Vier Varianten einer möglichen Korrektur


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Anti Lemming:

Vier Varianten einer möglichen Korrektur

23
22.02.07 15:44
Dieser Beitrag stammt aus einem Dikussionsforum der FTD (Gastkommentar). Autor ist der Politikprofessor Henrik Enderlein.



Das globale Finanzsystem im Crash-Test
22. Februar 2007 10:05 Uhr
Henrik Enderlein

Derzeit wird wieder einmal viel über einen möglichen Zusammenbruch der Weltfinanzmärkte spekuliert. Viel Neues ist  dabei aber nicht zu hören.

Ist es Ihnen aufgefallen? Dieser Tage häufen sich wieder Artikel, die den unmittelbar bevorstehenden, globalen Finanzcrash ankündigen. Sie wissen schon: Doppeldefizit der USA, unterbewertete asiatischen Währungen, die spekulative Blase im Immobilienmarkt, überbewertete Aktienmärkte, Zinsängste, Inflationsängste, Ängste überhaupt…

Neu sind solche Unkenrufe natürlich nicht. Seit mindestens fünf Jahren reden einige Ökonomen die Zukunft schwarz. Im November 2004 kündigt der Wall-Street Ökonom Stephen Roach das „Economic Armageddon“ an. Im Januar 2006 dreht sich die Steigung der US-Zinskurve ins Negative – und ebenso die Stimmung der Analysten: vier Quartale nach einer solchen Drehung der Zinskurve (kurzfristige Zinsen sind höher als langfristige) beginnt in der Regel eine Rezession.

Nur passiert ist bislang nichts. Stattdessen erleben wir Börsenrekorde und hohe Wachstumsraten. Parallelen zu Global Warming? Alle reden davon, Wissenschaftler schicken ein Warnsignal nach dem anderen, aber irgendwie glauben Sie nicht daran, weil es draußen bitterkalt ist. Der große Unterschied zu den Finanzmärkten: Das Risiko, dass Sie innerhalb der kommenden Wochen einen Hitzeschlag aufgrund der Klimaerwärmung erleiden ist gering. Ein unvorhergesehener Crash ist dagegen ein durchaus realistisches Szenario. Aber wie realistisch?


Dazu ein kurzer Crash-Test. Als Dummy setzen wir die Weltwirtschaft in den Fahrersitz.


Szenario 1:  die globale Börsenkorrektur (in der Crash-Analogie so etwas wie ein Auffahrunfall). Die Aktienmärkte korrigieren um ca. 10-15%. Der wahrscheinlichste Auslöser sind schlechte Unternehmensdaten. Ähnlich wie im Frühsommer 2006 trifft es die Entwicklungsländer etwas härter als die Industrieländer. Allerdings entsteht keine Panik im Markt. Nach ein paar Monaten ist der Spuk vorbei. Blechschaden – Dummy weitgehend unverletzt.


Szenario 2:  eine US-Rezession (Kategorie: Seitenaufprall bei mittlerer Geschwindigkeit). US-Unternehmensdaten fallen deutlich schlechter aus als erwartet. Die US-Immobilienpreise rauschen in den Keller. Privatbankrotte in den USA nehmen drastisch zu. Einige US-Banken geraten in Schwierigkeiten. Der Aktienmarkt dreht schnell und deutlich nach unten und verliert innerhalb einiger Monate 20% oder sogar mehr. Eine globale Börsenkorrektur ist die Folge. Entwicklungsländer trifft dieser Marktumschwung allerdings weniger hart als im weiter unten beschriebenen Währungskrisenszenario. In den USA fungiert die Fed als Airbag und senkt die Zinsen. Das US-Handelsdefizit reduziert sich wegen der geringeren Importnachfrage. Der Dollar bleibt einigermaßen stabil. Nach einem Jahr ist alles wieder im Lot. Reparatur möglich aber teuer – der Dummy bleibt nicht unverletzt.


Szenario 3:  die globale Wechselkurskrise (Kategorie: Frontalaufprall bei mittlerer Geschwindigkeit). Die zurzeit oft beschriebenen Carry-Trades (Schulden in Niedrigzinsländern aufnehmen und Gelder in fest verzinsten Papieren von Hochzinsländern anlegen) finden ein jähes Ende. Eine der asiatischen Währungen – wahrscheinlich der Yen – wertet innerhalb kürzester Zeit gegenüber dem Dollar drastisch auf. Die asiatischen Zentralbanken folgen dem Trend, um die innerasiatischen Wechselkurse stabil zu halten. Der fallende Dollar treibt die Preise in den USA nach oben. Die Fed reagiert mit höheren Zinsen – auch um den Dollar zu stabilisieren. Die Aktienmärkte verlieren massiv und die US-Schuldenfalle schnappt zu. Totalschaden am Wagen. Der Dummy sieht nicht gut aus.


Szenario 4:  Economic Armageddon (Kategorie: Frontalaufprall bei hoher Geschwindigkeit). Ähnlich wie Szenario 3 – aber mit einem schnelleren und noch massiveren Wirkungsgrad. Auslöser: ein unvorhergesehenes Ereignis, das innerhalb kürzester Zeit alle oben genannten Szenarios in Gang setzt… Natürlich stehen Terroranschläge ganz oben auf der Liste der möglichen Auslöser. Aber auch unvorhergesehenen politischen oder militärischen Ereignissen könnte dieser Part zufallen. Die Auswirkungen dieses Szenarios sind massiv und langwierig.


Krisen kommen fast zwangsläufig unvorhergesehen. Zurzeit ist interessant, dass die meisten Ökonomen gar nicht mehr in Frage stellen, dass sich irgendetwas irgendwie und irgendwann in den Finanzmärkten verschieben wird. Aber was das ist, wann es passieren wird und wie es vor sich gehen wird, darüber besteht kein Konsens.

Zum Abschluss die gute Nachricht: Die drei einflussreichen Ökonomen der Deutschen Bank, Michael Dooley, David Folkerts-Landau und Peter Garber, halten den jetzigen Zustand des globalen Finanzssystems zwar nicht für grundsätzlich stabil, sagen aber eine stabile Phase von rund 10 Jahren voraus. Das ist doch was!

Wachsamkeit kann dennoch nicht schaden.


Henrik Enderlein ist Professor für Politische Ökonomie an der Hertie School of Governance in Berlin. Derzeit lehrt er als Fulbright Ehrenprofessor an der Duke University in den USA.



Im Szenario 4 fehlt IMHO noch der Derivate-Crash, der das Finanzsystem weltweit aus den Angeln hebt und zu Massenpleiten bei Hedgefonds und Banken führt.

Ich halte die Szenarien 1 und 2 für am wahrscheinlichsten.
Antworten
Anti Lemming:

Dass NICHTS passiert

 
22.02.07 15:54
(Goldilock), halte ich für am unwahrscheinlichsten. Trotzdem scheint die gesamte Börsenwelt genau damit zu rechnen. Damit stellt sie sich gegen die im Text genannten "Ökonomen", die ja "gar nicht mehr in Frage stellen, dass sich irgendetwas irgendwie und irgendwann in den Finanzmärkten verschieben wird".

Wer wird am Ende Recht behalten?
Antworten
moya:

Ich tippe auf Szenario 1

 
22.02.07 15:54
ist für mich die Wahrscheinlichste.

Gruß Moya Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111104

Antworten
Anti Lemming:

Ich tippe auf eine Mischung aus Szenario 1 und 2

 
22.02.07 16:05
... um gleich mal den "Doomsday"-Verdacht von mir zu nehmen ;-))

Wenn Instabilitäten kommen, können sie sich aber auch schnell wechselseitig hochschaukeln. Ein plötzlicher Yen-Anstieg mit Auflösung der Carry-Trades (wie er bereits 1998 schon einmal kam und LTCM in die Pleite trieb) ist IMHO kein unrealistisches Szenario: Immer wenn Hedgefonds irgendwas in eine bestimmte Richtung pressen und dabei auch noch Derivate (Futures) einsetzen, sind sie, wenn es plötzlich gegen sie läuft, "erpressbar", weil sie die Futures wegen der hohen Hebelwirkung nicht halten können. Sie müssen diese dann zwangsweise liquidieren - egal zu welchem Kurs (siehe Amaranth mit den Gas-Futures).

Geraten Hedgefonds aber erst mal in Schwierigkeiten, ist z. B. auch ihre Kreditabsicherung mittels Credit Default Swaps wackeliger, was eine Junkbond-Krise auslösen könnte. Die Wirkungszusammenhänge sind im Voraus IMHO unkalkulierbar. Deshalb bezeichnet Warren Buffett Derivate ja auch als "Massenvernichtungsmittel der Finanzindustrie".
Antworten
Anti Lemming:

Was erwartet Ihr denn?

 
22.02.07 16:25
Keine Korrektur oder eine der genannten vier Korrektur-Szenarien?
Antworten
Anti Lemming:

??

 
22.02.07 19:29
!
Antworten
moya:

Vorkehrungen für einen Crash

4
22.02.07 19:35

Vorkehrungen für einen Crash

von Markus Schoor

Lieber Leser,

als ich diesen Artikel plante, hatte ich vor, Ihnen anhand einiger Varianten von Börsencrashs zu zeigen, wie man damit richtig umgeht - natürlich ohne jede Garantie.

Was ich jedoch seit kurzem häufiger lese, hat mich umdenken lassen:

Plötzlich tauchen immer mehr Berichte auf, dass George Bush einen Enthauptungsschlag gegen den Iran plant. Hat Putin deshalb so gewarnt? Wollte er auf die massiven Truppenbewegungen auf Flughäfen der Anreinerstaaten des Iran hinweisen? Selbst die BBC will heute (20.2.07) von Diplomaten erfahren haben, dass solche Pläne sich konkretisieren. Rice reist seit Wochen durch Europa und die Region.

Warum diese Aktion?

Bush will damit sicherstellen, dass der Iran nicht zu einer Atommacht wird. Das würden vermutlich auch die Israelis nicht ertragen können.

Aber machen Sie sich bitte keine falsche Vorstellung: Es wird sicher keinen Einmarsch geben! Es geht um Luftangriffe mit bunkerbrechenden Waffen.

Dennoch hat dies alles nicht automatisch zur Folge, dass dies wirklich passieren wird. Auch eine gute Drohung müsste genau so ablaufen – einschließlich meiner „geheimen" Information an Sie.

Allerdings hätte ein – womöglich atomarer - Enthauptungsschlag gegen den Iran fatale Folgen für die Aktienmärkte (diese würden abstürzen!)– und für den Ölpreis (dieser würde auf 100 Dollar steigen!)

Es ist deshalb keinesfalls akademisch, wenn wir uns über das Vorgehen in einem solchen Fall Gedanken machen:

Schauen Sie in die Schweiz!

Die Schweizer Börsianer sind die einzigen in der Welt, die wirklich fundierte Erfahrung im Umgang mit Krisen haben: Ich erinnere mich, wie ich die ersten Fernsehbilder des 11. September sah und dann verwirrt auf die Kurse bei Bloomberg starrte. Darf ich zugeben, daß ich plötzlich glaubte, Allianz-Aktien seien jetzt wirklich billig? Bei knapp über 300 Euro! Ja, ich gebe es zu - ich kaufte ein paar und bereute es.

Eines hat mir später die Augen geöffnet: Nur wenige Minuten nach den ersten Fernsehbildern vom 11. September verkauften die schweizer Börsianer alle Versicherungsaktien (u.a. an mich!!).

Sie kennen sicher das alte Klischee: Wenn ein schweizer Bankier aus dem Fenster springt - spring hinterher - es gibt sicher etwas zu verdienen!

Wenn an der Sache etwas dran ist - dann wenn es um Krisen geht. Aufgrund der geschichtlichen Rolle der Schweiz herrscht hier wirklich ein professionelles Krisenmanagement.

Daraus folgen für Sie drei Schritte:

1. Also schauen Sie in diesen Wochen immer wieder auf den SMI - wenn er die von mir in rot eingetragene Linie plötzlich nach unten überquert - dann sollten Sie Ihre Aktienpositionen radikal überdenken.

Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111794

mit freundlicher Genehmigung von stockcharts.com

2. Das Öl wird vermutlich im Vorfeld eines Angriffs oder unmittelbar nach dessen überraschender Ausführung in Richtung 100 Dollar laufen - zu wichtig ist der Iran als Öllieferant - und zu wahrscheinlich ist es, daß die ganze Region durch eine solche Aktion in eine dauerhafte Instabilität gebracht würde......

3. Bewahren Sie Ruhe: Unser Gehirn mag Krisen, in die man sich reinsteigern kann. Das macht diese Krisen aber noch nicht wahrscheinlich.....

Zur Stunde halte ich das Ganze für eine Drohung der USA, der man Nachdruck verleihen möchte. Und so sieht es auch der Markt, der weiter hochläuft. Für Börsianer sind Katastrophen, die man vorhersieht, niemals wirklich schlimm..... daher die Ruhe der Börsianer....

Quelle:Investoren Akademie Abonnenten

Gruß Moya

Antworten
Waleshark:

Je mehr auf eine...

4
22.02.07 19:37
Korrektur warten, desto weniger wird sie kommen. Wenn keiner mehr damit rechnet heißt es auf der Hut sein.
Grüße vom Waleshark.
Antworten
aktienspeziali.:

Endlich wieder ein Crash-Thread :)

 
22.02.07 19:38
Ich will auch meinen Beitrag liefern, der OEX oder wie der Michel sagt, der S&P 100
(Verkleinert auf 64%) vergrößern
Vier Varianten einer möglichen Korrektur 84129
Antworten
Anti Lemming:

Moya - # 7

 
22.02.07 19:44
Es könnte aber auch gut sein, dass amerikanische Hedgefonds den Schweizer SMI-Index hochkaufen, so wie sie das ja auch mit dem DAX gemacht haben.

Dann fiele der SMI als "Frühwarnsystem" leider aus!
Antworten
Anti Lemming:

Whaleshark - # 8

 
22.02.07 19:47
Gut dass Du das noch mal schreibst. Das hab ich erst 700 Mal bei Ariva gelesen. Ich glaub, wenn es 1000 Mal geschrieben wurde, ist dieser Kontraindikator so stumpf, dass er zum Short-Signal wird.
Antworten
uedewo:

hmm..je mehr DIE vom chrash reden,

 
22.02.07 19:49

kann man wohl immer noch schön an steigenden märkten verdienen. wenn sich aber mal der sprachgebrauch ändert, sprich alles propagiert weiter steigende märkte, dann ist es langsam zeit, die cashquote im depot zu erhöhen.

auf die sicht eines jahres sehe ich eher steigende märkte. und wer weiss, vllt sehen wir im dax ende 2007 schon die 8000.

greetz uedewo

Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111857 

Antworten
moya:

Also Lemmi

2
22.02.07 19:51
Ich bin erstmal froh das ich aus meinen Long raus bin.

Aktien sind mit SL versehen und jetzt schaue ich mir das Spiel erstmal von der Seite an, bis der Dax weiss wo er hin will.

Das Tägliche hin und her macht, wenn man nicht aufpasst die Taschen leer.

Aber wenn alle davon reden bricht das nicht zusammen nur wenn keiner daran denkt.

Ich gehe davon aus, das wir nächste Woche Richtung 7100 laufen werden.


Gruß Moya Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111863

Antworten
Anti Lemming:

uedewo - jimps zu # 8

 
22.02.07 19:52
Danke für die 701. Erwähnung. Fehlen nur noch 299 bis -> # 11
Antworten
uedewo:

nächsten monat ist zur mitte dreifacher

 
22.02.07 19:54

hexensabbat. ich gehe davon aus, dass wir dann im dax höher stehen als heute.

greetz uedewo

Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111877 

Antworten
Anti Lemming:

moya

 
22.02.07 19:55
Danke Dir auch für Hinweis Nr. 702 ;-))

Das läppert sich ja richtig heute.


P.S. Stop-Loss ist sicherlich nicht schlecht - außer der wird eines Morgens zu Tiefstkursen ausgeführt, weil nachts was im Iran passiert ist.
Antworten
Anti Lemming:

uedewo

 
22.02.07 19:56
Wenn es vorher keinen vierfachen Salto Mortale im Iran gab, könnte das hinkommen.
Antworten
uedewo:

hmm..AL, in #5 hast du noch nach

2
22.02.07 19:58

meinungen gefragt. offensichtlich wolltest du diese variante gar nicht wissen.

greetz uedewo

Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111893 

Antworten
Anti Lemming:

Uedewo

 
22.02.07 20:00
Stimmt, da hast Du Recht. Pardon!
Antworten
pfeifenlümmel:

Bald wird sich

2
22.02.07 20:00
entscheiden, ob Japan die USA auch weiterhin mit Liquidität zuschüttet. Das Top USD/YEN ist schon fast wieder erreicht. Gehts mit einem schlapperen Yen weiter, hat Bernanke Spielraum. Wird Geld aus den USA abgezogen, fällt das Schuldenmachen schwer; Bernanke braucht Geld, um den Immobiliencrash zu vermeiden. Japan ist behilflich, zumal ein schwacher YEN die Exportwirtschaft anfeuert. Die geringen Zinssteigerungen in Japan sind doch ein Witz. Damit kann man die Zinsdifferenzgeschäfte nicht eindämmen.
Antworten
uedewo:

schauen wir mal, was jetzt der ndx100 in den

 
22.02.07 20:01

nächsten 2 stunden macht.

greetz uedewo

Vier Varianten einer möglichen Korrektur 3111901 

Antworten
Malko07:

Sollte unser Finanzsystem

 
22.02.07 20:02
zusammen krachen, gibt es nur eine Vorsorgemaßnahme: Sachwerte kaufen!

Die Sachwerte werden zwar zwischenzeitlich nicht viel wert sein, aber sie werden sich erholen. Zu den Sachwerten gehören z. B. Aktien! Derivate gehören nicht dazu? Also Aktien kaufen und auf den Untergang warten!

Ob sich die Bären dessen bewusst sind?

;o)
Antworten
Anti Lemming:

Malko

 
22.02.07 20:07
Da hast Du sicher Recht. Was nützt mir ein Put im Geld, wenn der Broker aus dem Fenster gesprungen ist?

Im Eingangsposting werden allerdings vier mögliche Szenarien unterschieden. Das erste ist eine sanfte Korrektur und wohl das wahrscheinlichste. Der Ultra-Crash, den Du meinst, entspricht Szenario Nr. 4 (am unwahrscheinlichsten).
Antworten
Anti Lemming:

Braucht ihr noch Grüne?

2
22.02.07 20:11
Die sicherste Methode, mit Grünen überschüttet zu werden, sind Postings in Crash-Threads, in denen man darauf hinweist, dass es den Crash nicht geben wird, solange es solche Crash-Postings noch gibt.

Ich wiederum deute die Zahl der Grünen für solche Postings als übergeordneten Kontraindikator. Sobald es dafür fünf und mehr Sterne gibt, darf man mit Fug und Recht Selbstgefälligkeit der Bullen unterstellen.
Antworten
Malko07:

@ Anti Lemming: Wieso am

2
22.02.07 20:13
unwahrscheinlichsten? Unser Finanzsystem steht unbestreitbar auf sehr wackligen Füßen und kann nur mittels einen nachhaltigen aber langsam vor sich gehenden US-$-Abwertung gerettet werden. Wenn man die Formulierungen in den Bärenthreads liest, steht der Zusammenbruch unmittelbar bevor. Er ist auf jeden Fall wahrscheinlicher als ein Krieg USA-IRAN in diesem Jahr.
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