Stadt Dortmund bald börsenreif?
Nach dem erfolgreichen Börsengang von Borussia Dortmund gibt es nun auch Überlegungen in der seit 50 Jahren SPD-geführten Heimatstadt der Borussen, ihre Kommune an die Börse zu bringen. Wie in einer anspruchsvollen Powerpoint-Präsentation veranschaulicht, agiert die Stadt Dortmund bereits jetzt wie ein breitest aufgestellter Mischkonzern, dessen Branchenpalette von der Müllabfuhr über die Filzfabrikation bis hin zum Leitkultur-Service (Stadttheater) reicht. Durch ein intelligentes engmaschiges Netz innerbetrieblicher Beteiligungen und intrapersoneller Verflechtungen entstehen Synergie-Effekte, die den durch konstante Kundengelder generierten Cashflow optimieren und zirkulativ verwässern.
Da die Stadt Dortmund in allen Bereichen als first mover Alleinstellungsmerkmale aufweist, werden die Kunden dauerhaft an den Konzern gebunden, da sie ihre Zwangszahlungen ("Steuern") nicht ohne Einbußen an persönlicher Lebensqualität (Bußgelder, Knast) verweigern können. Beim IPO wird eine Verdoppelung des Kapitalbestands erwartet, da die Bürger, obgleich ihnen eine kostenlose Beteiligung an ihrer Stadt zustehen würde, als Aktionäre nochmals zur Kasse gebeten werden können.
Durch den Börsengang erhoffen sich der Mehrheitsaktionär SPD, aber auch die eine stille Beteiligung haltende CDU einen Geldsegen für die Kriegskasse des Stadtkonzerns, um später weitere Übernahmen (etwa mithilfe der Gelsenwasser AG die gesamte Stadt Gelsenkirchen) zu tätigen.
Quelle: www.gustloff-online.de/spekulantius_dortmund.htm
Nach dem erfolgreichen Börsengang von Borussia Dortmund gibt es nun auch Überlegungen in der seit 50 Jahren SPD-geführten Heimatstadt der Borussen, ihre Kommune an die Börse zu bringen. Wie in einer anspruchsvollen Powerpoint-Präsentation veranschaulicht, agiert die Stadt Dortmund bereits jetzt wie ein breitest aufgestellter Mischkonzern, dessen Branchenpalette von der Müllabfuhr über die Filzfabrikation bis hin zum Leitkultur-Service (Stadttheater) reicht. Durch ein intelligentes engmaschiges Netz innerbetrieblicher Beteiligungen und intrapersoneller Verflechtungen entstehen Synergie-Effekte, die den durch konstante Kundengelder generierten Cashflow optimieren und zirkulativ verwässern.
Da die Stadt Dortmund in allen Bereichen als first mover Alleinstellungsmerkmale aufweist, werden die Kunden dauerhaft an den Konzern gebunden, da sie ihre Zwangszahlungen ("Steuern") nicht ohne Einbußen an persönlicher Lebensqualität (Bußgelder, Knast) verweigern können. Beim IPO wird eine Verdoppelung des Kapitalbestands erwartet, da die Bürger, obgleich ihnen eine kostenlose Beteiligung an ihrer Stadt zustehen würde, als Aktionäre nochmals zur Kasse gebeten werden können.
Durch den Börsengang erhoffen sich der Mehrheitsaktionär SPD, aber auch die eine stille Beteiligung haltende CDU einen Geldsegen für die Kriegskasse des Stadtkonzerns, um später weitere Übernahmen (etwa mithilfe der Gelsenwasser AG die gesamte Stadt Gelsenkirchen) zu tätigen.
Quelle: www.gustloff-online.de/spekulantius_dortmund.htm