@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @

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@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ aktionaer001
aktionaer001:

@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @

 
31.01.02 13:29
#1
Bochum -
Das wegen Mordes angeklagte Satanisten-Paar von Witten wird auf unbefristete Zeit in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Das Bochumer Schwurgericht verurteilte den 26-jährigen Daniel R. zudem zu einer Gefängnisstrafe  von 15 Jahren, seine 23 Jahre alte Frau Manuela R. erhielt 13 Jahre Haft. Das Wittener Ehepaar hatte gestanden, im Juli 2001 einen Bekannten mit 66 Messerstichen, Machetenhieben und Hammerschlägen getötet zu haben.

"Satan soll mir beistehen"

In ihrem so genannten letzten Wort hatte Manuela Ruda nur einen Satz gesagt: "Satan soll mir beistehen." Ihr Ehemann, den der Staatsanwalt als treibende Kraft ansieht, wollte keine Stellungnahme mehr abgeben. "Das ist mir alles zu blöd", sagte er den Richtern.

Die Angeklagten müssen zuerst im Maßregelvollzug behandelt werden. Gelten sie dort vor Ablauf der Haftstrafe als therapiert, verbringen sie die Reststrafe in einem Gefängnis. Werden die Angeklagten jedoch nicht als geheilt eingeschätzt, müssen sie auch nach Ende der Haftstrafe in der Psychiatrie bleiben.

Staatsanwalt zweifelt an Therapieerfolg

"Ob Daniel Ruda überhaupt therapierbar ist, ist fraglich", sagte der Staatsanwalt. Bei Manuela Ruda stehen die Chancen einem Gutachten zufolge wesentlich besser.

Anklage: Satanismus nur vorgeschoben

Für die Anklage ist der Satanismus jedoch nur eine Blende, die die Angeklagten vor ihre defekten Persönlichkeiten schoben. "So kompensierten sie ihre Mangelhaftigkeit und Minderwertigkeitskomplexe", sagte Justinsky. Rituale wie das Trinken von Blut hätten ihnen ein Gefühl von Stärke gegeben. Schuld und Mitgefühl seien Manuela und Daniel Ruda bis heute fremd.

Anwalt: "Zwei Bekloppte am Werk"

Für die Verteidiger war das Paar zur Tatzeit nicht schuldfähig. Beide Angeklagten hätten nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Die Teufelsanbeter seien missionarisch verblendet gewesen und hätten deshalb freigesprochen werden müssen. "Hier waren zwei Bekloppte am Werk", sagte Anwalt Siegmund Benecken. (md/dpa)
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ Guido
Guido:

Ob bekloppt oder nicht - für mich gibts da nur

 
31.01.02 13:32
#2
1 Urteil:

Vom 30. Stock eines Hochhauses runterschmeißen, dann können die direkt bis zu ihrem "Satan" durchfallen.
In solchen Fällen bedaure ich sehr, daß wir keine Todesstrafe mehr haben!!
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ aktionaer001
aktionaer001:

@"Satansmord" - Verehrung von Macht und Gewalt @

 
31.01.02 13:32
#3
Hamburg -
Die Zahl 66, das Pentagramm, umgedrehte Kreuze - das sind einige Indizien, die im Fall des festgenommen Paares aus dem Ruhrgebiet auf einen "Satansmord" hindeuten. Satanisten setzen dem christlichen Gott den Teufel als oberstes Prinzip entgegen. Es geht um einen "Protest gegen die jüdisch-christlich-abendländische Tradition, bei der das Gute entwickelt wird", sagt Andreas Fincke von der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin. Neben "Teufelszeichen" sind in der Szene manchmal auch NS-Symbole zu finden - beide ein Sinnbild für Machtverherrlichung.

Letzter "Satansmord" 1993

Ein "Satansmord" sei die extreme Form dieser Verehrung von Macht und Gewalt. Solche Fälle sind aber nach Finckes Worten in Deutschland "ganz selten". Zuletzt hatte 1993 der "Satansmord" von Sondershausen Schlagzeilen gemacht: Drei Jungen, die als Teufelsanbeter bekannt waren, töteten den 15 Jahre alte Sandro B., wobei das genaue Motiv aber ungeklärt blieb. "Jugendsatanismus" gilt in der Regel als Protestphänomen, um sich von der Gesellschaft abzugrenzen. Einige Merkmale (Vorliebe für Särge, bestimmte Musikbands) sind auch bei Gothic-Anhängern beliebt.

Berühmter Satanist: Mörder Charles Manson

Zum religiös-rituellen Satanismus gehört auch die 1966 von A. S. La Vey in San Francisco gegründete Church of Satan ("Satanskirche"). Teufelskult und Sexualmagie verband der geisteskranke Mörder Charles Manson, der 1969 mehrere Menschen auf grausige Weise umbrachte - darunter die hochschwangere Sharon Tate, die damalige Ehefrau von Roman Polanski. (häg/dpa)
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ Antizock
Antizock:

ist auch meinme Meinung o.T.

 
31.01.02 13:34
#4
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ Antizock
Antizock:

zu Nr. 2 !!! o.T.

 
31.01.02 13:35
#5
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ aktionaer001
aktionaer001:

@ Ich therapiere Die beiden gerne @

 
31.01.02 13:39
#6
lasse mich in die Psychiatrie einweisen als Wärter, schieße
den beiden die Knie weg, weil "SATAN" hat es mir befohlen.

Hab ich eben gerade ganz deutlich gehört.

Meines Erachtens gehören die beiden an die Wand gestellt, oder
auf den elektrischen Stuhl. Sie wissen ganz genau, was Sie getan
haben, alles nur Show
In diesen Fällen ist die deutsche Gerichtsbarkeit zu lasch.
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ Guido
Guido:

Meiner Meinung nach ging der Fall auch zu oft

 
31.01.02 13:45
#7
durch die Medien.
Etwas "labielere Gemüter", ich nenn das jetzt einfach mal so, könnten noch auf die Idee kommen, als Trittbrettfahrer ähnlich grauenvolles zu machen und dann mit der Ausrede: "Satan hats mir befohlen" auch noch Strafmilderung zugesprochen bekommen.
Am liebsten würde ich mich weigern, irgendeinen Cent meiner (unserer) Steuergelder für die Therapie der beiden
MÖRDER auszugeben!! (Wenn ich denn Einfluß darauf hätte)
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ aktionaer001
aktionaer001:

@ ich sage heute schon an @

 
31.01.02 13:53
#8
von dem D. Ruda hören wir noch mehr in den nächsten 10 Jahren,
das war nicht sein letzter "angeblicher" Satansmord. Irgendein
Therapeut oder Mitpatient muß dran glauben, so ein Mensch tötet
nur aus Spaß an der Lust. Kein Satan oder Teufel hat ihm das
befohlen, das war Mordlust.
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ ingenti
ingenti:

ich zahle

 
31.01.02 14:01
#9
gerne den strom für den elektrischen stuhl für diese individuen (menschen wäre eine beleidigung)!
für verpflegung und therapie schließe ich mich Guido an.
ist doch lachhaft 15 und 13 jahre. wenn dann doch bitte x-mal lebenslänglich.
immer noch besser als wenn die nach 10 jahren wegen guter führung frei kommen (obwohl die es wahrscheinlich nie lernen)denn als therapiert können die wahrscheinlich bald gelten, da eh alles nur show?
armes rechtsystem!
@ Urteil im Bochumer Satanisten-Mordfall @ sonntagnacht

happy end als waerter?

 
#10
ich meine aktio...


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