Die Aktionäre von Teles Informationstechnologien dürfen sich freuen. Der Telekommunikations- und Internetdienstleister will für das laufende Jahr erstmals eine Dividende zahlen.
HB BERLIN. Firmenchef Sigram Schindler teilte am Freitag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Berlin mit, mindestens den für 2004 erwarteten Nettogewinn von 0,65 (Vorjahr 0,50) Euro je Aktie auszahlen zu wollen. „Wir könnten auch mehr ausschütten als das“, sagte der Firmengründer und Mehrheitsaktionär mit Blick auf die hohe Liquidität im Unternehmen von 45 Mill. €. „Wir denken, wir sollten unser Kapitalpolster wieder etwas abbauen“, sagte der Vorstandsvorsitzende weiter.
Zu den Ende März angekündigten weiteren Aktienrückkäufen sagte Schindler: „Das beste Investment ist der Rückkauf eigener Aktien.“ Derzeit hat Teles bereits acht Prozent des Aktienkapitals zurückgekauft. Schindler bedauerte, dass in Kürze bereits die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgrenze von zehn Prozent erreicht werde. Teles will die zurückgekauften Aktien wieder veräußern. Als mögliche Käufer nannte Schindler 20 bis 30 Fonds. Er sprach von „qualifizierten Investoren, die verstehen was wir machen“. Als Mindestpreis nannte Schindler eine Spanne von 16 bis 18 €. Die im TecDax notierten Teles-Aktien legten am Freitag gut drei Prozent auf 11,59 € zu.
Schindler bekräftigte seine Prognose eines Anstiegs beim Gewinn vor Steuern auf 20 (2003: 13,9) Mill. € bei Umsätzen von über 100 (76,5) Mill. € in diesem Jahr. Mit Blick auf das boomende Breitband-Geschäft sagte Schindler: „Ich denke, wir haben eine Goldader vor uns.“ Teles sei in der Technik führend und habe das Geld für die Vorlauf-Investitionen. „Es führt kein Weg am Erfolg vorbei“, sagte der 68-jährige Vorstandschef, der nach eigenem Bekunden noch „ein paar Jahre“ im Geschäft bleiben will. Zum Teles-Konzern gehört unter anderem einer der in Deutschland führenden Web-Hosting-Dienstleister Strato AG.
HB BERLIN. Firmenchef Sigram Schindler teilte am Freitag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Berlin mit, mindestens den für 2004 erwarteten Nettogewinn von 0,65 (Vorjahr 0,50) Euro je Aktie auszahlen zu wollen. „Wir könnten auch mehr ausschütten als das“, sagte der Firmengründer und Mehrheitsaktionär mit Blick auf die hohe Liquidität im Unternehmen von 45 Mill. €. „Wir denken, wir sollten unser Kapitalpolster wieder etwas abbauen“, sagte der Vorstandsvorsitzende weiter.
Zu den Ende März angekündigten weiteren Aktienrückkäufen sagte Schindler: „Das beste Investment ist der Rückkauf eigener Aktien.“ Derzeit hat Teles bereits acht Prozent des Aktienkapitals zurückgekauft. Schindler bedauerte, dass in Kürze bereits die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgrenze von zehn Prozent erreicht werde. Teles will die zurückgekauften Aktien wieder veräußern. Als mögliche Käufer nannte Schindler 20 bis 30 Fonds. Er sprach von „qualifizierten Investoren, die verstehen was wir machen“. Als Mindestpreis nannte Schindler eine Spanne von 16 bis 18 €. Die im TecDax notierten Teles-Aktien legten am Freitag gut drei Prozent auf 11,59 € zu.
Schindler bekräftigte seine Prognose eines Anstiegs beim Gewinn vor Steuern auf 20 (2003: 13,9) Mill. € bei Umsätzen von über 100 (76,5) Mill. € in diesem Jahr. Mit Blick auf das boomende Breitband-Geschäft sagte Schindler: „Ich denke, wir haben eine Goldader vor uns.“ Teles sei in der Technik führend und habe das Geld für die Vorlauf-Investitionen. „Es führt kein Weg am Erfolg vorbei“, sagte der 68-jährige Vorstandschef, der nach eigenem Bekunden noch „ein paar Jahre“ im Geschäft bleiben will. Zum Teles-Konzern gehört unter anderem einer der in Deutschland führenden Web-Hosting-Dienstleister Strato AG.