Telekom bietet für Sprint
Die Deutsche Telekom denkt über ein Übernahmeangebot in Höhe von 99 Mrd. US-Dollar für den US-Telekommunikationskonzern Sprint nach. Dies berichtete die Londoner "Times". Die Offerte könnte bereits in der kommenden Woche gemacht werden, hieß es.
Zuvor war die geplante Fusion von Sprint mit dem US-Telekom - Riesen WorldCom durch die Europäische Wettbewerbs- kommission untersagt worden. Die beiden Firmen würden zusammen den Internet-Zugangsmarkt beherrschen, hieß es. Bei einem Zusammengehen der beiden Gesellschaften hätten rund 80 Prozent der privaten Fernverbindungen in den USA bei zwei Unternehmen, dem aus der Fusion hervorgehenden Konzern und dem US-Telekom-Riesen AT&T, gelegen.
An der Börse verzeichnete die T-Aktie einen kräftigen Kursrutsch. Der Titel notierte gegen 11.00 Uhr 4,54 Prozent im Minus bei 60,70 Euro. Dieser Kursausbruch nach unten habe wenig mit den Übernahmephantasien zu tun, erklärten Händler. Wichtiger sei, dass von Seiten der Konsortialbanken für die dritte Emissionstranche keine Stützungskäufe mehr erfolgen. Wenn wie jetzt ein großer Käufer fehlt, geben die Titel eben nach, hieß es.
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Die Deutsche Telekom denkt über ein Übernahmeangebot in Höhe von 99 Mrd. US-Dollar für den US-Telekommunikationskonzern Sprint nach. Dies berichtete die Londoner "Times". Die Offerte könnte bereits in der kommenden Woche gemacht werden, hieß es.
Zuvor war die geplante Fusion von Sprint mit dem US-Telekom - Riesen WorldCom durch die Europäische Wettbewerbs- kommission untersagt worden. Die beiden Firmen würden zusammen den Internet-Zugangsmarkt beherrschen, hieß es. Bei einem Zusammengehen der beiden Gesellschaften hätten rund 80 Prozent der privaten Fernverbindungen in den USA bei zwei Unternehmen, dem aus der Fusion hervorgehenden Konzern und dem US-Telekom-Riesen AT&T, gelegen.
An der Börse verzeichnete die T-Aktie einen kräftigen Kursrutsch. Der Titel notierte gegen 11.00 Uhr 4,54 Prozent im Minus bei 60,70 Euro. Dieser Kursausbruch nach unten habe wenig mit den Übernahmephantasien zu tun, erklärten Händler. Wichtiger sei, dass von Seiten der Konsortialbanken für die dritte Emissionstranche keine Stützungskäufe mehr erfolgen. Wenn wie jetzt ein großer Käufer fehlt, geben die Titel eben nach, hieß es.
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