FRANKFURT - Die beiden stark vom Tourismus abhängigen Aktien der Deutschen Lufthansa und von TUI haben sich am Vormittag am Donnerstag uneinheitlich entwickelt. Belastungsfaktoren wie die weiter fortschreitende Lungenentzündung SARS und ein nicht nach Plan verlaufender Irakkrieg haben sich daher unterschiedlich auf die beiden Aktien ausgewirkt.
So gab die Lufthansa-Aktie mit einem Prozent markant nach auf 7,92 Euro. Die TUI-Aktie hielt sich hingegen mit einem Plus von 0,57 Prozent auf 8,95 Euro erheblich besser. Der DAX wurde um 9.55 Uhr bei 2.600,93 Punkten mit 0,45 Prozent fester berechnet.
Beim Reisekonzern TUI sind die Buchungen für die Türkei und Ägypten infolge des Irakkriegs drastisch zurückgegangen. Für die Türkei gebe es ein Minus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr, für Ägypten ein Minus von 32 Prozent, sagte TUI-Chef Michael Frenzel in einem Interview. Eine Stornowelle gebe es aber nicht. Die Lufthansa erwartet wegen des Irakkriegs und der in Asien grassierenden Lungenkrankheit SARS ein schwächeres Jahr 2003. Zudem werde die Kürzung der Arbeitszeit erwogen. Am Vortag hatten Analysten allerdings erklärt, dass SARS derzeit noch keine signifikanten Auswirkungen auf die Gewinnerwartungen der Fluggesellschaft in diesem Jahr habe./mr/ak/
So gab die Lufthansa-Aktie mit einem Prozent markant nach auf 7,92 Euro. Die TUI-Aktie hielt sich hingegen mit einem Plus von 0,57 Prozent auf 8,95 Euro erheblich besser. Der DAX wurde um 9.55 Uhr bei 2.600,93 Punkten mit 0,45 Prozent fester berechnet.
Beim Reisekonzern TUI sind die Buchungen für die Türkei und Ägypten infolge des Irakkriegs drastisch zurückgegangen. Für die Türkei gebe es ein Minus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr, für Ägypten ein Minus von 32 Prozent, sagte TUI-Chef Michael Frenzel in einem Interview. Eine Stornowelle gebe es aber nicht. Die Lufthansa erwartet wegen des Irakkriegs und der in Asien grassierenden Lungenkrankheit SARS ein schwächeres Jahr 2003. Zudem werde die Kürzung der Arbeitszeit erwogen. Am Vortag hatten Analysten allerdings erklärt, dass SARS derzeit noch keine signifikanten Auswirkungen auf die Gewinnerwartungen der Fluggesellschaft in diesem Jahr habe./mr/ak/