Verdammt es ist an der Zeit...

dass der Wähler endlich aufwacht...
Sind über 25 Jahre Stillstand nicht genug..??

Das Hingehangele von Wahlversprechen zu Wahlversprechen..
zu glauben ein (vermeintlicher) Richtungswechsel würde etwas bewirken..
zu glauben die Parteien vertreten Wählerinteressen...
das blödsinnige Argument..ich wähle das kleinere Übel...

Das Übel sind diese Parteien...

die munter an der Verfassung vorbei regieren..
die diesen Staat für sich und ihre Parteigänger vereinnahmen ..
Zum eigenen Machterhalt unter dem Vorwand der inneren Sicherheit und neuerdings der Terroristenbekämpfung die Bürgerrechte aushöhlen.....


Solange der Wähler diese Parteien bestätigt...ändert sich ..nichts.
Wann wacht der Wähler endlich auf und verweigert sich....??
Ca. 40-50 % Nichtwähler ein hohes Unmutspotential...
Können ca. 50% ungültig gemachter Stimmzettel etwas bewirken...??

Der Wähler sollte nachdenken.........

mfg
hjw

ich bin noch nicht entschlossen, aber nicht-wählen kommt für mich dieses Jahr auf jeden Fall auch in Frage. Wäre ich hier nicht so stark verwurzelt (:-) hätte ich hier schon längst die Biege gemacht.

ich zaudere noch

zwischen ungültig gemachtem Wahlzettel..
oder Stimmabgabe für die PDS..

beides sind probate demokratische Mittel, Druck auf die Parteienmafia auszuüben..

moin fosca  *g*

Allerdings ist mir dein zweiter Vorschlag wesentlich symphatischer als dein erster, denn Nicht - Wählen bedeutet Verzicht.

Wenn ich mich nicht noch mal zu GRÜN durchringen kann, mache ich es genau so.

Allerdings sind für mich nicht die Parteien für den unbefriedigenden Zustand verantwortlich. Für mich haben in erster Linie die Bürger total versagt, also wir. Die Deutsche sind nun mal eben abgrundtief faul und hochnäsig, lassen sich gerne unterhalten und meckern ansonsten nur substanzlos rum. Von allen Europäern sind die Deutschen mir am unsymphatischsten. Denen gehört mal ordentlich einer übergebraten.  

du hast recht, mann sollte aus allen Parteien das kleinere übel wählen, aber welche Partei ist das.
Solange die SPD sich nicht klar von den Grünen distanziert (innerhalb der Partei nur Egoisten die unfähig sind Politik zu machen, eher als Kindergarten zu bezeichnen) und ihre absurde Familienpolitik (erhöht das Kindergeld unter allen Umständen) kriegen die nicht mehr meine Stimme. Muß dabei sagen das ich bis jetzt SPD-Wähler war. Meiner Frau würde ich übrigends das gleiche raten sonst wird ihr das Haushaltsgeld gekürzt.
Die CDU ist eine Chaostruppe bei der man nicht weis wer morgen an den Pranger kommt.
Die kleineren Parteien (incl. PDS) währen gar nicht in der Lage zu regieren weil sie gar kein Konzept haben. Also was ist das kleinere Übel????

Gruß slash

kommt mir eine super Idee! Ich gründe eine neue Partei mit dem Namen "Die Ungültigen" - mal sehen, ob ich dann im Herbst die absolute Mehrheit erhalte ;-)

Mein erstes Wahlversprechen: Abschaffung der Spekusteuer!

Vor allem bei den Arivanern, die vor lauter Gewinnen nicht mehr wissen, wohin mit der ganzen Knete !

Nein - du müsstest das Minuszeichen vor den Prozentzahlen verbieten. Kurse dürfen nur noch steigen, schlimmstenfalls stagnieren. Damit fängst du die Ariva-Massen !!

Ausserdem gibt es tatsächlich viele, viele "Ungültige" bei Ariva. Deine Namensfindung ist gelungen !

Gegen ein geringes Entgelt manage ich dir deinen Wahlkampf. Der RZ kann sowatt !!

die Kritik an den Parteien (die wir zur Verfügung haben) nicht gelten läßt. Ich meine der Arbeitsamtsskandal zeigt wie tief verstrickt Politik, Verbände und der weitere Apparat sind.
Ich kann ja verstehen, das du meinst das Politiker hoch belastet sind in Spitzenfunktionen, ich meckere auch nicht an Diäten oder Kanzlergehalt herum. Jedoch muß ein Beispielsweise ein Kanzler wie Schröder Prioritäten setzen. Man kann nicht auf jeder Hochzeit tanzen - was heißen soll - man kann nicht noch den letzten Ortsverein, besuchen oder diesen oder jenen Interessenvertreter noch empfangen wollen oder noch den hundertsten Kongreß mit einer eigenen Rede schmücken wollen. Das Zeitmanagement des Kanzlers ist eine Katastrophe, wenn er nicht mitbekommt, was in dieser Öffentlich Rechtlichen Republik abgeht.
Es kann sein, das er viel unterwegs ist und eventuell auch viel arbeitet - man muß nur sehen, das er nichts zustande bringt und das ist die Meßlatte. Und wenn er der Meinung ist er hätte keine Zeit mehr um die wesentlichen Rahmenbedingungen für eine Entflechtung und Zerschlagung dieses Wesens "Republik" mehr hat, dann muß man eben für 3 Monate mal die weniger wichtigen Dinge absagen und sich mit Fachleuten zusammensetzen, und nicht immer auf die gleichen Freunde hören die ihn ständig umgeben.
Es tut mir leid sagen zu müssen, das eben tatsächlich die Politik versagt hat - nichts anderes.

daran ist, daß die Beamten nur die Weisungen ausgeführt haben, die noch aus Blüms Zeiten kommen. Und daß das ausgerechnet heute hochkocht und gerade Blüm noch das Maul vollnimmt.

Hier wird wieder nur hysterisch gequatscht, die hard facts kennt wieder keiner.

Kann mir z. B. einer von Euch sagen, wann die Formel zur Berechnung der Arbeitslosenquote geändert wurde und wieviele Prozentpunkte das ausgemacht hat?

mir als abgrundtief "Schwarzer" in der Zeit der "roten Socken" so gut gefällt ...
Die Knüppel zwischen die Beine werden dicker und dicker ...

Aber man hat doch gute Auswege gefunden: ... heute in den Nachrichten: mit der Reform der Arbeitsämter wird obige Berechnungsformel erneut geändert: Arbeitslose, die nur arbeitslos gemeldet sind, um Rentenansprüche nicht zu verlieren sollen rausgerechnet werden (aber der Witz daran ist die angenommene Zahl: 25% sollens sein...)

Ich liebe die momentane Situation und bin nur etwas traurig darüber, dass die ganzen "Hämmer" zu eng geballt und viel zu früh vor der Wahl kommen und der Kanzelerkandidat sich nicht in der Lage sieht die Steilvorlagen auch nur annäherungsweise zu nutzen ... ich liebe es trotzdem ...

Obwohl ich es nie hätte glauben können, pflichte ich diesesmal RPZ bzgl. seiner Charakterisierung der "neuen deutschen Leitkultur" bei ... aber auch das ist nicht schlecht ... ich hoffe auf und bete um den Staatsbankrott als einziges Heilmittel, das uns retten wird ... (mein hypothetisches Konstrukt, das die aktivierende Ausrichtung des als positiv empfundenen Lebensvollzugs endlich zum Schweigen bringen wird ... und den Sozialstaat ein für allemal ausradiert ...)

lange kanns auf alle Fälle nicht mehr dauern ...

Die PDS an der Regierung zu beteiligen würde zumindest mein Wunschdenken um einiges beschleunigen ... insofern erwarte ich die "Wahlnacht" in freudiger Erwartung ...
Im Grunde kann "das gemeine Volk" nur gewinnen ...

MaMoe ....

die Kritik an uns als Bürger nicht gelten läßt. Ich meine der Arbeitsamtsskandal zeigt, wie unfähig und faul der Bürger ist.

Ich kann ja verstehen, das du meinst, das die Bürger hoch belastet sind. Ich meckere ja auch nicht wegen der viel zu hohen Einkünfte der Bürger rum.
Jedoch sollten die Bürger auch Prioritäten setzen. Man kann nicht immer noch mehr haben wollen, obwohl man schon in Schlaraffia lebt. Das soziale Engagement der Bürger ist eine einzige Katastrophe. Der Mangel an jeglichem Interesse daran zeigt, was in dieser Republik abgeht.

Es kann sein, das die Bürger viel unterwegs sind und in Einzelfällen auch viel arbeiten - man muß aber sehen, das sie sozial nichts zustande bringen und das ist die Meßlatte.

Es tut mir leid sagen zu müssen, das eben tatsächlich der Bürger versagt hat - kein anderer. Und dafür bekommt er hoffentlich bald die Quittung !!

abernichtzur Wahl zu gehen ist das Dümmste, was man machen kann. Denn nur wer mitmachet, kann auch was verändern. Reformen brauchen Zeit, nur sollten auch Reformen angepackt werden. Nicht so wie unsere momentane Regierung. Sicher, unter Kohl war zum Ende hin auch nur noch Stillstand, aber der Anfangwar gut.

Immerhin gibt es noch Alternativen, wie z.B. die FDP.

Ach ja, und noch ein Wort zu dem "Bestrafen der großen Parteien" durch Wahl der PDS: Wenn viele so denken, dann werden sie irgendwann im Bund mitregiren. Wie das aussehen kann, daß zeigt diese unfähige Partei ja schon in einigen Bundesländern. Wo der Staat alles regeln soll, kann es nur schiefgehen. Der Bürger muß selbst tätig werden. Aber das will die PDS auf alle Fälle verhindern.
Meinst Du, das wird anders, wenn sie erst mal im Bund mitregieren?

Ganz bestimmt nicht. Also hört auf mit dem Scheiß von wegen "Ich wähle die PDS, um die großen anderen Parteien zu betrafen". Das ist das dümmste, was ich bislang gehört habe. Oder meinst Du, die PDS wird Dir z.B. Deine Börsengewinne gönnen? Ganz bestimmt nicht, denn es gibt ja genug, die nicht an der Börse sind. Und anstatt denen zu sagen, daß man es ja ruhig mal an der Börse versuchen kann (z.B. mit Fonds) wird halt schnell der Staat als Verteiler eingesetzt.

Nein nein: Wenn ich einen politischen Wunsch habe, dann ist es der, daß dieses entsetzliche Geschwür sozialistischer Prägung mit Gedanken, die vor 30 Jahren vielleicht aktuell waren, nicht in den Bundestag kommt!

So long,
Calexa

dann kannst du dich glücklich schätzen. Und soziales Engagement ist für mich seit meiner Zeit als Zivildienstleistender absolut tabu - der Staat sorgt sich um alles und jeden - und die Klientel um die sich gekümmert wird?
Es gibt Sozialkarrieren, da sind die Eltern Sozialhilfeempfänger und die Kinder treten in ihre Fußstapfen - und das soll deine Art von Hilfe sein?
Würde "soziales Engagement" hier in Deutschland nicht zu einem Totschläger verkommen sein würde mich das eventuell auch mehr interessieren.

wenn ein liberaler zu wissen scheint, was dumm und nicht dumm ist. Ich meine gerade der liberale Gedanke hat nichts mit "Parteien" an sich zu tun. Das die FDP für mich eine wirkliche alternative ist weiß ich noch nicht - man muß zumindest zur Kenntnis nehmen das auch die FDP nicht vorgestern gegründet wurde.

ist: soziales Engagement.

Du führst Berufs-Sozialhilfeempfänger an. Für die will ich natürlich nichts tun. Die kritisiere ich ja. Dazu kommen diejenigen, die nichts anderes tun, als ausschließlich für sich selber zu arbeiten.
Die alle zusammen bilden für mich die Ansammlung der Asozialen in diesem unseren Lande.

Was fordere ich: selber für sich sorgen, von mir aus sehr gut verdienen u n d   soziales und politisches Engagement. Jeder nach seiner Kraft und Intelligenz.

Dann erledigt sich das nicht eistierende Politiker-Problem von selbst.

Aber dazu ist der verwöhnte, faule und meckersüchtige Bürger nicht bereit.

 

Er sucht sich wieder Schuldige. Andere haben Schuld. Nie er ! Er tut ja nichts. Wer nichts tut, kann nichts falsch machen.

Andere tun was. Machen natürlich Fehler. Die haben Schuld.

Ist das nicht ekelhaft ? Und dann bei dem Wohlstandsgrad in diesem unseren Lande !

Das ist wirklich eine Ansammlung asozialer Jammerlappen.
 

Die PDS zu wählen aufgrund von Frustration ist doch Schwachsinn!  

wir leben in einem freien Land - wem es nicht gefällt, der kann gerne in ein Land gehen, in dem es ihm dann besser geht. Nur leider wird er da kaum ein besseres finden, in dem er sich dann genauso schön bequem zurücklehnen kann als und auf Gott und die Welt, bzw. Politiker, Arbeitslose, Rentener, Kinder, Beamte, etc. schimpfen kann.

Man ist nicht nur für das verantworlich, was man tut, sondern auch für das, was man unwidersprochen hinnimmt und geschehen lässt.

Grüße
mm

wären sie schon längst verboten!

ich finde dich so ja 'n ganz netten :-), aber was du hier machst, ist mir doch etwas zuuuu einfache schwarz/weiß malerei.

wenn der laden, in dem ich arbeite, den bach runter geht (sagen wir mal... so was wie enronmäßig oder was auch immer), dann sind wohl nach deiner sichtweise auch die angestellten und arbeiter dran schuld. hätten ja was machen, sich dagegen auflehnen oder was auch immer können.
oder wenn im krankenhaus mal was daneben geht, sind auch die kranken selbst dran schuld ???? oder kinder in der schule nichts lernen, dauernd unterrichte ausfallen.... ist dann auch alles alleine ihre sache ? könnten sie ja alles selbst in die hand nehmen oder die eltern, oder wie oder was ????

bzw. verrate mir doch mal, wozu ich wirtschaftsmanagement und / oder politikerriegen überhaupt wähle und brauche, wenn ich eh' alles selbst machen müßte (oder nach deiner ansicht sogar könnte ????), bzw. für alles selbst verantwortlich sein sollte ???

du drehst nur einfach den spieß um. nimmst den politikern die 'schuld' und schiebst sie stattdessen den 'bürgern' (alleine !) in die schuhe und vergißt auch noch dabei, daß auch politiker 'bürger' sind.... nur, die sind auch noch 'beauftragt' und werden dafür bezahlt !, daß sie die geschicke unseres landes lenken......

grüße
st

Ich hab mir Deine Worte schon oft durch den Kopf gehen lassen und überlegt, was man tun kann um mitzuhelfen eine Veränderung herbei zu führen.
Leider fällt mir nix Probates ein. Vielleicht hast Du ja nen Tipp für mich.

Aber ganz ehrlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so'n kleiner Arsch wie ich ne Chance hat, die größer ist, als die eines Popels in einer Supernova.

Ich werde doch nicht mal von meinen Vorgesetzten (die eigentlich genauso kleine Ärsche sind) ernst genommen wenn's darum geht Verbesserungen herbei zu führen.

Nimm's mir nicht übel, aber irgendwann ist einem einfach alles egal und man lässt sich nur noch treiben. Und ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, dem's so geht.

Natürlich kann man sich hier nur plakativ zu Wort melden.

Ich setze der weit verbreiteten und selbstgerechten, dumm-dreisten Politikerschelte nur den Appell entgegen, mal über die eigenen Aktivitäten bzw Passivitäten nachzudenken.

Wir leben in einem Land, in dem der Bürger erheblichen Einfluss nahmen kann. Das setzt natürlich voraus, dass er erstens sich informiert (geht ja noch), zweitens Ideen produziert (schon kaum vorhanden, DAS ist das Dilemma), drittens diskutiert und zu überzeugen versucht (wird wegen Mühseligkeit abgelehnt) und sich engagiert (wer macht das schon von der faulen Bürgerbande).

Wenn eine Firma den Bach runter geht, stimmt natürlich etwas nicht in der Firma. Da liegt die Ursache.

Manchmal habe ich den Eindruck, die Politiker oder die anderen Schuldigen, die sich der Bürger gern aussucht, werden als eine fremde Besatzungsmacht empfunden, die von eigenen Aktivitäten abhält. Man darf sich also gar nicht engagieren. Na ja, wenn man nicht darf, braucht man ja nicht. "Die da oben" sollen es richten. "Die da unten" sind einfach zu träge und zu faul.

Die Generationen vor uns hätten sich bedankt, in einem solchen Gemeinwesen leben zu dürfen. Motorman hat Recht. Wer hier nichts tut als zu meckern und zu jammern, sollte sich ein besseres Land aussuchen.

...dürfte nur schwer zu finden sein !

Du bist durch ehemalige Parteizugehörigkeit einer von denen geworden... dann erklärt sich mir dein Bild. Ich habe dir berichtet das ich Zivi war, dort habe ich nicht wie manch anderer, der in der Sozialstation von morgens neun bis 11.30, ältere Leute ein wenig vollgeblubbert hat ne ruhige Kugel geschoben. Teilweise hatte ich 36 Stunden Dienst im Rettungswagen - aber selbst gewählt! Und das ist der kleine Unterschied zwischen uns:
Ich möchte das die Politiker den Rahmen setzen und mich nicht zwangssozialverpflichten. Zum anderen könnte man auch sagen, was ich tue und lasse, geht kein Schwein was an - aber das geht dir auch schon auf den Keks, du möchtest (wenn du dich schon sozial umtust) das ALLE etwas tun, wovon DU meinst das es richtig ist. Die Frage eben ist: Ist das wichtig was DU für dich und scheinbar auch für ANDERE Menschen für wichtig hälst?
Ein wenig verschachtelt - aber ich hoffe, der Kern ist verständlich:-)

Ausserdem ist verallgemeinern nie gut. Hier geht es aber nicht anders.

Einer von denen ? Das ist es, was ich meine. Das fremde Besatzungsmacht-Syndrom.

Richtig ist: Wir sind die, und die sind wir !! So einfach ist das !  

Jammern dürften nur die Leute, die auch was selbst zur Veränderung beitragen wollen. Ansonsten halt mal einen Gang runter schalten bevor man Vorurteile und sonstige Vermutungen den anderen (ob Politiker oder Nachbar) unterschiebt. Ist mind. genauso unfair und falsch wie das angebliche oder auch tatsächliche  Handeln der "Beschuldigten".

Grüße
mm

für mich ist "der Deutsche" noch immer zunächst Untertan. Wir leben in einem Obrigkeitsstaat. Kein Land der Welt kennt einen Beamtenstatus der mit unserem vergleichbar wäre. Hier müsste man zunächst umdenken. Und dieser Beamtenstaat beginnt nicht etwa in Berlin, Düsseldorf oder München, sondern vor unserer Haustüre. Der Filz sitzt in Ministerien genauso wie in der kommunalen Verwaltung und wird regelmäßig neu installiert.

Vielleicht hat schon einmal jemand von Euch Streiks in Frankreich miterleben dürfen. Bei uns undenkbar. Meinungsäußerung scheint in Deutschland zwangsmäßig parteipolitisch eingeordnet werden zu müssen. Die Schubladen des Unterans.

ciao

Neee Max!

Deshalb auch so oft der Ruf nach dem starken Mann !!

Die Franzosen haben einen ganz Freiheisdrang. Deshalb haben sie uns auch locker überholt.

aber: deren Art ihre Interessen (als Bürger wie als Staat) für selbstverständlich zu erachten und zu vertreten und die damit verbundene "Streitkultur" ist vorbildlich. Da herrscht der wahre Sozialismus eher bei uns und das meine ich nicht parteibezogen.

aber wenn du mich persönlich ansprichst ich wüßte dies und das nicht wissen, dann kann ich wohl auch persönlich antworten. Ich weiß sehr wohl was du meinst - das Ergebnis des deutschen sozialbetrugsphänomens habe ich jeden Monat auf der Abrechnung und vor zehn Jahren als Zivi selbst kennengelernt.

Sollte ich heute abend noch jüngeren Frauen über Straße helfen?

Die Eigenheiten einer jeden Nation erkennt man doch daran, wo sie sich auszeichnet.

In Dtld. sind es Sportarten wie Dressur, Fechten oder Biathlon (man bedenke: schnallt man einem Deutschen ein Gewehr auf den Rücken, ist er nicht mehr einzuholen, beim pazifistischen Ski-Langlauf ist nix).

Dann gibt es noch den Deutschland-Achter: 8 Hünen mit einem Meter Schulterbreite zwängen sich in ein 30 cm breites Boot und fahren der Konkurrenz davon. Warum? Weil sie irgendein Zwerg vorne kommandiert? Vielleicht. Vielleicht aber auch deshalb, weil sie nicht sehen, woraufhin sie zusteuern. Sie wollen das gar nicht sehen.

Und dann haben wir noch als Nationaldisziplin das "Radfahren". Ich meine damit nicht das entspannende Radfahren in der Natur oder die Herausforderung einer Tour de France. Nein. 6-Tage-Rennen. Immer im Kreis. Immer dasselbe. Spezialität: Verfolgungsrennen: Einzelverfolgung, Mannschaftsverfolgung, Ausländerverfolgung, Judenverfolgung .....