Kassandra, die stets nur Unheil verkündete, aber den "Fehler" begang, die Liebe Apollons abzuweisen, mußte zusehen, wie ihre Weissagungen durch ihn verunglimpft wurden. Obwohl sie vor dem Untergang Trojas warnte, glaubte ihr keiner mehr, denn keiner wollte das hören.
Das ist aus der griechischen Mythologie.
Schon im Mai 2000 zog sich BWLer enttäuscht aus dem Markt zurück.
blau.ariva.de/cgi-bin/....pl?a=all&suchwort=BWLer&nr=30440&187
Seitdem verleiht er seiner Enttäuschung über den Kursverlauf der Net-AG, PCCW, Cybio, Comroad, Mobilcom, Thiel Logistik, Camelot, IVU-Traffic, etc. Ausdruck auf dem Board und muß sich den Anfeindungen derer auseinandersetzen, die es einfach nicht wahrhaben wollen.
Das wahrhaben, was der Alptraum eines jeden Anlegers ist. Einen Crash, den von uns wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte, geschweige denn schon einmal miterlebt hat.
BWLer soll gesperrt werden, es gibt Boykottaufrufe, Drohungen werden ausgesprochen... und: Niemand glaubt ihm (...)!
Er wird zum Hassobjekt, weil er das kommentiert, was niemand wahrhaben will, das eigene "Versagen" (?) Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
=> Kassandra.
Niemand anders hier an Board hat in den letzten 12 Monaten so oft richtig gelegen wie BWLer.
Ich finde die Diskussionen um die ID "BWLer" einfach phänomenal. Hatte ich der Geschichte der Kassandra nie eine Bedeutung beigemessen, muß ich jetzt sehen, wie sehr sie ein Spiegelbild der menschlichen Psyche ist, die sich offensichtlich seit den alten Griechen nicht geändert hat.
BWLer selbst scheint sich mit seiner Rolle nicht nur abgefunden zu haben, sondern sich darin auch zu gefallen, denn ständig schüttet er Öl aufs Feuer:
blau.ariva.de/cgi-bin/...l?a=all&suchwort=camelot&nr=53443&379
Ihm bleibt nur die Schadenfreude über die Trojaner, die ein trojanisches Pferd für ausgeschlosssen hielten, denn Freunde macht man sich wahrlich nicht damit, wenn man das in Frage stellt, was nicht in Frage gestellt werden darf, die Entscheidungen über das eigene Depot, die Identifikation mit den eigenen Aktien.
Sind diese Auseinandersetzungen nicht ein wunderschönes Zeugnis unserer nicht vorhandenen Professionalität?
Wenn ich ins Board schaue, dann lese ich Threads wie "An die Biotech Fans", "die Comroad Community", "wir "xxx" Aktionäre halten zusammen", Verkaufs-Boykott", "tiefer kann es nicht mehr fallen"...
Da hat uns ein Miesmacher wie BWLer gerade noch gefehlt, der untergräbt unsere schönen Aktionen. Aus lauter Solidarität zu der "Community einer bestimmten Aktie" weigern wir uns, die Titanic zu verlassen und uns auf ein Rettungsboot zu begeben. Wir weigern uns, eine Gefahr zu sehen, weil Troja uneinnehmbar ist.
Für mich ist BWLer der Arivaner des Jahres, weil er in der Lage ist, bilateral zu denken. Weil er "Allein gegen die Mafia" kämpft und nicht aufgegeben hat. Weil er den Mut hat unser Heiligstes in Frage zu stellen und respektlos mit Dreck zu bewerfen, unsere heiligen Aktien.
Übrigens zurecht, denn haben es die meisten Aktien nicht verdient, mit Dreck beworfen zu werden? Revidierte Prognosen allerorten haben es nicht geschafft, unseren unerschütterlichen Glauben an "unsere" Unternehmen zu überdenken.
Und selbst diejenigen, die ihre Prognosen anheben verlieren an Wert.
Was wir aber nicht reflektieren ist, das ist nicht die Schuld von BWLer. Alles was er macht ist doch nur der Versuch uns in unserer verträumten Blauäugigkeit wachzurütteln.
BWLer wird weiterhin verlacht, diffamiert, sein Ausschluss gefordert, gehasst. Was für ein Störenfried!
Beliebt macht man sich übrigens hier an Board mit Durchhalteparolen, Optimismus, gegenseitigem Mutmachen etc., was man an den grünen Sternen erkennen kann. Miesmacher bekommen schwarze Sterne.
Das ist übrigens die primitivste Masche, mit der auch Hellseher arbeiten. Erstellst Du eine positive Zukunft, bekommst Du ein besonders hohes Honorar, weil es dem Wunschdenken entspricht, ein negatives Szenario, das nicht unserem Wunschdenken entspricht wird nicht geglaubt und auch nicht honoriert.
Wir sind doch alle gleich, zu allen Zeiten und (fast) jeder von uns.
Das ist aus der griechischen Mythologie.
Schon im Mai 2000 zog sich BWLer enttäuscht aus dem Markt zurück.
blau.ariva.de/cgi-bin/....pl?a=all&suchwort=BWLer&nr=30440&187
Seitdem verleiht er seiner Enttäuschung über den Kursverlauf der Net-AG, PCCW, Cybio, Comroad, Mobilcom, Thiel Logistik, Camelot, IVU-Traffic, etc. Ausdruck auf dem Board und muß sich den Anfeindungen derer auseinandersetzen, die es einfach nicht wahrhaben wollen.
Das wahrhaben, was der Alptraum eines jeden Anlegers ist. Einen Crash, den von uns wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte, geschweige denn schon einmal miterlebt hat.
BWLer soll gesperrt werden, es gibt Boykottaufrufe, Drohungen werden ausgesprochen... und: Niemand glaubt ihm (...)!
Er wird zum Hassobjekt, weil er das kommentiert, was niemand wahrhaben will, das eigene "Versagen" (?) Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
=> Kassandra.
Niemand anders hier an Board hat in den letzten 12 Monaten so oft richtig gelegen wie BWLer.
Ich finde die Diskussionen um die ID "BWLer" einfach phänomenal. Hatte ich der Geschichte der Kassandra nie eine Bedeutung beigemessen, muß ich jetzt sehen, wie sehr sie ein Spiegelbild der menschlichen Psyche ist, die sich offensichtlich seit den alten Griechen nicht geändert hat.
BWLer selbst scheint sich mit seiner Rolle nicht nur abgefunden zu haben, sondern sich darin auch zu gefallen, denn ständig schüttet er Öl aufs Feuer:
blau.ariva.de/cgi-bin/...l?a=all&suchwort=camelot&nr=53443&379
Ihm bleibt nur die Schadenfreude über die Trojaner, die ein trojanisches Pferd für ausgeschlosssen hielten, denn Freunde macht man sich wahrlich nicht damit, wenn man das in Frage stellt, was nicht in Frage gestellt werden darf, die Entscheidungen über das eigene Depot, die Identifikation mit den eigenen Aktien.
Sind diese Auseinandersetzungen nicht ein wunderschönes Zeugnis unserer nicht vorhandenen Professionalität?
Wenn ich ins Board schaue, dann lese ich Threads wie "An die Biotech Fans", "die Comroad Community", "wir "xxx" Aktionäre halten zusammen", Verkaufs-Boykott", "tiefer kann es nicht mehr fallen"...
Da hat uns ein Miesmacher wie BWLer gerade noch gefehlt, der untergräbt unsere schönen Aktionen. Aus lauter Solidarität zu der "Community einer bestimmten Aktie" weigern wir uns, die Titanic zu verlassen und uns auf ein Rettungsboot zu begeben. Wir weigern uns, eine Gefahr zu sehen, weil Troja uneinnehmbar ist.
Für mich ist BWLer der Arivaner des Jahres, weil er in der Lage ist, bilateral zu denken. Weil er "Allein gegen die Mafia" kämpft und nicht aufgegeben hat. Weil er den Mut hat unser Heiligstes in Frage zu stellen und respektlos mit Dreck zu bewerfen, unsere heiligen Aktien.
Übrigens zurecht, denn haben es die meisten Aktien nicht verdient, mit Dreck beworfen zu werden? Revidierte Prognosen allerorten haben es nicht geschafft, unseren unerschütterlichen Glauben an "unsere" Unternehmen zu überdenken.
Und selbst diejenigen, die ihre Prognosen anheben verlieren an Wert.
Was wir aber nicht reflektieren ist, das ist nicht die Schuld von BWLer. Alles was er macht ist doch nur der Versuch uns in unserer verträumten Blauäugigkeit wachzurütteln.
BWLer wird weiterhin verlacht, diffamiert, sein Ausschluss gefordert, gehasst. Was für ein Störenfried!
Beliebt macht man sich übrigens hier an Board mit Durchhalteparolen, Optimismus, gegenseitigem Mutmachen etc., was man an den grünen Sternen erkennen kann. Miesmacher bekommen schwarze Sterne.
Das ist übrigens die primitivste Masche, mit der auch Hellseher arbeiten. Erstellst Du eine positive Zukunft, bekommst Du ein besonders hohes Honorar, weil es dem Wunschdenken entspricht, ein negatives Szenario, das nicht unserem Wunschdenken entspricht wird nicht geglaubt und auch nicht honoriert.
Wir sind doch alle gleich, zu allen Zeiten und (fast) jeder von uns.