Vorgeschichte von AMATECH

AmaTech ist noch keine zehn Jahre alt, hat die Entwicklung zukunftsweisender Identifikationstechnologien jedoch schon entscheidend mitgeprägt - eine gesunde Grundlage für den heutigen und künftigen Geschäftserfolg.




1992:
Gründung der AmaTech Advanced Micro Mechanic
GmbH & Co. KG, Pfronten
(später umbenannt in AmaTech Automation GmbH & Co. KG)
Entwicklung und Bau von Anlagen und Maschinen für die Herstellung von RFID-Systemkomponenten

1994:

Gründung der AmaTech Electronic Module Division GmbH & Co. KG, Pfronten (später umbenannt in AmaTech Microelectronics Division GmbH & Co. KG)
Einstieg in das Transponderproduktgeschäft durch die Entwicklung und Herstellung von RFID-Systemkomponenten


1996:
Gründung der AmaTech Electronic Components Manufacturing GmbH, Pfronten
Vertrieb von RFID-Systemkomponenten

1996:


Anton-Jaumann-Preis für innovative Unternehmen
   
1997: Weltweite Patentierung der Verlegetechnik, der Schlüsseltechnologie für HF-Transponder


1997:
Gründung der AmaTech Electronic Components Division GmbH & Co. KG, Pfronten
Institutionalisierung der Forschung und Entwicklung in der RFID-Technologie


1997:
Gründung des Tochterunternehmens AmaTech Electronic Components Manufacturing, Galway, Irland
Massenproduktion von RFID-Komponenten


1997:
Zertifizierung nach der Norm ISO 9001

1998:
Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes und Expansion auf dem asiatischen Markt im Zusammenhang mit dem einsetzenden Boom für kontaktlose HF-Karten  

1999:
Einstieg in das Systemgeschäft durch Entwicklung eigener Software und Schreib-/Lesegeräte
Umwandlung der AmaTech-Gruppe  

2000:
Gründung der AmaTech Pte. Ltd. in Singapur
Ausbau der Systementwicklung


2000:
Gründung der AmaTech USA, Inc. in Phoenix
Massenproduktion und Vertrieb von RFID-Komponenten


2000:
Gründung der AmaTech-Niederlassung München
Ausbau der Systementwicklung

2000:
Gründung der AmaTech UK in Cambridge
Systementwicklung und Vertrieb von RFID-Komponenten

2000:
Börsengang zur Fortsetzung der Wachstumsstrategie  

 

die zeigt, daß es sich bei Amatech um einen Wachstumswert mit Erfolgsstory handelt. Kontaktlose smartcards bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. M.E. ein Hightechwert der noch nicht richtig erkannt wurde.

OTI ist ebenfalls gut positioniert. Das wurde schon letztes Jahr erkannt, doch leider verkaufen viele Ihre Werte aus Israel.

Grüße
Shorty

hört, nachdem wahrscheinlich die ganzen vorherigen Marktschreier schon verkauft haben.......

AmaTech ist auf dem schnell wachsenden Markt der kontaktlosen Smart Cards tätig und verfügt dort über eine gute, durch Patente abgesicherte Marktposition. Daneben überzeugt das Unternehmen durch seine Margenstärke, welche auch auf die Positionierung als Systemanbieter - ein weiterer Vorteil gegenüber der Konkurrenz - zurückzuführen ist. AmaTech: Kontaktlose Zukunft Das Unternehmen ist spezialisiert auf Hochfrequenz (HF)-Transponder und damit ein Nischenanbieter im Chipmarkt. Allerdings hat es diese Nische in sich: Für HF-Transponder wird ein jährliches Marktwachstum von 100 Prozent in den nächsten Jahren prognostiziert. Transponder sind mikroelektronische Schaltkreise mit einer Sende- und Empfangsantenne (Spule), wie sie in kontaktlosen Smart Cards und so genannten Smart-Labels Einsatz finden. Genutzt wird diese Technologie überall dort, wo ein kontaktloser Austausch von Daten - z.b. über Personen oder Güter - sinnvoll ist. Unternehmen können beispielsweise jederzeit automatisch verfolgen, an welchem Punkt bzw. Ort des Produktionsprozesses sich ein Gut befindet. Die Wettbewerbsvorteile von AmaTech liegen einerseits in der Produktionsmethode, der Verlegetechnik, die der weit verbreiteten Ätztechnik sowohl ökonomisch als auch ökologisch überlegen und vom Unternehmen durch mehrere Patente abgesichert ist. Allerdings existiert eine Patentklage gegenüber ACG, die im Januar vor Gericht verhandelt wird. Das Unternehmen sieht nach Rückfrage dem jedoch zuversichtlich entgegen. Neben dem Alleinstellungsmerkmal in der Produktionsmethode setzt man sich jedoch andererseits auch durch die angebotenen Leistungen von den Konkurrenten ab. AmaTech positioniert sich als Systemanbieter und will als so genannter One-Stop-Shop die Kundenbindung verbessern. Nicht zuletzt sind im kundenspezifischen Geschäft im Gegensatz zur Massenproduktion in der Regel höhere Margen zu erzielen. Ein Teil der liquiden Mittel, die zum Ende des dritten Quartals (vor der Akquisition von NBS) noch Knapp 30 Mio. Euro betrugen, soll daher in strategische Akquisitionen von Software und Consulting-Unternehmen fließen.

Expansion in die USA
Wie bereits zum IPO angekündigt, wurde in den vergangenen Monaten verstärkt der US-Markt in Angriff genommen. Dieser Markt bietet sich vor allem deshalb an, weil dort immer noch die Magnetstreifenkarte verbreitet ist. So startete nicht nur die Produktion bei AmaTech USA Inc. im August, sondern durch die Übernahme von NBS Card Systems konnte die Marktstellung zudem deutlich verbessert werden. Da NBS zertifizierter Kartenlieferant für Visa und Mastercard ist, erhofft man sich durch die Übernahme vor allem einen strategischen Vorteil. Nach der Veröffentlichung der 9-Monats-Zahlen ist klar, dass AmaTech die ehrgeizigen Planungen für das laufende Jahr erreichen wird. Dazu zählt auch der Break-Even auf EBlT-Basis. Die Aquisition der profitablen NBS, die immerhin einen Umsatz von 15 Mio. US-Dollar auf die Waage bringt, muss allerdings erst noch in die Planzahlen eingerechnet werden Nach wie vor ist weniger die Nachtrage der Engpass als die hoch ausgelasteten Produktionskapazitäten. Der Auftragsbestand belief sich Ende September auf 12,5 Mio. Euro. Die Zeichen stehen also gut, dass AmaTech ihre Profitabilität weiter verbessert und bereits im nächsten Jahr die EBITDA-Umsatz-Marge auf 20 Prozent steigern kann.

02. März 2001  Invest 2001, Stuttgart
15. März 2001
Bilanz-Pressekonferenz
Bekanntgabe des Jahresabschlusses 2000, München  
10. Mai 2001  Zwischenbericht Januar - März 2001
15. Juni 2001  Hauptversammlung, Pfronten  
09. August 2001  Zwischenbericht Januar - Juni 2001
08. November 2001
Zwischenbericht Januar - September 2001

März 2002
Bilanz-Pressekonferenz
Bekanntgabe des Jahresabschlusses 2001, München  

Batzen von den Dingern in meinem Depot liegen ( 300 Stück, bei 15 gekauft). Das was mich an Amatech reizt ist, daß sie mit einem anderen Verfahren antreten als die Konkurrenz. Das ist - wenn es sich durchsetzt - erweiterbar auf eine Vielzahl von Anwendungen. Man operiert in ganz anderen Frequenzbereichen als die Mitwettbewerber.

Also wenn die sich durchsetzen: Cap Canaveral. Ansonsten können sie trotzdem gut mithalten.

Kurzum: Kein 08/15-Wert, sondern hier könnte es sich um einen künftigen Weltmarktführer handeln.

Welche Kunden hat AmaTech?
Zahlreiche namhafte Unternehmen setzen auf die AmaTech-Technologie – so z.B.:

Shell nutzt AmaTech-Transponder für ihr kontaktloses Zahlungssystem für Tankstellen.
AmaTech-Transponder befinden sich in der Airport Traveller Card der Swiss Air.
Im Bereich Öffentlicher Personennahverkehr zählen die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (Moskau), die Türkei, Brasilien (Sao Paulo) sowie der Kartenherausgeber für den ÖPNV in Korea, die Korea Daily News, zu den AmaTech-Kunden.
Messer Griesheim verwendet bei der Identifikation von Gasflaschen AmaTech-Transponder.
Allflex nutzt AmaTech-Transponder bei der Tieridentifikation.
CSC plant mit AmaTech-Technologie den Smart Airport in Auckland.
Bull bezieht von AmaTech RFID-Systeme und Komponenten.
Motorola
Siemens
Giesecke & Devrient
Procter & Gamble
Gemplus


Noch irgendwelche Fragen???

Glaubst Du , dass Amatech bald wieder vom 20 Eurowiderstand wegkommt und wieder auf 30 läuft????

anscheinend sind da auch einige Institutionelle drin. Das konnte man daran sehen, daß am 30. Januar der Wert auf 24,xx getrieben wurde Da wollten die Fonds wohl ihre Bilanzen "gestalten". Und weil der Wert seitdem nicht abgestürzt ist, dürften die immer noch drin sein. Deshalb gehe ich aus Amatech auch nicht raus, denn das Ding ist einigermaßen nach unten abgesichert.

Aber natürlich: Viel hängt vom Umfeld ab.

Oben sagst Du daß die ganzen Martkschreier draußen sind. Das ist doch gut, denn so kann Amatech langsam und geduldig ohne die Zocker steigen. Selbst bin ich übrigens auch weiterhin investiert.

Grüße
Shorty

hatte dich grösser eingeschätzt :-&
selbst habe ich amatech auch. sooft bin ich schon an deren werk in pfronten vorbeigefahren und noch nie besichtigt.
überlege aber ernsthaft ob ich nicht verkaufen soll. der wert lümmelt mir schon zu lange um die 20. nichts für meine nerven. ( bin halt ein zocker )
auf gute gewinne
preisfuchs

Aber ich sehe Amatech eher als langfristig an. Daher schaden starke Schwankungen - verursacht durch Zocker - nur der langfristigen Entwicklung.
Eigentlich hatte ich aber nicht den Eindruck daß Du der große Zocker bist, sondern vielmehr gute Chancen mitnimmst. Unter Zocken verstehe ich Trader die NUR (Betonung) auf Sicht von 1 oder max. 2 Tagen denken.

Grüße
Shorty

das ist immer eine laune des marktes und derzeit bin ich sehr vorsichtig, daher bezeichnung zocker. ich denke der markt ist noch zu unruhig um an langfristige investitionen zu denken. habe daher auch heute meine 556500 verkauft. weist du, warum in der zeit einen wert zu lange halten, wenn du diesen morgen billiger kaufst und warum zu lange das geld auf einen wert liegen lassen, wenn ein anderer den du kaufen könntest abgeht.
aber keine frage amatech ist gut. und no risk no fun aber nur mit geld das nicht weh tut. die börse ist keine einbahnstrasse. heute lach morgen krach ;-)
wünsche dir viel freude an amatech. smardcard ist in. doch die konkurenz schläft nicht.
preisfuchs