die sich illegal am 28.September als Afghanin verkleidet nach Afghanistan begeben hatte.

willste jetzt auf den Mars auswandern ,verdi?
ich muss mal den Artikel über die Höhlen suchen gehen...
BizzBabe:

Theorie: Als die US-Rückschläge begonnen,

 
07.10.01 23:15
war es in Afghanistan schon dunkel. In der Fernsehansprache Bbin Ladens, in der er auf den Beginn der Attacken reagiert, sieht man deutlich Tageslicht. Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen:

- das Video wurden vorher aufgenommen und erst in diesem Moment ausgestrahlt
oder:

- bin laden ist nicht mehr in Afghanistan - in diesem Fall muss er westlicher sein, damit es noch hell ist. Ich tippe auf Sudan oder Ägypten.  
verdi:

Kicky,Du hast mich nicht verstanden!!

 
07.10.01 23:18
Ich wollte damit sagen,dass die Amis(vielleicht auch Briten) wohl ziemlich unfähig sind,zumindest was unvorhergesehene Zwischenfälle betrifft!!

PS: In fünfzig Jahren bin ich ca.85 und was soll ich da noch aufm Mars!!
verdi:

Bizzbabe:Tippe auf das "erstere"!! So schnell ist

 
07.10.01 23:49
er nun auch wieder nicht,unser Oberterrorist!

Im übrigen würden wir ihm wohl auch "verfallen"!Er soll wohl Charisma haben!

Da bin ich mir ganz sicher!!

Gruß verdi
DarkKnight:

M.W. hat Bin Laden den "Heiligen Krieg" bereits

 
07.10.01 23:52
1996 gegen Amerika ausgerufen ... ich glaube nicht, daß er sich heute nochmal wiederholen mußte
Kicky:

Ist der Talibanführer Omar verrückt?

 
08.10.01 09:06
er soll wegen einem Kopfschuss nicht nur auf einem Auge blind sein,sondern auch zeitweilig vor sich hinsabbern und sich tagelang wegschliessen,angeblich hat er dann Visionen,dazu gehören die Instruktionen für den reinen islamische Staat ohne Drachen für Kinder,ohne hochhackige Schuhe oder irgendetwas,das unter der Kleidung klickt....Er hat noch immer ein Schrapnell im Kopf und hat sich geweigert,sich röntgen zu lassen.

Mullah Omar mentally unstable, says doctor


RASHMEE Z AHMED

TIMES NEWS NETWORK  

ONDON: The man leading his country in a desperate and high-stakes game of chess against the United States suffers fits and brain seizures and often babbles like a child, according to the doctor who treats Mullah Mohammed Omar, the one-eyed Taliban leader.

Omar’s mental instability is the real reason he is so reclusive, rarely travelling out of Kandahar and virtually unknown even to the Afghan people, said the doctor who works at a hospital in Omar’s hometown of Kandahar and spoke to The Sunday Telegraph’s Christina Lamb on condition of anonymity.

"He locks himself away for two or three days at a time and the official line is that he is having visions, but in fact he is suffering brain seizures," the doctor told Lamb, who has travelled extensively in the region and has written a book, ‘Behind the Veil’ on Pakistan.

Lamb says that Omar’s ‘visions’, which he passes off as periods of silent communion with God when he receives "instructions for creating a pure Islamic state", are responsible for his edicts, including the ban on flying kites, football and high-heeled shoes for women or indeed any footwear that "clicks" under the burqa.

His doctors also describe alarming mood swings, including deep depression, alternating with "bouts of childlike behaviour", which causes him "to sit in the driving seat of one of his cars, turning the wheel while making the noise of an engine".

Analysts pointed out that the portrait of a gibbering idiot, as painted by The Sunday Telegraph, contrasts oddly with the apparent public obedience Omar seems to receive from America’s public enemy number one, his good friend and alleged relation by marriage, Osama bin Laden, in his last television interview.

The 1998 interview to the Doha-based Al Jazeera Arabic TV station, is being re-run by the British media and bin Laden is quoted to say that he has always respected the restrictions placed on him by the "head of believers", Omar, who became only the third person to acquire the title Amir ul-Momein (ruler of all believers) in 1998.

Lamb adds that Omar’s doctors believe the Taliban’s supreme spiritual leader brain seizures and mood swings may be on account of shrapnel lodged in his brain when he lost his eye in 1989 during a Russian rocket attack on his village mosque. The doctors lamented that their patient had always refused to undergo a brain scan.

Referring to Omar’s prescriptions for beards to be of a minimum length and for homosexuals to be crushed to death under walls, his chief doctor, who told his British interlocutor that his outspoken remarks could result in his death, said Omar’s ‘visions’ were "the product of an unstable and manipulative mind, cynically exploiting the fact that the majority of Afghans are illiterate"…

But Omar is the main arbiter of Afghanistan’s destiny, says the paper, quoting his defiant orders last week to shoot anyone suspicious or anti-Taliban.
www.timesofindia.com/

dies ist auch ein interessanter Link!
verdi:

B I N - L A D E N - E R K L Ä R U N G

 
08.10.01 11:29
"Der Sturm des Glaubens ist gekommen"

Wenige Minuten nach dem Angriff der USA gegen Ziele in Afghanistan hat der Fernsehsender Al-Dschasira des Golfemirats Katar ein Video mit einer Rede Osama Bin Ladens gezeigt. Lesen Sie die Erklärung des Terroristenführers im Wortlaut.

"Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt, und Mohammed ist sein Prophet.
Da ist Amerika, von Gott getroffen an einer seiner empfindlichsten Stellen. Seine größten Gebäude wurden zerstört, Gott sei Dank dafür. Da ist Amerika, voll Angst von Norden nach Süden, von Westen nach Osten. Gott sei Dank dafür.
Was Amerika jetzt erfährt, ist unbedeutend im Vergleich zu dem, was wir seit etlichen Jahren erfahren. Unsere Gemeinschaft erfährt diese Erniedrigung und diese Entwürdigung seit mehr als 80 Jahren. Ihre Söhne werden getötet, ihr Blut wird vergossen, ihre Heiligtümer werden angegriffen, und niemand hört es und niemand nimmt Notiz.
Als Gott eine der Gruppen des Islams segnete, Speerspitzen des Islams, zerstörten sie Amerika. Ich bete zu Gott, dass er sie erhöhen und segnen möge. Während ich spreche, werden Millionen unschuldiger Kinder getötet. Sie werden in Irak getötet, ohne Sünden zu begehen, und wir hören keine Verurteilungen oder eine Fatwa von der Führung. Dieser Tage suchen israelische Panzer Palästina heim - in Dschenin, Ramallah, Rafah, Beit Dschalla und an anderen Orten im Land des Islams, und wir hören niemanden, der seine Stimme erhebt oder sich einen Schritt bewegt.

Wenn das Schwert niedergeht, nach 80 Jahren, richtet die Heuchelei ihr hässliches Haupt auf. Sie trauern und sie klagen um diese Mörder, die das Blut, die Ehre und die Heiligtümer der Muslime missbraucht haben. Das Geringste, was man über diese Leute sagen kann, ist, dass sie verderbt sind. Sie sind der Ungerechtigkeit gefolgt. Sie haben dem Schlachter den Vorzug vor dem Opfer gegeben, dem Unterdrücker vor dem unschuldigen Kind. Möge Gott ihnen seinen Zorn zeigen und ihnen geben, was sie verdienen.
Ich sage, dass die Lage klar und offensichtlich ist. Nach diesem Ereignis, nachdem die Regierungsvertreter in Amerika gesprochen haben, angefangen mit dem Anführer der Ungläubigen weltweit, Bush, und seiner Begleiter, sind sie mit Macht mit ihren Männern angetreten und haben sogar Länder, die zum Islam gehören, zu diesem Verrat bewogen, und sie wollen Gott ihre Kehrseite zeigen, um den Islam zu bekämpfen, um Menschen im Namen des Terrorismus zu unterdrücken.
Als Menschen am Ende der Welt, in Japan, zu Hunderttausenden getötet wurden, Junge und Alte, wurde das nicht als Kriegsverbrechen betrachtet, sondern es gilt als etwas, das gerechtfertigt ist. Millionen Kinder in Irak, auch das ist etwas, das gerechtfertigt ist. Aber wenn sie Dutzende Menschen in Nairobi und Daressalam verlieren, wird Irak angegriffen und Afghanistan angegriffen. Die Heuchelei stand mit ganzer Macht hinter dem Anführer der Ungläubigen weltweit, hinter den Feiglingen dieses Zeitalters, Amerika und denen, die auf dessen Seite sind.
Diese Ereignisse haben die ganze Welt in zwei Lager geteilt: das Lager der Gläubigen und das Lager der Ungläubigen, möge Gott euch von ihnen fernhalten. Jeder Muslim muss danach drängen, seiner Religion zum Sieg zu verhelfen. Der Sturm des Glaubens ist gekommen. Der Sturm der Veränderung ist gekommen, um die Unterdrückung von Mohammeds Insel auszumerzen, Friede sei mit ihm. An Amerika und sein Volk richte ich nur wenige Worte. Ich schwöre bei Gott, der den Himmel ohne Säulen errichtet hat, weder Amerika noch die Menschen, die dort leben, werden von Sicherheit träumen, bevor wir diese in Palästina erleben, und nicht bevor alle ungläubigen Armeen das Land Mohammeds verlassen, Friede sei mit ihm.
Gott ist groß, möge der Stolz mit dem Islam sein. Möge Frieden und Gottes Gnade mit euch sein."

Inoffizielle Übersetzung der Nachrichtenagentur AP


Hiob:

Was mich allerdings wundert, ist das Gejammer,

 
08.10.01 12:03
das man bei vielen Bin Laden Anhängern auch außerhalb Afghanistans wegen der Militärschläge jetzt hört. Denn eigentlich könnten sie ja zufrieden sein: sie wollten ihren heiligen Krieg - und den haben sie jetzt bekommen. Oder haben sie sich darunter etwas anderes vorgestellt. Etwa, daß sie weiterhin unsere Städte verwüsten und die "Ungläubigen" nur dabei zusehen?
Glasnost:

Zumindest wir sollten hier sachlich bleiben

 
08.10.01 12:24
1. Christen und Juden sind keine Ungläubigen im Sinne des Koran. Der Koran erkennt ja ausdrücklich Moses und Christus (diesen nur) als Propheten an. Die Amis sind mehrheitlich Christen, haben aber Dank Religionsfreiheit jede andere Religion in ihrem Land vertreten.

2. Der "heilige Krieg" ist eine fehlinterpretierung des Koran, der zwar sagt, daß die Worte Mohameds  mit "Feuer und Schwert" zu verbreiten seine, die Mehrheit der Muslime versteht darunter allerdings  Begeisterung und persönlichen Einsatz, nicht Waffengewalt, denn diese wird vom Koran prinzipiell ehr abgelehnt, zumindest im gleichen Maße wie vom neuen Testament und auch da kann ich mir natürlich Zitate rauspicken, die isoliert gesehen einen anderen Eindruck vermitteln.

Fazit: es geht auch Bin Laden nur um Macht und das rechtfertigt das Vorgehen der USA. Uns muss aber auch klar sein, daß das nicht spurlos an uns vorübergehen wird, weder Wirtschaftlich noch was die innere Sicherheit angeht. Auch Deutschland muss mit Anschlägen rechnen. Es ist m.E. besser, wir stellen uns mental darauf ein, als daß wir es zu Panik kommen lassen.

Glasnost
cap blaubär:

zur Eingangsfrage

 
08.10.01 12:40
Er hat nicht nur den CIA im Nacken Eine Verhandlung hätte für einige Beteiligte risiken daher unwahrscheinlich
Gibt also nur A)Mertyrermetode von ihm gewählt
B)die Wirwissenauchnichtwoerstecktmetode
blaubärgrüsse
josua1123:

Das Problem fängt erst an

 
08.10.01 15:24
Es gibt meines erachtens 4 Möglichkeiten
1,Prozess in USA,gleichzeitig die unwahrscheinlichste Variante
2,Stellen und im Kampf erschießen,birgt aber die Gefahr
 Bin Laden zum Mertyrer zu machen
3,Selbstmord,wobei ich nicht weiß ob das im Koran gestattet ist,
 in der Bibel stellt Selbstmord ja eine Sünde dar(weiß das wer?)

Bleibt also nur die Möglichkeit,ihn in den Rücken zu  schießen
und dann sagen,das feige Schwein wurde auf der Flucht erschossen.

Ich bin schon gespannt wie die Amis dieses Problem lösen

jo.
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