US-Arbeitsmarktdaten täuschen
Helaba
Die US-Arbeitsmarktdaten klingen nach Auffassung von Antje Praefcke, Expertin der Helaba, besser als sie sind.
Die US-Arbeitslosenrate sei überraschend von 5,9 % auf 5,7 % im August gesunken, da die Nonfarm-Payrolls (Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft) um erstaunliche 39.000 zugelegt hätten.
Auf den ersten Blick mögen die Zahlen dem Markt Sand in die Augen werfen und über die tatsächliche Situation auf dem US Arbeitsmarkt hinwegtäuschen können, so die Analystin weiter. Ein genauerer Blick bringe allerdings zwei ausschlaggebende Details zutage: Erstens sei der Pool der verfügbaren Arbeitskräfte um beachtliche 4,5 % bzw. 405.000 Personen gesunken. Somit sinke die prozentuale Arbeitslosenrate drastisch. Zweitens würden die wichtigsten Sektoren wie Verarbeitung und Gewerbe nach wie vor Einbußen verzeichnen und resultier der Anstieg der Nonfarm-Payrolls hauptsächlich aus neu und kurzfristig geschaffenen Regierungsstellen im Zuge der erhöhten Flugsicherheit vor dem Jahrestag der Anschläge am 11. September.
Zu vergessen sei nicht, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den letzten Wochen nahe bzw. über der 400.000er Marke gelegen hätten. Auch liege der Zuwachs von 39.000 Stellen weit unter den zur Erholung des Arbeitsmarktes nötigen 100.000 bis 150.000 monatlich neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Folglich lasse sich bei genauer Analyse dieser Zahlen in keinster Weise eine Entspannung auf dem US Arbeitsmarkt feststellen.
Ich als euer Anwalt rate Euch: "Die bittere Erinnerung an schlechte Qualität währt viel länger als die kurze Freude am niedrigen Preis !"
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Helaba
Die US-Arbeitsmarktdaten klingen nach Auffassung von Antje Praefcke, Expertin der Helaba, besser als sie sind.
Die US-Arbeitslosenrate sei überraschend von 5,9 % auf 5,7 % im August gesunken, da die Nonfarm-Payrolls (Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft) um erstaunliche 39.000 zugelegt hätten.
Auf den ersten Blick mögen die Zahlen dem Markt Sand in die Augen werfen und über die tatsächliche Situation auf dem US Arbeitsmarkt hinwegtäuschen können, so die Analystin weiter. Ein genauerer Blick bringe allerdings zwei ausschlaggebende Details zutage: Erstens sei der Pool der verfügbaren Arbeitskräfte um beachtliche 4,5 % bzw. 405.000 Personen gesunken. Somit sinke die prozentuale Arbeitslosenrate drastisch. Zweitens würden die wichtigsten Sektoren wie Verarbeitung und Gewerbe nach wie vor Einbußen verzeichnen und resultier der Anstieg der Nonfarm-Payrolls hauptsächlich aus neu und kurzfristig geschaffenen Regierungsstellen im Zuge der erhöhten Flugsicherheit vor dem Jahrestag der Anschläge am 11. September.
Zu vergessen sei nicht, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den letzten Wochen nahe bzw. über der 400.000er Marke gelegen hätten. Auch liege der Zuwachs von 39.000 Stellen weit unter den zur Erholung des Arbeitsmarktes nötigen 100.000 bis 150.000 monatlich neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Folglich lasse sich bei genauer Analyse dieser Zahlen in keinster Weise eine Entspannung auf dem US Arbeitsmarkt feststellen.
Ich als euer Anwalt rate Euch: "Die bittere Erinnerung an schlechte Qualität währt viel länger als die kurze Freude am niedrigen Preis !"
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