generell und auch was die Vorstandsbesetzung betrifft.
Wobei das geht auch nicht in allen Ländern so einfach (vom Langzeitpolitiker zum CEO):
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Struglhttps://www.nachrichten.at/wirtschaft/...und-chef-wird;art467,3251445Kurzes Zitat daraus:
Im Aufsichtsrat ist Strugl nach einem überzeugenden Auftritt einstimmig bestellt worden. Er dürfte damit auch frühere Skeptiker überzeugt haben. Als Strugl, der als Wirtschafts- und Energiereferent auch Aufsichtsratschef der Energie AG war, die Landespolitik 2018 verließ und in den Verbund-Vorstand gewählt werden sollte, war das noch eine Zitterpartie, die nicht zuletzt deshalb positiv für Strugl ausging, weil ein möglicher Gegner im Aufsichtsrat nicht rechtzeitig von einer Dienstreise zurückkam.
Strugl musste sich für die Anzengruber-Nachfolge einem Assessment-Center beim Personalberater Spencer Stuart in Wien präsentieren, der ihn als Favorit dem Aufsichtsrat empfahl. Dem 56-jährigen Oberösterreicher kam dabei sicher zugute, dass er in seinem ersten Jahr als für Vertrieb und Marketing zuständiger Vorstand die Zahl der Kunden von 500.000 übertraf, das Ergebnis (Ebitda) im Vertrieb verdoppelte und damit das beste Vertriebsjahr des Verbunds hinlegte. (dm)
Zitat Ende
Trotzdem habe ich nichts negatives gehört/gelesen und in Interviews machte er einen guten Eindruck. Gut, es hätte sicher Kandidaten gegeben, die den Verbund und die "Privatwirtschaft" ("" weil 51% Staat) bzw. große AGs länger bzw. besser kennen, aber das muss kein großer Vorteil sein, wenn er für diese große Aufgabe voll aufgeht und die richtigen Visionen für eine nachhaltige zukunftsträchtige innovative Energiewirtschaft hat (er wirkt jedenfalls nicht vom "alten Schlag"). Denke ohne hohe Ambitionen hätte er sich nicht für den CEO beworben und wäre auch gar nicht von der Politik zum Verbund gewechselt. Bleibt nur zu hoffen, dass hier nicht der Weg vorgezeichnet war. Wer den Verbund schon lange kennt und deren Vorstandsbesetzungen, erkennt "natürlich" eine 51% Handschrift (die Mehrheit bestimmt nun mal auch hier)... manche munkeln sogar es geht viel weiter runter mit Vorteilen bei der richtigen "Farbe"... denke trotzdem, dass es bei Verbund in die richtige Richtung geht und darum sehe ich eher hoffnungsvoll in die Zukunft und wünsche Dr. Strugl und Verbund alles Gute. Mögen immer die besten und geeignetsten (von Abteilungsleiter bis Vorstand) die Führung übernehmen.
Gibt es einen nachvollziehbaren Grund für deine negative Haltung (außer der schnelle Aufstieg von der Politik)?
Will aber auch niemand ermuntern jemand öffentlich anzupatzen, drum gerne auch per Boardmail auf ariva.de bitte! Dieses Forum wird nämlich auf verschieden Plattformen gespiegelt, drum erwähne ich das mit Ariva.
Schönes Wochenende; derzeit fließt viel Wasser durch die Donaukraftwerke und windig war es auch = guter Ertrag... muss nur noch die Sonne in Panele scheinen und
https://smatrics.com/ weiter wachsen und die Elektromobilität weiter anziehen (von "alten" Lobbys gab es da viele Lügen die über die E-mobilität verbreitet wurden; da wurden die teuersten Autos mit den größten Batterien für Nachhaltigkeitsberechnungen herangezogen. Die meisten E-Autos haben viel kleinere Batterien wie z.B. der Nissan Leaf der ersten Generation (hat keine 90kWh wie ein Tesla sondern 24/30kWh und wurde bei Erstellung dieser berühmten ölgefärbten schwedischen Studie am meisten verkauft) und Recycling von Lithium ist mittlerweile auch gut möglich... dann die ganzen negativen Berichte mit den Salzwasserseen... das meiste Lithium wird zukünftig in Australien abgebaut (hard rock = keine Salzwasserseen) Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium#Vorkommen_und_Abbau ) :)