TK hat den Stahlsektor aus eigener Schuld völlig vermasselt. Und was passiert zum entscheidenden Zeitpunkt der Sanierung? Der Weltklimarat hat heute wegen des Klimawandels Alarm gemacht. Ist wirklich noch jemand NICHT der Meinung, dass es fast schon zu spät ist? Wohl kaum. Diese letzten Katastrophen sehen ja wie der Vorspann eines Emmerich-Katastrophenfilms aus, wenn er mal wieder die Welt untergehen lässt.
In der Tagesschau sagten sie, dass die Zement-, Alu- und Eisenindustrie die größten Luftverschmutzer wären. Ich hatte letzten Herbst bei meinem Erst-Invest bei TK geschrieben, dass allein bei deren Monsterwerk in Duisburg, wenn man es mit Grünem Strom betreiben wollte, die gesamte in Deutschland produzierte Menge aus Sonne und Wind verfünffacht werden müsste. Wie gesagt, nur um dieses eine Stahlwerk zu betreiben.
Wenn jetzt TK also sagt, sehr gerne liebe Politiker würden wir bei der Stahlherstellung auf Wasserstoff umsteigen, aber dafür brauchen wir Subventionen vermutlich in Milliardenhöhe, würde dann ernsthaft jemand sagen: Ihr habt sie wohl nicht alle, ihr habt doch in der Vergangenheit..........
Ganz sicher nicht. TK hat einfach nur Glück, dass sie ihren Umbau in dieser dramatischen Gesamtsituation stemmen müssen. Die Gelder dafür werden nur so fließen.
Von daher und aus anderen Gründen, die hier schon mehrfach geschrieben wurden (Cash nach dem Verkauf der Aufzugsparte; Aufträge für U-Boote pp.), bin ich zu 100% überzeugt, dass es hier bald steil bergauf gehen wird.
Glückauf!