Stellt Euch vor: Ein Unternehmen, das Rohstoffe ganz ohne Abbau (und Abbaukosten) gewinnt. Das ist Titanium Corp. Sie sind eigentlich kein Minenunternehmen, sondern eher ein Industrieunternehmen. Ihr Geschäftsmodell. Beim Abbau der Ölsande in Kanada verbleibt nach der Ölgewinnung ein Ölschlamm, der 20% Titan und Zirkon enthält sowie Bitumen. Das ist bisher ungenutzter Abfall. Titanium Corp hat auf der Basis eigener Patente ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe diese Schätze aus dem Abfall extrahiert werden. Von den Ölschlämmen gibt es viele Millionen Tonnen und es entstehen täglich neue. Man schätzt, dass die bekannten Abfälle für über 50 Jahre reichen, um Titan und Zirkon zu gewinnen. Im vergangenen Jahr hat Titanium Corp (TIC) eine Testanlage in Betrieb genommen, um das Verfahren außerhalb des Labors zu testen. Die letzte Verlautbarung spricht von einer Gewinnungsrate von 98-99%. Zufrieden ist man bisher noch nicht mit der Bitumen-Rückgewinnungsrate.
Der Preis für Titan betrug im Jahre 2006 780 USD/Tonne. Zirkon ist ein klein wenig billiger. Die Nachfrage nach beiden Metallen hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht.
Titanium Corp hat die ersten Samples aus seinem Rückgewinnungsprozess inzwischen verschickt, um potenzielle Abnehmer auf sich aufmerksam zu machen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, die von ihnen gewonnenen Rohstoffe zu testen.
Der Plan von TIC sieht vor, Ende 2008 die industrielle Produktion aufzunehmen. Bis dann wird die Testanlage weiter optimiert und es wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Mit den „Rohstofflieferanten“ des Ölschlamms sind Lieferverträge abzuschließen. Diese werden TIC sicherlich nicht teuer kommen, weil es im Interesse der Ölfirmen sein sollte, ihre Abfälle von umweltbelastenden Stoffen zu befreien. Zur Zeit arbeitet TIC mit Syncrude zusammen. Es gibt aber noch eine ganze Reihe von anderen Ölproduzenten, die als Lieferanten in Frage kommen. Natürlich wird eine Anlage sicher dort zu erst gebaut, wo man die günstigsten Bedingungen vorfindet. Die Erlöse der ersten Jahre werden dann dazu genutzt, um immer weitere Anlagen aufzubauen und so der dominierende Anbieter auf dem Weltmarkt zu werden. Derzeit wird ein großer Teil des Weltbedarfs mittels mobiler Anlagen aus Sanden gewonnen. Diese haben einen Rohstoffanteil von 4% und sind daher dem Ölschlamm als Rohstoffträger weit unterlegen. Das bedeutet, dass TIC in absehbarer Zeit in der Lage sein wird, den Welthandel an sich zu reißen.
In seiner Unternehmenspräsentation vom April dieses Jahres, die auf der Webseite www.titaniumcorporation.com
steht, hat TIC auch einen Zeitplan genannt. Daraus geht auch hervor, dass das Unternehmen 21 Mio CAD an Cash hat. Das sollte bis zur Errichtung der ersten industriellen Großanlage ausreichen.
Die ökologischen Aspekte dieses Geschäfts dürften auch dazu führen, dass die Aufnahme der Produktion von staatlicher Seite eher gefördert als behindert werden wird.
Titanium Corp ist noch günstig zu haben. MK ist 117 Mio CAD. Kurs in Frankfurt 1,35 bis 1,50 CAD.
Der Preis für Titan betrug im Jahre 2006 780 USD/Tonne. Zirkon ist ein klein wenig billiger. Die Nachfrage nach beiden Metallen hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht.
Titanium Corp hat die ersten Samples aus seinem Rückgewinnungsprozess inzwischen verschickt, um potenzielle Abnehmer auf sich aufmerksam zu machen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, die von ihnen gewonnenen Rohstoffe zu testen.
Der Plan von TIC sieht vor, Ende 2008 die industrielle Produktion aufzunehmen. Bis dann wird die Testanlage weiter optimiert und es wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Mit den „Rohstofflieferanten“ des Ölschlamms sind Lieferverträge abzuschließen. Diese werden TIC sicherlich nicht teuer kommen, weil es im Interesse der Ölfirmen sein sollte, ihre Abfälle von umweltbelastenden Stoffen zu befreien. Zur Zeit arbeitet TIC mit Syncrude zusammen. Es gibt aber noch eine ganze Reihe von anderen Ölproduzenten, die als Lieferanten in Frage kommen. Natürlich wird eine Anlage sicher dort zu erst gebaut, wo man die günstigsten Bedingungen vorfindet. Die Erlöse der ersten Jahre werden dann dazu genutzt, um immer weitere Anlagen aufzubauen und so der dominierende Anbieter auf dem Weltmarkt zu werden. Derzeit wird ein großer Teil des Weltbedarfs mittels mobiler Anlagen aus Sanden gewonnen. Diese haben einen Rohstoffanteil von 4% und sind daher dem Ölschlamm als Rohstoffträger weit unterlegen. Das bedeutet, dass TIC in absehbarer Zeit in der Lage sein wird, den Welthandel an sich zu reißen.
In seiner Unternehmenspräsentation vom April dieses Jahres, die auf der Webseite www.titaniumcorporation.com
steht, hat TIC auch einen Zeitplan genannt. Daraus geht auch hervor, dass das Unternehmen 21 Mio CAD an Cash hat. Das sollte bis zur Errichtung der ersten industriellen Großanlage ausreichen.
Die ökologischen Aspekte dieses Geschäfts dürften auch dazu führen, dass die Aufnahme der Produktion von staatlicher Seite eher gefördert als behindert werden wird.
Titanium Corp ist noch günstig zu haben. MK ist 117 Mio CAD. Kurs in Frankfurt 1,35 bis 1,50 CAD.