DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der US-Arbeitsmarktbericht für September deutet nach Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf gleichbleibende Zinsen in den USA hin. Der Bericht sei 'nicht richtig schlecht' gewesen, sagte Volkswirt Rainer Sartoris am Freitag in Düsseldorf. Zwar sei die Zahl der neu geschaffenen Stellen mit plus 51.000 Stellen enttäuschend ausgefallen. Dafür sei aber der Vormonatswert signifikant nach oben revidiert worden./he
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach gemischt ausgefallenen Arbeitsmarktdaten dürften die US-Börsen am Freitag knapp behauptet in den Handel starten. Die Arbeitslosenquote ist im Septemberwie erwartet leicht gesunken. Im September wurden jedoch deutlich weniger Stellen geschaffen als von Experten erwartet. Allerdings wurde der Augustwert kräftig nach oben revidiert. 'Die Daten enttäuschen nur auf den ersten Blick, der Arbeitsmarkt sieht weiter stabil aus', hieß es von Analysten in einer ersten Reaktion.
Die Arbeitslosenquote sank auf 4,6 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 4,7 Prozent gelegen hatte. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Stand von 4,7 Prozent gerechnet.
Zudem erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 51.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen stärkeren Stellenaufbau um 120.000 Beschäftigte prognostiziert.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einem Plus von 0,3 Prozent ausgegangen.
Cu
Röckefäller
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach gemischt ausgefallenen Arbeitsmarktdaten dürften die US-Börsen am Freitag knapp behauptet in den Handel starten. Die Arbeitslosenquote ist im Septemberwie erwartet leicht gesunken. Im September wurden jedoch deutlich weniger Stellen geschaffen als von Experten erwartet. Allerdings wurde der Augustwert kräftig nach oben revidiert. 'Die Daten enttäuschen nur auf den ersten Blick, der Arbeitsmarkt sieht weiter stabil aus', hieß es von Analysten in einer ersten Reaktion.
Die Arbeitslosenquote sank auf 4,6 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 4,7 Prozent gelegen hatte. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Stand von 4,7 Prozent gerechnet.
Zudem erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 51.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen stärkeren Stellenaufbau um 120.000 Beschäftigte prognostiziert.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einem Plus von 0,3 Prozent ausgegangen.
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