... eine Situation wie im Oktober 1987.
Was war damals ... 1980 - 1987 - alles brummte. Gewinne, Gewinne, Gewinne, jeder kaufte was er konnte. Damals gab es nicht so viele neue Markt Titel, dafür aber Optionsscheine ohne Ende und die wurden gekauft, gekauft, Taxen wurden in uferlose hochgesetzt - Eine Daimler kostet damals DM 1.400 und sollte - super begründet - bis 2.400 steigen - es wurde gekauft, gekauft - und dann - kamen die Verluste und die ersten grauen Haare ... Verluste in der Spitze mehr als 50 % in etwa 3 Monaten.
Was haben wir heute ..
die m e i s t e n Anleger sind wieder voll investiertj und warten wieder wie damals auf Gewinne, Gewinne, Gewinne und darauf daß sich jetzt endlich wieder der Bär in den Bullen wandelt - alias Mr. Jekyll .
Aber warum sollte er das ??
Die amerikanische Wirtschaft brummt --- noch --- sanfte Landung angestrebt . In den guten Zahlen stecken alle positive Informationen drin - das zeigt sich nun mal in den guten Kursen. Die Bremsspuren der Diskontsatzerhöhungen werden immer häufiger Gewinnwarnungen auslösen, welche wie wir alle wissen, ihre Wirkung auf die Börse nie verfehlen werden.
Der Dow-Index bewegt sich seit fast einem Jahr seitwärts, wirkt kraftlos.
In den Technoaktien steckt so viel heiße Luft, daß es nur noch eine kleine Nadel bedarf,um diesen Ballon platzen zu lassen. Aber nicht nur hier Gewinne, Gewinne, Gewinne - sondern auch in Biotech, da muß man investiert sein - möglichst jetzt zu Höchstkursen - einsteigen natürlich. Weg mit allen Anlageformen, die scheinbar nichts bringen - außer Sicherheit - weg mit dem Sparbuch, mit Immobilienfonds, mit Bundesschatzbriefen und Anleihen - rein in die hochgetriebenen Aktienfonds und Titel, die außer Vorlaufverlusten,
zunächst nicht viel aufzuweisen haben...
Ich erwarte die erste effektive Pleite am Nasdaq und am neuen Markt - und dann kommt Panik auf, die die jungen Anleger nur ansatzweise bisher erlebt haben.
Wer die Schmerzen von 1987 - siehe oben - einmal erlebt hat, wird alle diese flotten Sprüchen nachvollziehen können.
Übrigens kein Spruch von mir, sondern von einem Vorbild für mich...
Henry Charles Dow ...
"Eine Hausse ist dann zu Ende, wenn immer häufiger junge Unternehmen als
Aktiengesellschaften an der Börse ihr Glück versuchen wollen - diese Aktien nach oben getrieben werden, um kurzzeitig später wieder ins Uferlose zu fallen - u n d .... die alte Ökonomie scheinbar nicht mehr steigen will "
Seht Ihr evtl. auch die Parallelitäten.?
Das war das Wort zum Sonntag ...
von
Bruder
MONG
Mfg
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Was war damals ... 1980 - 1987 - alles brummte. Gewinne, Gewinne, Gewinne, jeder kaufte was er konnte. Damals gab es nicht so viele neue Markt Titel, dafür aber Optionsscheine ohne Ende und die wurden gekauft, gekauft, Taxen wurden in uferlose hochgesetzt - Eine Daimler kostet damals DM 1.400 und sollte - super begründet - bis 2.400 steigen - es wurde gekauft, gekauft - und dann - kamen die Verluste und die ersten grauen Haare ... Verluste in der Spitze mehr als 50 % in etwa 3 Monaten.
Was haben wir heute ..
die m e i s t e n Anleger sind wieder voll investiertj und warten wieder wie damals auf Gewinne, Gewinne, Gewinne und darauf daß sich jetzt endlich wieder der Bär in den Bullen wandelt - alias Mr. Jekyll .
Aber warum sollte er das ??
Die amerikanische Wirtschaft brummt --- noch --- sanfte Landung angestrebt . In den guten Zahlen stecken alle positive Informationen drin - das zeigt sich nun mal in den guten Kursen. Die Bremsspuren der Diskontsatzerhöhungen werden immer häufiger Gewinnwarnungen auslösen, welche wie wir alle wissen, ihre Wirkung auf die Börse nie verfehlen werden.
Der Dow-Index bewegt sich seit fast einem Jahr seitwärts, wirkt kraftlos.
In den Technoaktien steckt so viel heiße Luft, daß es nur noch eine kleine Nadel bedarf,um diesen Ballon platzen zu lassen. Aber nicht nur hier Gewinne, Gewinne, Gewinne - sondern auch in Biotech, da muß man investiert sein - möglichst jetzt zu Höchstkursen - einsteigen natürlich. Weg mit allen Anlageformen, die scheinbar nichts bringen - außer Sicherheit - weg mit dem Sparbuch, mit Immobilienfonds, mit Bundesschatzbriefen und Anleihen - rein in die hochgetriebenen Aktienfonds und Titel, die außer Vorlaufverlusten,
zunächst nicht viel aufzuweisen haben...
Ich erwarte die erste effektive Pleite am Nasdaq und am neuen Markt - und dann kommt Panik auf, die die jungen Anleger nur ansatzweise bisher erlebt haben.
Wer die Schmerzen von 1987 - siehe oben - einmal erlebt hat, wird alle diese flotten Sprüchen nachvollziehen können.
Übrigens kein Spruch von mir, sondern von einem Vorbild für mich...
Henry Charles Dow ...
"Eine Hausse ist dann zu Ende, wenn immer häufiger junge Unternehmen als
Aktiengesellschaften an der Börse ihr Glück versuchen wollen - diese Aktien nach oben getrieben werden, um kurzzeitig später wieder ins Uferlose zu fallen - u n d .... die alte Ökonomie scheinbar nicht mehr steigen will "
Seht Ihr evtl. auch die Parallelitäten.?
Das war das Wort zum Sonntag ...
von
Bruder
MONG
Mfg