übernommen!!!!! Kreise berichten man zahlen über 5,30 für einen Anteil!!!!! Aktueller Kurs 3,60€!!!!!
Ein Artikel der nun zur Realität wird!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
AC-Servic hat erst vorgestern einen sehr großen Auftrag gewonnen!!!! Kauft die Aktie bevor die Offerte kommt!!! Das Geld liegt auf der Straße manmuß es nur aufheben!!!!!! Das Unternehmenist profitabel!!!!
BEKO WILL AC GANZ ÜBERNEHMEN
WIRTSCHAFTSBLATT 27/06/2002
Den Beko-Bossen Peter Kotauczek und Peter Fritsch steht ein heisser Tag bevor.
Verantwortlich dafür ist nicht die momentane Hitzewelle in Wien, sondern die am Freitag stattfindende Aktionärs-Hauptversammlung der Beko Holding. Auf dieser werden die beiden Vorstände ihren Aktionären erklären müssen, wofür sie zehn Millionen € brauchen. Genau diese Summe soll über die Ausgabe einer Wandelanleihe in die Kassa der IT-Holding fliessen. Sofern die Anleger zustimmen, sollen ausserdem bis zu zehn Prozent eigener Aktien zurückgekauft werden. Drei Jahre nach dem Börsegang, der dem Unternehmen mehr als 50 Millionen € Expansionskapital brachte, will Beko neuerlich Geld am Kapitalmarkt auftreiben. Diesmal in Form einer Anleihe.
Der Plan lässt bei New-Economy-geschädigten Anlegern alle Alarmglocken schrillen.
Gibt es etwa Geldprobleme, die so erdrückend sind, dass sie nur über eine neue Finanzierungsrunde gelöst werden können? Nein. Gemäss den jüngsten Quartalszahlen verfügt das Management über einen ausreichenden Cash-Polster von rund 22 Millionen €. Wofür also braucht Beko das Geld?
Die Antwort ist simpel.
Das Unternehmen bereitet die vollständige Übernahme der deutschen AC Service vor, von der es bereits 32 Prozent besitzt. Für einen kombinierten Deal aus Aktien und Bargeld muss Beko den Bestand an eigenen Aktien auffetten. Dazu dient das Rückkaufprogramm. Um die Liquidität nicht allzu sehr zu belasten, soll über die Anleihe das für ein Abfindungsangebot an die AC-Aktionäre notwendige Kleingeld geholt werden. Die ganze Aktion ist intelligent eingefädelt, nicht zuletzt deshalb, weil die Finanzierung per Wandelanleihe auf Grund des gedrückten Zinsniveaus derzeit äusserst günstig ist.
Sie hat nur einen Haken.
Wenn sich die Beko-Bosse diesmal genauso lange Zeit lassen wie in der Vergangenheit, wird sich der Kauf der AC Service deutlich verteuern. Immerhin wurde bereits Anfang 2000 laut über eine Fusion der beiden am Neuen Markt notierten Firmen nachgedacht. Mit der Folge, dass der AC-Kurs kurzfristig angestiegen ist. Das könnte auch diesmal passieren.
Zieht die Frankfurter Technologie-Börse an, so wird die AC Service-Aktie als eine der ersten kräftig zulegen.
Dann können Kotauczek und Fritsch ihre ausgeklügelte Strategie, die das Portemonnaie der Beko schonen soll, wieder ad acta legen.
Wenn die beiden jedoch rasch handeln, wird dies dem Kurs der Beko-Aktie gut tun.
Denn die AC Service konnte zuletzt das Ergebnis deutlich verbessern. Im Unterschied zur grössten Beko-Tochter, der Beko Ing. P. Kotauczek GmbH, die in dem schwachen IT-Umfeld besonders hart zu kämpfen hat und deutliche Umsatzeinbussen hinnehmen musste. Die Bilanz der Beko Holding würde vom Zukauf auf alle Fälle profitieren, wie Peter Fritsch zugibt. Auch für die Deutschen bringt eine Übernahme durch die Österreicher Vorteile. Gemeinsam wäre es leichter, Kapital aufzutreiben, um zu wachsen. Nur so können die zwei Unternehmen verhindern, dass sie von den Branchengrössen zum Nachtisch verzehrt werden.
Dazu kommt, dass die Beko-Aktie dringend neue Fantasie braucht.
Erhält sie diese nicht bald, müssen sich die Investoren der ersten Stunden fragen, wofür sie denn eigentlich ihr schwer verdientes Geld hingelegt haben. Um es zu vermehren jedenfalls nicht. Die Aktie ist, in absoluten Zahlen betrachtet, der teuerste Flop aller am Neuen Markt notierten österreichischen Werte. Sollte sich an dieser Situation nicht rasch etwas ändern, bleibt dem Anleger, der weiter an das Unternehmen glaubt, nur eines: Nämlich die Aktie zu verkaufen, um sich von dem Geld die Wandelanleihe zuzulegen, bei der er wenigstens Zinsen bekommt. Steigt der Kurs, wandelt der Anleger seine Anleihe ganz einfach wieder in die Aktie um und partizipiert so am Kursgewinn.
Harald Fercher
Ein Artikel der nun zur Realität wird!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
AC-Servic hat erst vorgestern einen sehr großen Auftrag gewonnen!!!! Kauft die Aktie bevor die Offerte kommt!!! Das Geld liegt auf der Straße manmuß es nur aufheben!!!!!! Das Unternehmenist profitabel!!!!
BEKO WILL AC GANZ ÜBERNEHMEN
WIRTSCHAFTSBLATT 27/06/2002
Den Beko-Bossen Peter Kotauczek und Peter Fritsch steht ein heisser Tag bevor.
Verantwortlich dafür ist nicht die momentane Hitzewelle in Wien, sondern die am Freitag stattfindende Aktionärs-Hauptversammlung der Beko Holding. Auf dieser werden die beiden Vorstände ihren Aktionären erklären müssen, wofür sie zehn Millionen € brauchen. Genau diese Summe soll über die Ausgabe einer Wandelanleihe in die Kassa der IT-Holding fliessen. Sofern die Anleger zustimmen, sollen ausserdem bis zu zehn Prozent eigener Aktien zurückgekauft werden. Drei Jahre nach dem Börsegang, der dem Unternehmen mehr als 50 Millionen € Expansionskapital brachte, will Beko neuerlich Geld am Kapitalmarkt auftreiben. Diesmal in Form einer Anleihe.
Der Plan lässt bei New-Economy-geschädigten Anlegern alle Alarmglocken schrillen.
Gibt es etwa Geldprobleme, die so erdrückend sind, dass sie nur über eine neue Finanzierungsrunde gelöst werden können? Nein. Gemäss den jüngsten Quartalszahlen verfügt das Management über einen ausreichenden Cash-Polster von rund 22 Millionen €. Wofür also braucht Beko das Geld?
Die Antwort ist simpel.
Das Unternehmen bereitet die vollständige Übernahme der deutschen AC Service vor, von der es bereits 32 Prozent besitzt. Für einen kombinierten Deal aus Aktien und Bargeld muss Beko den Bestand an eigenen Aktien auffetten. Dazu dient das Rückkaufprogramm. Um die Liquidität nicht allzu sehr zu belasten, soll über die Anleihe das für ein Abfindungsangebot an die AC-Aktionäre notwendige Kleingeld geholt werden. Die ganze Aktion ist intelligent eingefädelt, nicht zuletzt deshalb, weil die Finanzierung per Wandelanleihe auf Grund des gedrückten Zinsniveaus derzeit äusserst günstig ist.
Sie hat nur einen Haken.
Wenn sich die Beko-Bosse diesmal genauso lange Zeit lassen wie in der Vergangenheit, wird sich der Kauf der AC Service deutlich verteuern. Immerhin wurde bereits Anfang 2000 laut über eine Fusion der beiden am Neuen Markt notierten Firmen nachgedacht. Mit der Folge, dass der AC-Kurs kurzfristig angestiegen ist. Das könnte auch diesmal passieren.
Zieht die Frankfurter Technologie-Börse an, so wird die AC Service-Aktie als eine der ersten kräftig zulegen.
Dann können Kotauczek und Fritsch ihre ausgeklügelte Strategie, die das Portemonnaie der Beko schonen soll, wieder ad acta legen.
Wenn die beiden jedoch rasch handeln, wird dies dem Kurs der Beko-Aktie gut tun.
Denn die AC Service konnte zuletzt das Ergebnis deutlich verbessern. Im Unterschied zur grössten Beko-Tochter, der Beko Ing. P. Kotauczek GmbH, die in dem schwachen IT-Umfeld besonders hart zu kämpfen hat und deutliche Umsatzeinbussen hinnehmen musste. Die Bilanz der Beko Holding würde vom Zukauf auf alle Fälle profitieren, wie Peter Fritsch zugibt. Auch für die Deutschen bringt eine Übernahme durch die Österreicher Vorteile. Gemeinsam wäre es leichter, Kapital aufzutreiben, um zu wachsen. Nur so können die zwei Unternehmen verhindern, dass sie von den Branchengrössen zum Nachtisch verzehrt werden.
Dazu kommt, dass die Beko-Aktie dringend neue Fantasie braucht.
Erhält sie diese nicht bald, müssen sich die Investoren der ersten Stunden fragen, wofür sie denn eigentlich ihr schwer verdientes Geld hingelegt haben. Um es zu vermehren jedenfalls nicht. Die Aktie ist, in absoluten Zahlen betrachtet, der teuerste Flop aller am Neuen Markt notierten österreichischen Werte. Sollte sich an dieser Situation nicht rasch etwas ändern, bleibt dem Anleger, der weiter an das Unternehmen glaubt, nur eines: Nämlich die Aktie zu verkaufen, um sich von dem Geld die Wandelanleihe zuzulegen, bei der er wenigstens Zinsen bekommt. Steigt der Kurs, wandelt der Anleger seine Anleihe ganz einfach wieder in die Aktie um und partizipiert so am Kursgewinn.
Harald Fercher